Hallo zusammen.
Vorgeschichte
Ich habe 2021 mit Regner Henry begonnen
und auch Dank eurer Hilfe die Anfangsschwierigkeiten überwinden
können.
Regners Henry, Probleme bei Inbetriebnahme – Brenner geht au Auf Grund verschiedener Gründe habe ich ab Herbst 2021 bis jetzt
die Lok nicht mehr in Betrieb gehabt. Habe sie in der vergangenen
Woche wieder hervorgeholt und dann zweimal kurz hintereinander eine
verstopfte Gasdüse gehabt. Beim ersten Mal konnte ich die Bohrung
mit einem Draht 0,24mm durchstoßen. Beim zweiten Mal leider nicht.
Dummerweise habe dann einen Bohrer Nennmaß 0,3mm ( 0,33mm laut
meiner Digitalschieblehre Messgenauigkeit unbekannt, Gerät nicht kallibriert ) zum Entfernen der Verstopfung genommen.
Beim zweiten Mal hatte ich dann auch noch einen Gasaustritt am
Stellrad vom Gasventil. Dort brannte eine kleine Flamme. Habe
daraufhin das Gewinde mit Teflonband neu umwickelt und für die
Überwurfmutter eine neue Teflonschnur gezwirbelt. Habe es so auch
schon beim Dampfhahn erfolgreich gemacht. Ist mir aber beim Gashahn
nicht so gut gelungen, weil das Gas nicht mehr so fein regulieren
lässt. Zu allem Überfluss schlägt die Flamme nach dem Zünden
nicht auf den Brenner zurück, sondern brennt im Kesseldeckel. Da ich
nun vermutlich zwei Fehlerquellen (Bohrung in Düse zu groß und
Gasregulierung schlecht einstellbar) habe, habe ich ich mir bei
Regner zwei Düsen und einen Gashahn bestellt.
Soweit die Vorgeschichte
Nun zu den Punkten der Überschrift
Ursachen
Als Ursache
könnte ich mir Vorstellen, das besonders bei Freilandbetrieb Staub
aus der Luft angesaugt wird. Bei mir war es auch so, das die Lok mehr
als ein Jahr außer Betrieb war und sich im Bereich der Zuluftöffnung
Schmutz angesammelt haben könnte. Auch habe ich an der Lok noch
Bohr-, Säge-, Schleifarbeiten ausgeführt. Wäre es sinnvoll, wenn
die Lok außer Betrieb ist die Luftzufuhröffnung „irgendwie“ zu
verschließen?
EDIT Trugschluss von mir . Diese Öffnung befindet sich hinter der Düse. Siehe #3
Zu Ursachen und Vorbeugende
Maßnahmen habe hier
Der Brennstoff und Feuerung
schon den Hinweis „Wichtige Info von der Firma REGNER: Düsen auch
wenn diese „neu“ sind, müssen vor dem Einbau von der Düsenseite
zum Gewinde hin, mit „Gas“ durchgeblasen werden. Die kleine
Bohrungen kann schon durch Papierstaub verunreinigt sein.“ Dazu
habe ich allerdings weder in der Bauanleitung vom Henry noch auf der
Internetseite von Regner entsprechendes gefunden.
Nachtrag 01.06.2023 Steht im Blätterkatalog von 2017 auf Seite 35.
Ebenfalls ein ausführlicher Beitrag
Immer Ärger mit verstopften Düsen
hier.
Ist allerdings von 2009. Im letzte
Beitrag wird dort empfohlen einen Filter von einem Einwegfeuerzeug im
Gashahn einzustecken. Ist das noch aktuell, gibt es dazu neuere
Erkenntnisse bzw. Erfahrungen?
Reparaturmöglichkeiten
Regner empfiehlt
dazu die verstopfte Düse umgekehrt (also mit der verstopften
Bohrung) auf den Umfülladapter zu drücken und kurz mit Gas
durchzuspülen. Hat bei mir nicht funktioniert.
Gibt es überhaupt
dazu Möglichkeiten, oder ist die Düse ein „Verschleißteil“ das
öfter auszutauschen ist
Habt ihr zu den
drei Punkten Tipps und Anregungen?
Falls der Beitrag
hier in der falschen Rubrik ist bitte verschieben.
MfG Werner