Beiträge von Billy

    Danke für die tollen Bilder und Glückwunsch zu den schönen Maschinen. Auch die Anlage weiss zu gefallen! Mögt Ihr mal was zum Unterbau der Anlage verraten. Gerade der aufgeständerte Bereich wirkt durch die schlanken Stützen recht leicht. Wie sind diese im Boden verankert? Und wie ist der Gleisunterbau gemacht? Nur Holz? Wie sind Eure Erfahrungen zur Wetterfestigkeit?

    LG,

    Billy

    Hallo Werner,

    Wie Fritz bin ich schockiert über Deine Beschreibung eines Nachspeisens während des Anheizens! Ich kann nur allen Lesern dringend raten, das nicht nachzuahmen. In einem Vereinslokal würde sowas zum Ausschluss führen. Füllen, Zünden/ Heizen sind örtlich und zeitlich zu trennen.


    Deinen anderen Ausführungen hier folge ich gerne. Wenn ich auch hin und wieder das Gefühl habe, dass Du etwas over-engineerst. Weiterhin viel Freude am Hobby.

    Grüsse,

    Christian

    Hallo Bucki,


    das klingt interessant. Könnte es sein, dass der TÜV unter dem Gesichtspunkt einer Gefährdungsbeurteilung eine Einschätzung der Dampftemperatur vornimmt? Also unter der Annahme eines Berstens des Kessels. Durch die Entspannung des Dampfdrucks in diesem Fall würde dann die Temperatur wahrscheinlich sofort unter die Tabellenwerte absinken mit entsprechend etwas geringerer Gefährdungswirkung.


    Für die Beurteilung, ob ein Überhitzer funktioniert, ist diese TÜV-Methode aber wahrscheinlich weiter weg von der Realität, als die Nassdampftabellen für ein geschlossenes System im quasistatischen Zustand. Auf dem Weg vom Kessel zum Zylinder, wo ja die eigentliche Arbeit geleistet werden soll, möchte man ja Druck- und Temperaturverluste so gering wie möglich halten.


    Grüsse,

    Christian

    Hallo Bucki, hallo Alberto,

    ich glaube wir geraten gerade etwas vom Thema ab, aber Alberto hat das super erklärt. Die Reppingen-Loks gefallen schon sehr. Hat vielleicht sonst noch jemand Erfahrungen zum Betrieb machen können, die sich vielleicht mit Reiners Frage decken? Ich bin ja nur drauf gekommen, weil eine zweizylindrige, zweiachsige Maschine ohne weitere Kniffe womöglich tatsächlich etwas anspruchsvoll auf manierlichen Rangiergang einzustellen ist?!

    Grüsse,

    Christian

    Hallo Michael,

    allerhöchsten Respekt vor der sehr sauberen Arbeit. Da wünsche ich mir glatt auch eine Werkstatt.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Christian

    Hallo Reiner,

    ich kann Marco beipflichten. Allerdings muss ich für mich hinzufügen: Meine Roundhouse ist mit Slomo und Chuffer ausgerüstet. Das hat zwei Effekte, die beim Rangierspass für mich entscheidend sind.


    1. Die Maschine läuft mit der simulierten Trägheit sehr rund an und kommt bei wenig Dampf nicht in den staksigen Live-Steam Gang, den viele Youtube-Filmchen zeigen. Zudem läuft sie auch schön aus ohne die letzten 1-2 Stotterer. Mit feinem Händchen lässt sie sich so auf den mm genau anhalten.


    2. Durch den Chuffer ist der Dampfschlag sehr gut (und weit) hörbar. Du hast also eine Rückmeldung, wie stark das Maschinchen gerade arbeiten muss. Das Ohr erkennt und der Dampffinger regelt, bevor das Auge eine Geschwindigkeitsänderung überhaupt hätte wahrnehmen können.


    Viel Spass beim Rangieren,

    Christian

    Hallo Rainer,
    eine tolle und aussergewöhnliche Lok. Wie hat Roundhouse denn die Dampfleitungen zu den Antrieben und die Abdampfleitungen gebaut? Da gibt es ja mindestens zwei Glaubensrichtungen bzgl. Schlauch oder Gelenken.
    Mit freundlichen Grüssen,
    Christian

    Zitat von REINER St. Olberg

    Hat da wer Erfahrung wegen Kurzschluss / Nutzung Gehäusemasse zur Einsparung einer Leitung zu der Beleuchtung ?
    Wenn es zu einem Kurzschluss kommt - was passieret bzw wie reagiert die RC Steuerung Fahr/Dampf Steuerung ???


