Beiträge von Pierre

    Hallo Achim,
    habe ein ähnliches Ventil vor mir, entspricht etwa in den Massen deinem. Von Reppingen. Frag mal dort.


    Liebe Grüße Pierre

    Hallo Markus,


    kenne dein Brünierungsmittel nicht. Traue ihm nicht ganz. Brauche seit ung. 20 Jahren die Mittel von Saemann Aetztechnik . Wie auch viele Kollegen von unserem und und uns bekannten Vereinen.
    Teile in Glasschale legen, in großer Pfanne, da das Mittel erwärmt werden muss. Wie auch die von Regner und Reppingen. Überragende Teile können mit Pinsel bestrichen werden. Mittel nach Gebrauch in Plastikflasche abfüllen. Kann beim nächsten Einsatz wieder gebraucht werden mit einem Zusatz von frischer Beize. Spart Material.
    Super Ergebnisse in tiefem Schwarz


    LG Pierre

    Hallo zusammen,
    ich habe an einigen Kleinteilen für die Wagen weiter gearbeitet. Und musste einige Arbeiten umplanen. Denn die ersten Arbeiten an den Fahrzeugen stammen ja aus den Jahren 2007 – 09.
    Die fixe Kupplung am Wagenende bewährte sich nicht, in den Kurven schert der Wagen zu stark aus, er entgleist. So muss ich jetzt auch auf die Eigenbau Drehgestelle verzichten, sie werden andernorts eingesetzt. Ich komme zurück auf die LGB US Drehgestelle, an denen sind die Kupplungen fix befestigt. Allerdings mit den Eigenbau Radsätzen und mit Ms Lagerbuchsen.
    Viele unserer Wagen werden in der IG gemeinsam genutzt. So sind die Aufstiegstritte aus Blumendraht fürs Handling zu schwach und verbiegen sich. Sie werden ersetzt durch Ms Draht.
    Die Drehgestell – Lager bekommen eine Auflage aus Ms Flachmetall 3 x 10 mm.. Das ergibt die nötige Höhe für ein reibungsloses Ausschwenken und gleichzeitig eine saubere Auflage. Sie sind ungleich lang, für die Quer- und Längsbewegungen der Drehgestelle.
    Ebenso habe ich neue Befestigungs Schrauben gedreht. Die Teile werden nun schwarz gebeizt.
    Vorhandene Löcher im Holz für die alten, ersetzten Teile habe ich mit Zahnstocher und Titebond Leim geschlossen und flachgefeilt.
    Die nächste Arbeit wird die Mechanik der Ablassklappen sein.


    LG Pierre



    Diese Teile x 3



    Liebe Schienendampfer,


    es geht weiter. Ich habe heute ein Drehgestell für die Dumper im Rohbau zusammengesteckt. Die Seitenwangen und die beiden Querträger ließen Hannes, Cla und ich seinerzeit aus Stahl lasern. In den Querträgern mussten dann noch die Bohrungen für die Vertiefung der Federn gebohrt werden. Die Radlager wurden aus Rechteck-Messing Stangen in die Form gefräst, oben und unten mit einer 2mm tiefen Längs Nut versehen. Anschließend sägte ich sie in die richtige Länge und bohrte das Loch für die Radlager. Der Holz- Querträger wurde aus einem 11 x 6 mm Stab gesägt.
    Aus 2mm Messingdraht wurden kleine Bügel geformt. Innen 1,4 mm Leerraum und 1,4 mm leer die Lager überstehend, an den Enden rund. Diese baute ich mit der Elektronikzange und einer Lehre. Sie wurden dann oben und unten in die Lagernut eingelötet.
    Aus 1,2 mm Messingdraht erstellte ich die Befestigungsschrauben. Habe je auf beiden Seiten ein Stück Gewinde angeschnitten, dann auf der einen Seite eine M 1,2 mm Mutter als Schraubenkopf aufgelötet. Unten sichern M 1,2 Muttern die Schrauben.
    Aus 0,5 mm Messingband habe ich kleine Rechtecke für die Deckel der Lager Schmierlöcher geschnitten, dann mit einem kleinen 0,8mm Draht und einem 3.5mm Messingstreifen das Scharnier imitiert. Diese Lötarbeit habe ich mit dem Heißluft-Gerät für das Kunststoff-Schweißen vorgenommen.Sie werden mit Loctite aufgeklebt.
    Die Stahl- und Messingteile werden am Schluss noch brüniert. Dort, wo beim Ms. die Lötstellen weiße Flecken lassen, muss ich dann noch mit der Airbrush - Pistole nachhelfen.


