Beiträge von Dampfwalter

    Hallo Werner,


    meine Easy-Line-Kupplungen sind aus Stahl, die meiner älteren Lokomotiven aus Messing. Meine nachmontierten (frisch bestellten) Kupplungshaken sind aus Messing. was ein anderes Thema ist:


    Auf meinen etwas holprigen Gleisen verlor Paul gerne die Wagen, was sich problemlos mit den Kupplungshaken nebst leichtem Aufbiegen derselben beseitigen ließ. Doppelte Kupplungshaken (auch am Wagen) führen aber zur Entgleisung an kritischen Stellen.


    Das ganze Gehäuse von Paulchen ist ja aus Stahl, was ich auch OK bzw. gut finde. Ich habe außer Paul nur eine Lok aus Stahl (Accucraft Dora, ca. 8 Jahre alt) und völlig ohne Probleme. Für das filigrane Gehäuse von Paul ist Stahl sicherlich ein sehr geeigneter Werkstoff. Ich meine auch, dass der Lack noch fester auf dem Stahlgehäuse haftet als auf Messing. Ich erwarte also auch bei Paul keine Korrosionsprobleme. An den Kupplungen wäre das natürlich theoretisch eher denkbar, aber auch hier halte ich die höhere Festigkeit am einsamen M3-Gewinde für vorteilhaft. Ich habe also eher nichts gegen Stahlkupplungen.


    Mich würde die Meinung / Erfahrungen der anderen Echtdampfer zu Stahlgehäusen interessieren.


    Viele Grüße

    Walter

    Hallo Werner,

    danke nochmal für die Federn und Sorry, dass ich den falschen Namen in der o. a. Antwort zitiert hatte. Die Federn funktionieren bei mir 1a. Da ich aber gleichzeitig noch an der 1. Getriebestufe das Klemmen mittels Fügeplättchen beseitigt habe, kann ich die Wirkung nicht 100% zuordnen. Die Lok läuft jetzt weit unter 1 bar smooth an und ich denke die Federn haben da ihren Anteil.


    Die historischen Bilder stammen meines Erachtens sämtlich aus der Quelle:

    http://www.tiefburgarchiv.de/W…kehr/content/index_2.html

    Registerkarten 2-6, Der Webbrowser zeigt "nicht sicher" an und will da erstmal nicht hin. Nach meiner Erfahrung ist aber derzeit ein sicherer Download der Tif-Dateien möglich.


    Viele Grüße

    Walter

    Ich hab auf YouTube ein kleines Video eingestellt von meiner Paul mit Werners Federn. Die Abdampfpfeife habe ich ausgebaut, weil ich das Zischgeräusch nicht so mochte (anders als an meiner Heisler). Der Dampfdruck ist auf 2 Bar eingestellt was für eine vorbildgerechte Geschwindigkeit und Zugkraft völlig ausreicht. Als Extras habe ich mich mal um Innen- und Außenbeleuchtung gekümmert und den Thermosensor von Flysky eingebaut. Hier geht es zum Video:


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    Ich wäre auch an den Federn (2, wenn Du sie erübrigen kannst auch 4) interessiert.


    Ich finde, dass meine Lok (Paul) insgesamt etwas zu schwergängig läuft. Sie läuft erst bei ca. 1,2 bar an. Wenn man den Kessel leer fährt bewegt sie sich bis etwas unter 1 bar und bleibt dann abrupt stehen.

    Die Stopfbuchsen hab ich schon etwas gelockert, hat auch etwas gebracht. Das Langloch in der Rauchkammerabdeckung hat meine Lok nicht mehr, wohl aber die Kupferabdeckung, die ich auch entfernt habe :/ . Was habt ihr für Erfahrungen bezüglich Schwergängigkeit? Grüße Walter


    PS: habe die Klemmstelle gefunden: der Abstand des Ritzels der Dampfmschine und dem 60er Zahnrad war zu eng, besonders wenn es heiß wurde, Abhilfe haben 2 Fügeplättchen 4x14x0,1 mm V2a zwischen Dampfmaschine und Lagerbock geschaffen. Das Maschinchen läuft jetzt butterweich. Startet mit 0,6 bar und läuft weich bis 0,5 bar aus (auf dem Prüfstand)