    Gruß Reiner


    Hallo Reiner,


    das kommt wohl etwas darauf an, wo der Kurzschluss auftritt: Versorgst Du die Beleuchtung durch den Empfänger, kann es diesen killen. Versorgst Du über einen separaten Beleuchtungsakku, fährt die Bahn weiter und es kann zum Kabelbrand/Akkubrand kommen. Hast Du nur einen gemeinsamen Akku für Licht und Empfänger und versorgst Beleuchtung direkt, also am Empfänger vorbei, überlebt dieser wahrscheinlich, aber ist im Kurzschlussfalle stromlos, also auch ohne Steuerungsfunktionen.


    Kurzschluss am Empfängerakku ist gar nicht so ohne. Ich habe mir beim Manipulieren am RC-Modell auch schon Akkugehäuse und Stecker abgeschmolzen, weil ich zu spät gemerkt hatte, dass da unmittelbar am Abgang eine unsaubere Lötstelle mit einigen losen Drähtchen Kontakt hatte (allerdings nicht auf der Dampflok und ohne Versorgung übers Chassis).


    Ich werde dem Vorschlag von Günter folgend trotzdem jetzt (+) aufs Chassis legen. Es scheint ja nicht soviele Gegenstimmen zu geben. Ggf. baue ich mir noch eine Sicherung an den Empfängerakku, mal schauen. Erfolgt der Kurzschluss vor dem Hauptschalter/Sicherung, hilft allerdings auch das nur wenig. Kurzschliessen kann übrigens auch ein durchgebranntes/blockiertes Servo mit ähnlichen Auswirkungen.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christian

    Hallo Stefan, hallo Christoph,


    danke Euch für die raschen Antworten und die hilfreichen Tips. Nach einigem Hin- und Herüberlegen und über sich selbst ärgern habe ich mich besonnen. Ich werde meine Lämpchen nochmal neu verlöten und einen noch vorhandenen Switch für zwei LED-Gruppen im (-) einbauen. Selbst mit dem von Dir Christoph vorgeschlagenen RC-Element brauche ich noch eine Hilfsplatine um zwei LED-Gruppen mit gemeinsamem (-) zu stellen. Geht alles, aber es kränkt selbst unsichtbar das Auge des wissenden Betrachters. Irgendwie besinnt man sich dann doch auf den Sinn und Zweck des Hobbys: Der Weg ist das Ziel :NE


    Schönen Abend Euch,
    Christian

    Hallo zusammen,


    ich war gerade im Bastelfieber und habe mir in viel Handarbeit Locklaternen selbst gebaut und mit LEDs bestückt. Ohne gross nachzudenken wollte ich zur Einsparung von Kabeln die Minusleitungen alle gemeinsam auf die Lok legen und nur die (+)-Leitungen zuführen über einen RC-Schalter für den Lichtwechsel vor/zurück. Die Laternen sind natürlich schon sauber aufgebaut und verklebt, LEDs verlötet mit Gehäuse auf (-) und (+) rausgeführt.


    Beim weiteren Nachdenken dann der Aha-Effekt mit Rückschlag: LEDs über (+) mit gemeinsamem (-) zu schalten ist nicht sehr schlau. Der Schaltaufwand steigt beträchtlich. Eigentlich bräuchte ich jetzt einen RC-Schalter im (+), also mit Relais o.ä. Die gängigen Exemplare sind alle (-) schaltend. Ob tastend oder Memory kann ich prinzipiell beides einbauen, weil ich einen programmierbaren Sender mit etlichen freien Kanälen mit Taster oder Schaltern da hab.


    Kennt jemand eine passende Lösung? Ich möchte ungern die ganzen Laternen wieder auseinanderreissen... oder spricht ganz grundsätzlich etwas gegen (-) direkt an der Lok?


    Ansonsten bin ich kurz davor einen Schiebe- oder Kippschalter mit einem Micro-Servo zu bedienen. Die Bestandteile hätte ich da.


    Danke vorweg für Eure Ratschläge,
    Christian