    Das Ganze ist eine ziemlich fummelige Arbeit für die großen Finger. Es braucht im Moment 6 Stück! Ich benötige aber noch mehrere Drehgestelle für die restlichen Eigenbau Wagen. Die nötigen Teile habe ich ja.


    Das wäre es im Moment. LG Pierre







    Hier noch einen Eindruck von der Menge der Teile

    Hallo zusammen,
    hier einmal eine kleine Vorrichtung für eine Pfeifenkette. Auf meiner Sandy River wollte ich, dass die Pfeife auf dem Dampfdom zum "Läuten" eine Leine bekam. Anfänglich befestigte ich sie mit einem kleinen Haken an der Vorderwand des Führerstandes. Wenn ich das Dach hob, z.B. um den Öler zu füllen oder den Dom für den Zugang zum Sicherheitsventil entfernte,musste ich die Leine stets aushängen, meistens mit Pinzette.


    Leider funktionierte das Vorhaben eines Spanners nur mit einer Kette, der Faden als Leine blieb stets stecken. Mit ihr und einem Gegengewicht in der Kabine konnte ich das Problem elegant lösen. Wenn das Dach gehoben wird, drückt es die Kette nach unten, beim Schliessen zieht das Gegengewicht die Kette wieder stramm. Wird der Dom abgehoben, kann er einfach auf die Seite gezogen werden. Die Verlängerung mit dem Draht war nach Versuchen nötig, weil sich die Kette, allein mit dem Gewicht, quasi „ aufrollte“. Die Kette mit dem Gewicht läuft an der Vorderwand der Kabine, hinter der Mano-Leitung, nach unten.


    Das als kleine Anregung für diejenigen, welche ein ähnliches Problem haben.


    Liebe Grüße Pierre




    Dach offen, Kette nach unten



    Kann auf die Seite gelegt werden.



    Ansicht der Vorrichtung



    Vorrichtung in "Arbeitsstellung"

    Nachtrag
    Auf der Kamera sind die Bilder des letzten Beitrages scharf und hell. Der Labtop hatte scheinbar eine Panne. Wurde repariert. Hoffe, die nächsten Bilder sind gut.
    Allerdings sind schwarze Teile auch schlecht darzustellen, Details gehen verloren.
    Liebe Grüße Pierre

    Hallo zusammen,
    an Bernd und alle, die im Zusammenhang mit diesem Beitrag Fragen haben. Dabei will ich eine Diskussion nicht abwürgen, sondern nur vermeiden, dass ich meine Zeit mit dem Schreiben von zu vielen Fragen verbringen muss.


    1. Die Wagen wurden ja vor langer Zeit gebaut. Heute würde ich vieles anders planen und herstellen. So z.B. den Schacht mit den Klappen schmaler bauen, so hätte ich Platz für ein Bremsgestänge. Ich möchte dennoch eine Bremse haben, so wird sie halt nicht funktionell.
    2. Der Wagen ist ein „Gemegelage“ aus 2 Plänen von Garden Railways, diversen Plänen aus den Internet und Fotografien. Aus all dem habe ich die Zeichnungen erstellt.
    3. Ich muss die Fertigstellung dem bisher Gebauten anpassen. Da ich immer starke Leime und Verbindungsmittel wie Schwanheimer- und Devcon 2-Komponenten Kleber gebrauche, sind Abänderungen schwierig. Die Teile können nicht aufgetrennt werden und es würden bestehende Wagen Strukturen zerstört.
    Soviel zu meinen weiteren Beiträgen. Ich bin gerne bereit, zu künftigen technischen Fragen Auskunft zu geben.


    Es geht weiter. Ich habe viele Kleinteile hergestellt, anbei deren Kurzbeschreibung.
    Bild 1
    6 Schrauben für die Befestigung der Drehgestelle.
    Bild 2
    6 Stangen für das Spannwerk des Chassis.
    Bild 3
    4 Träger zu Bremsbühne + 6 Gewindestangen für die Querträger oben. Die erste Bühne ist ein "Altbau".
    Bild 4+5
    12 Kettenrollen für die Schachtklappen + die nötigen Stellringe, werden auf das Handrad montiert.
    Bild 6+7
    Konischer Abweiser auf dem Balken für den Schutt im Schacht, 3x
    Bild 8
    6 Platten für die Befestigung der Kadee-Kupplungen
    Bild 9
    Aufstiegstritte aus Blumendraht mit „Pseudo-Schraube“ zum Befestigen. 25 Stück neu erstellen. Siehe im ersten Teil des Beitrages die Teile auf der Front des Viehwagens im Rohbau.
    Bild 10
    Arretierhebel für die Kettenachsen. Seinerzeit schon erstellt, nicht befriedigend, ev. neu



    Bild 1



    Bild 2



    Bild 3



    Bild 4



    Bild 5



    Bild 6



    Bild 7



    Bild 8



    Bild 9



    Bild 10


    Demnächst weiter


    Liebe Grüße Pierre

    Hallo zusammen,


    ich musste in den letzten 3 Wochen meine beiden Augen lasern lassen. Ja, das Alter. Aber daher kam ich in den Genuss von auferlegter Wartezeit, die ich benutzte, um mich wieder einem alten Projekt zuzuwenden.
    So habe ich mich erneut mit den 3 Dumpern beschäftigt, die ich vor ca. 9 Jahren begonnen habe.


    Zuerst kann die Herstellung von diversen Kleinteilen, dann die chemische Behandlung. Ich hatte ja die 6 Hartford Drehgestelle in meinem Fundus, die ich jetzt an Stelle der Eigenbauten verwende. Ich werde jetzt die 3 Wagen fertigstellen. Da ich an meinem seinerzeitigen Bericht weiterfahre, müsst ihr halt am Anfang über die anderen Wagenbilder hinwegsehen.


    Zuerst die Drehgestelle. Stahlachsen in Weissmetall ? Ich habe die Bohrungen in den Seitenwangen auf 6mm aufgebohrt und 24 Ms-Buchsen ø 6mm x10 mm mit Bohrung 2,3 hergestellt und eingeklebt. Die Deckel für die Schmierbohrungen der Achsen geklebt. Die Gestelle mit den gerosteten Eigenbau Rädern montiert.








    Anschließend kam die Herstellung von 6 Balken als Querstreben. Die seitlichen Beschläge wurden aus Ms. U-Profilen zusammengelötet und die Hölzer mit M 1,6 Schrauben fixiert. Oben kam eine Ozark-Schraube als Attrappe eingekebt.




    Im Loch unten werden dann die durchgehenden Spannstangen verschraubt.


    Als nächstes kommt die Bremsanlage dran. Bremserbühne, Bremsrad von Hartford mit 1,5 mm Achse und unten Kettenführung. Die Anlage unter dem Wagen wird aus Platzmangel nicht gebaut, einzig ein Stück Kette wird eingeklebt. Auf die Drehgestelle werden aber voraussichtlich Bremsbacken montiert. Hier das bisher Gebaute.




    Demnächst weiter.


    Liebe Grüße Pierre

    Hallo Stephan, Zoltan und Fritz,


    an die beiden ersten, ich wollte ja nur eine Möglichkeit aufzeigen, wie man der Fowler eine Front verpassen kann.
    Fritz, ich bin mit dir einverstanden, dass die Plantagenlok eigentlich in Urzustand bleiben kann. Ich habe meine beiden Fowler seinerzeit „ amerikanisiert“, daher die Front.


    Kurz zum damaligen Vorgehen. Der Blechmittelteil zwischen Dach und Führerstand-Unterteil, der ja auf der Höhe der Umrandung etwa 3 mm nach hinten versetzt ist, im Dach in einem Schlitz steckt und auch die 2 “Dummi" - Leitungen hält, wurde auf ein Papier kopiert. Nach oben die Dachrundung auf Kabinenbreite aufgezeichnet. Die Bretter und Fenster mit Bleistift auf die Skizze gezeichnet.


    Die Schablone auf ein 3mm Marinesperrholz mit Kopierpapier durchgepaust, war Rest Holz. Mit der Laubsäge die Form und die Fenster ausgesägt. Dann mit einem scharfen V- Schnitzmesser und einem Stahllineal die Kerben ausgestochen. Das Holz der Rundung der Kabine unten, aussen angepasst.


    Die 2mm Fensterrahmen bündig mit der Vorderseite eingeklebt, auch das Fensterbrett nur 2 mm nach innen. Nach der Farbgebung von hinten die Fenster montiert. Zum Schluss noch den Hitzeschutz für die Leitungen aus Ms erstellt. Das Holz mit den beiden Schrauben, die auch das Blech im Unterteil halten, zusammen mit diesem befestigt.


    Geschätzte Kosten ca. 3€ ! Also könntest du dir die ca. 220 £ vom erwähnten Anbieter für seinen Kit, falls du das machen würdest, sparen.


    Liebe Grüße Pierre


    Hallo Stephan,
    da ich seit Jahren ( 1989) mehrere RH-Loks besitze, lese ich von Zeit zu Zeit betreffende Beiträge. So auch deinen.
    Ich habe eine von meinen Fowlern seinerzeit mir einer Kabinen-Holzfront versehen. Könnte dich ev. interessieren, so habe ich aus meinem Archiv einige Bilder hervorgekramt. Viel Vergnügen.


    Herzlichst Pierre









    Hier noch ein Bild mit dem Licht-Generator, sitzt hinter dem Kamin.

    Hallo miteinander,
    ich habe zu viele Baustellen noch offen, um in meinem Alter ( 86 ) noch eine Jubi-Lok zu erstehen. Trotzdem verfolge ich mit Interesse das Projekt und lese fleißig mit.
    Da ich den Tread nicht zu sehr belasten wollte, habe ich meistens meine Gedanken per Mail Sascha mitgeteilt. So war auch der erste Satz untenstehend bei Sascha gelandet. Übrigens, was er hier leistet und mit dem Projekt auf sich genommen hat, ist bewunderungswert.
    Hier nun meine Idee mit einem wichtigen Zusatz.
    Überlegt euch beim Modell für Gas ob ihr nicht eine Konstruktion « erfindet », welche erlaubt, ganz einfach einen passenden Regner Keramikbrenner wie mit der Rostbefestigung einzusetzen und zu befestigen. Das erlaubt, eventuelle Bohrungen für die Befestigung einheitlich einzuplanen, wie auch die Aussparung anzupassen. Vorteil wäre auch , jeder, der eine Gaslok will, könnte den Brenner selber einkaufen.
    Zusätzlich muss bei Gas ja auch noch der alternative Platz auf dem Chassis für den Gastank berücksichtigt werden. Ein solcher Tank, rund und stehend wie die Roundhouse - Tanks spart am meisten Platz. Auch die Wahl des Füllsystems spielt hier eine wichtige Rolle.


    Habt ihr übrigens auch an den Platz für den Kondenswasser - Behälter gedacht ? Platzsparend wäre er unter dem Chassis am idealsten, mit einem Zischhahn zum Entleeren. Wie im Angebot von Holzapfel Winterthur, als Beispiel.


    Liebe Grüße Pierre

    Hallo miteinander,
    eine weitere Etappe ist fertiggestellt. Die gesamte Elektrik und Elektronik ist nachgearbeitet, kontrolliert und alle Chassis nun bereit. Den ganzen Zug auf den Bildern zu fotografieren, so dass man die Details erkennen kann, war schwierig. Die Komposition wird, wenn fertig gekuppelt, knapp 1,8 m lang. Die Reihenfolge ist Lok, Pumpen - und Wasserwagen , Combine mit Geräusch, Steuerwagen. Die Lok ist hinten und stosst.
    Als Nächstes kommt das Spritzen der Gehäuse in den Companie Farben Englischblau und Elfenbein mit rotem Zierstreifen.
    LG Pierre



    Ganzer Zug mit richtigen Abständen



    Linke Hälfte



    Rechte Hälfte



    von oben



    gestaffelte Darstellung

    Hallo zusammen,


    habe wieder einmal am Dampftram gearbeitet. Der Kessel des Motorwagens ist ja sehr klein. Also kam damals eine Pfeife nicht in Frage. Und so habe ich seinerzeit bei Dietz ein Soundmodul gekauft, das ursprünglich im Maschinenwagen untergebracht war.


    Ich habe es reaktiviert. Allerdings wollte die Pfeife mit 4,8 V überhaupt nicht tönen, lediglich ein „Blubbern“ war zu hören. Herr Dietz empfahl mir, den Ton mit 12V zu betreiben. Jetzt super klarer Ton!


    Ich wollte aber die ganze Installation im Gepäckraum der „Combine“ unterbringen und musste darum einen kleinen Bleiakku finden. Alle anderen Komponenten besass ich noch, Robbe Duo-Switch, Lautsprecher, Batteriehalter, Kabel etc.......
    Die beiden Töne, Pfeife und Glocke, sollten aber mit der gleichen Fernbedienung wie der des Maschinenwagens bedient werden. So habe ich einen zusätzlichen Empfänger eingeplant. Mit ihm kann ich nun die Töne unabhängig auslösen.
    Die Aufnahmen sind zwar vom Frühling, ich musste aber nochmals eine Schaltung ändern, jetzt ist alles perfekt.


    Als Nächstes kommt nun der Steuerwagen dran.


    Viele Grüße Pierre



    Tonmodul neben Bleiakku



    Rückseite , Empfänger mit Antenne auf dem Akku



    Lautsprecher / Duo-Switch / 2 Schalter / Ladebuchse



    Duo-Switch



    Gesamte Installation im Gehäuse

    Kleiner Nachtrag zu Titebond


    Unsere Drehscheibe ist zu 90% fertig. Der Rand und der Uebergang zum Grundbrett werden noch bearbeitet, auch die Verriegelung der Bühne montiert.


    Die Laufsteg Konstruktion besteht aus 5 x1 mm Winkelprofilen. Die Bretter gehen jeweils über 3 Stege, immer um 2 gegenseitig versetzt. Somit ist deren Auflage 2 x 2 ½ mm an den Enden und 5 mm in der Mitte. Verklebt ist also Messing mit Holz. Bedingt durch die Loks muss mit Feuchtigkeit gerechnet werden. Auch hier halten die Klebstellen unlösbar fest und wir vertrauen der Konstruktion.


    LG Pierre



    Übersicht



    Trägerkonstruktion



    Detailansicht der Konstruktion



    Laufsteg Verbretterung im Rohzustand. Wird noch geschliffen und imprägniert

    Hallo zusammen,


    Hannes sollte mir ja die Gehäuseteile fräsen. Leider ist er nach Holland ausgewandert und so wurde nichts mit den Holzwänden.


    Seine Maschine ist eine Cutty von von Stämpfli Engineering in Hundwil. Hannes hatte mir eine CD mit den Fräsdaten überlassen. Ich wusste, dass Herr Stämpfli am Münsinger Dampftag 2017 teilnahm. So fuhr ich hin und er erklärte sich bereit, mir die Wände herzustellen.


    Nun habe ich die 4 Gehäuse gebaut, Motor- & Wasserwagen, Combine & Steuerwagen. ( Beitrag wäre eigentlich Waggonbau ) Als Leim benütze ich seit Jahren Titebond Wasserfest, bevor die Leimstelle sich löst, geht sicher das Holz kaputt.


    Jetzt kommt die Detailarbeit mit Handläufen etc. und die Farbgebung.


    LG Pierre



    von hinten nach vorne: Steuerwagen,Combine, Wasserwagen



    Innenansicht Wagen



    Seitenansicht Motorwagen



    Aufsicht MW



    Leim TB , Bild nicht gedreht



    Techn. Details

    Hallo zusammen,


    Ich habe meine Porter fast ein halbes Jahr nicht mehr gefahren. Denn ich habe mit der Renovierung des Hauses in Safnern begonnen und komme wenig zum Bauen an meinen Fahrzeugen. Wir wollen zudem im Verein auch unsere Drehscheibe endlich fertigstellen.


    Für die Porter habe ich mir etwas einfallen lassen. Zuerst wollte ich dem Bläser einen Servo verpassen. Dabei hätte ich, mit dem Wechsel von einem 4 auf einen 6-Kanal Servo aber den linken Wasserkasten neu machen und die komplette Servo-Befestigung abändern müssen. Da der Führerstand ja ziemlich gross und tief ist, musste ich ihn, beim Nachspeisen ,für die Betätigung des Bläsers jedes Mal abnehmen.
    Ich habe nun Joeps System des Dampfhahns quasi adaptiert und ein gleiches Hebelsystem gebaut. Es ist viellecht nicht das Gelbe vom Ei. Aber es funktioniert jetzt im Moment gut.Und es wird seine Bewährung nächsten Donnerstag, an unserem öffentlichen Fahrtag mit Jahresschluss Essen, beweisen müssen. Es kommen Kollegen aus diversen Klubs zu Besuch. Hier ein paar Bilder von der „Erfindung“.


    Die Lok bekommt nachher noch die kleinen Details wie Handläufe, Trittstufen etc. verpasst.


    Liebe Grüsse Pierre



    Hier das "Corpus Delicti"



    Dieses Handrad ?



    Bläser geschlossen



    Bläser geöffnet



    Das System fällt auch in der Seitenansicht praktisch nicht auf.

    Hallo Zoltan,
    man sieht es im Bild nicht genau. Aber sind deine Räder wirklich nur zylindrisch im Spurkranz und auf der Lauffläche? Wenn ja, gönne doch den Rädern eine „richtige Form“. Der Spurkranz hätte auf der Laufflächenseite einen Winkel von 70 °, die Lauffläche einen Winkel von 3 -4°. Der Spurkranz oben, die Lauffläche außen mit der Feile abrunden. Sind deine Räder entsprechend meiner Beschreibung, erübrigt sich ein Kommentar.


    Liebe Grüsse Pierre



    Ersatz eines Kunststoffrades für eine Lore mit den entsprechenden Winkeln

    Hallo Fritz,
    einige meiner Loks besitzen den gezeigten Öler, z.B. die Argyll und die Sandy River. Diese werde ich nicht abändern. Wie schon erwähnt, wollte ich die „Schweinrei“, bedingt durch die unglückliche Lage und Konstruktion des Ölers weghaben, ohne das vorhandene Material zu ersetzen.
    Beim im Bild gezeigten Öler hätte ich trotzdem das Bodenblech durchbohren müssen.


    Zum erschwerten Befüllen von Ölern. Ich habe seinerzeit, lange ist's her, sowohl RH wie auch Manfred und zwei unterdessen verschwundenen englischen Herstellern vorgeschlagen, die Ölleitung tangential an den Innenrand zu verlegen. Dadurch würde eine größere Einfüllöffnung entstehen. Aber es ist halt einfacher, Bohrungen im Durchmesser zu erstellen. Preisfrage?


    Liebe Grüße Pierre

    Diejenigen von euch, welche diese Lok besitzen, haben sich sicher schon oft geärgert. Sie besitzt den Öler mit dem seitlichen Ablassstutzen und entsprechender Schraube. Der Stutzen ragt gerade soviel zum Gehäuse heraus, dass beim Oelablassen immer die Hälfte der Schmiere außen und innen dem Blech nach hinunterläuft. Auch die Ablassschraube ist nicht leicht / schnell wieder zu schließen.
    Da ich die ewige Putzerei satt hatte, entschloss ich mich, der roten und grünen Lok je einen Ablasshahn zu verpassen. So bestellte ich bei Holzapfel in Winterthur 2 Zischhähne mit Gewinde M5x0,5. (Best.-Nr. 10161)
    Zuerst musste im Bodenblech ein Loch von ø 6mm gebohrt werden. Ich habe den Umfang des Ölers auf dem Blech angerissen. Körnen, dann wurde die Maschine direkt auf dem Frästisch aufgespannt. Mit den überlangen Bohrern mit je ø 4/5/6 nacheinander das Loch erstellt.
    Der Adapter gem. Zeichnung hergestellt. M4x0,35 wurde gewählt, damit man die Durchgangs- Bohrung aufs Maximum erstellen konnte. Die Kontermutter dient sowohl zum Festziehen am Öler wie auch zum Dichten.
    Der Öler wurde in die Fräse ( Bohrmaschine geht auch ) eingespannt und bekam unten M4x0,35. Geht auch auf der Drehbank, aber ist schwieriger zentrisch zu spannen. Dann wurden Ablassstutzen- und Schaube so gekürzt, dass beides zusammen sich innerhalb der Karosserie befindet. Alle Verschraubungen wurden zusätzlich mit Cu-Dichtungsringen und Hylomar ( Regner) abgedichtet.
    Zum Schluss schnitt ich ein kleines Blech zurecht, welches das Loch im Gehäuse abdeckt. So groß, dass ein Teil bis über das untere Loch des Handlaufes geht. Dort das Blech durchgebohrt und mit der unteren Schraube befestigt. Mit Saemann Beize geschwärzt.


    Vielleicht hilft der Bericht den Besitzern dieser Lok, einen saubereren Ölwechsel vorzunehmen.


    LG Pierre







    Hallo Heinz oder Markus,
    ich hätte auch wieder einmal Interesse. Zudem würde ich in der Dampfgruppe nachfragen, ob auch andere Mitglieder Schrauben gebrauchen könnten.( Dampfgruppe Spur I Biel, Spur I & IIm ) Nachfrage bei uns am nächsten Fahrtag, jeweils am Donnerstag. Ueber wen von euch beiden ist es günstiger ? Heinz ist ev. näher an Pal.


    LG Pierre