Beiträge von Beat

    Zitat von Gomaldi

    .......jedoch fehlt der Gastank und Akku der Lok.
    .......Eventuell eine Idee wo ich einen herbekommen könnte oder anfertigen lassen könnte ?


    Hallo Gomaldi


    Beim bekannten Dampfatelier in der Nähe von Basel. Versuchs mal dort.

    Zitat von Piz

    Chris,
    Man kann auch mit Gefühl Kraft anwenden. Ein hart eingelöteter Lötring löst man nicht von Hand.


    Hier sollte man unbedingt mit viel Gefühl arbeiten. Wie heisst es so schön: Nach fest kommt ab. Ich könnte mir vorstellen das man bald einmal den Sechskant vom Restlichen Ventilkörper abwürgt bevor man die Hartlötstelle zerstört.

    Hier ein interessantes Video:

    [youtube]

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    Unter anderem sind Dampftriebwagen bei der Schneeräumung, beim Aufbau der Fahrleitung und bei Sonderfahrten zu sehen (bis 1981).
    Interessantes Detail: Der Wagenkasten für die Personenbeförderung konnte abgebaut und gegen eine Brücke getauscht werden. So wurden aus den Dampf-Personentriebwagen Gütertriebwagen.



    Salu Christoph

    Das ist eine sehr gute Idee. Ich erlaube mir das für mich 1:1 zu kopieren.


    Hallo Marco
    Der Link war als Information gedacht das es solche Lacke gibt. Es werden Gewerbetreibende z.B der Fachhandel beliefert. Und der verlinkte Hersteller wird auch nicht der Einzige sein. Du hättest Deine Zeit besser mit suchen als mit dem schreiben der unfreundlichen Antwort verbracht

    Zitat von MarkusW

    da ich keine Hochtemperaturfarbe in einem Grün gefunden habe, das mir gefällt - falls mir eine in die Hände kommt werde ich vielleicht umlackieren.


    Hallo Markus


    Wenn es Dir bis 300°C reicht:


    Bricatherm

    Zitat von Gerald

    Ich hoffe du bist dir schon im Klaren das diese Lokomotiven von RH, Regner etc. eigentlich alle Schmalspurmodelle als Vorbild haben, die hatten zum großen Teil nur einen Mittelpuffer, wegen enger Gleisradien auf 760, 600, 1000 mm Spurweite, hatten also Spur IIm (bei LGB halt der Gummimaßstab).


    Doppelpuffer und Mittelkupplung, das wäre meiner bescheidenen Meinung nach dann Spur II oder Spur I, aber dann halt anderer Maßstab 1:32 oder so.


    Zitat von MarkusW

    Grundsätzlich finde ich die RH Fahrzeuge sehr schön, was mich jedoch stört ist dieser einzelne mittige Puffervorn und hinten und die komische Kupplung. Gibt es da Möglichkeiten die Loks mit zwei Puffer auszurüsten und einevernünftige Kupplung zu installieren ?



    Hallo Michael


    Klar geht das. Es gibt auch Vorbilder dazu, schau mal hier und hier

    Von Roundhouse gab es das Modell der Lok "Tom Rolt". Es wurde nur kurze Zeit zwischen 2010 und 2012 hergestellt. Du findest es auf der Roundhouse Homepage: http://www.roundhouse-eng.com/museum.htm


    Ich habe dieses Modell, der kleine Kessel erlaubt allerdings keine sehr langen Betriebszeiten. Wie bei Roundhouse üblich ist das Gas aus bevor der Kessel leer ist, Nachspeisen von Gas ist erst wieder möglich wenn das Modell etwas abgekühlt ist. Entgegen anderen Roundhouse Modellen ist ein Wasserstandsglas und ein Wassereinspeiseventil vorhanden. Technische Informationen zum Modell findest du hier:
    http://www.roundhouse-eng.com/…/discontinued/tomrolt.pdf


    Ich habe die Puffer von Tom Rolt als Einzelteile gekauft um ein anderes Modell (Charles) von Roundhouse damit auszurüsten, ist noch nicht ganz fertig, wenn es dich interessiert kann ich ein Bild davon einstellen. Natürlich muss man dann berücksichtigen das die engsten LGB Radien nicht mehr problemlos befahren werden können.....

    Zitat von mabaadre

    hier findest Du über diese Lok und die Beck´sche Geschichte einige Infos:
    http://www.sidestreet.info/locos/loco57.html
    In der "Garten Bahn" Nr. 6/2011 ab S. 33 findest Du einen Artikel über die Live Steam-Oldis von BECK mit der Beschreibung der Loks "Drache", "Die Pfalz", "Anna" und "Helene"


    Hallo Manfred


    Danke für Deine Hinweise, bessere Informationen zu den Modellen der Firma "Beck" gibt es wohl nicht.


    Erstaunlich was Du aus deiner Anna gemacht hast, Chapeau! Das mit der umgebauten Hundepfeife würde mich genauer interessieren.


    Meine Anna hat einen schwarzen Kessel und auch das Steuerhaus ist schwarz. Auch bei meinem Modell war der Gastank und das Gasventil undicht und wurde deshalb gegen einen neuen Gastank mit neuem Ventil getauscht. Auch das Sicherheitsventil war hinüber, ein passendes Ersatzteil habe ich nicht gefunden. Deswegen ist jetzt ein Typ "Roundhouse" mit angepasstem Gewinde eingebaut, und natürlich auch auf den passendes Druck eingestellt. Den Rest habe ich original belassen, für meinen Geschmack passt das Modell ganz gut zu uralten LGB Wagen.



    (Bild noch mit altem Gastank)

    Zitat von mifuchs1502

    Obwohl der Saugfaden aus dem Tank schön getränkt ist, will er nicht brennen. Auf den Videos auf YouTube funktioniert der Benner wunderbar. Wie könnte ich dieses Problem lösen?


    Hallo Michael


    Ein schönes Modell hast du ersteigert. Selten ist es nicht aber gute Exemplare findet man auch nicht wie Sand am Meer.
    Der Brenner ist etwas empfindlich, wenn du nicht weisst wie das Modell behandelt wurde ist es am besten du baust den Brenner aus, Docht raus und dann denn Brenner reinigen. Das geht am besten mit Brennsprit.
    In der Verpackung wurde Dochtschnur in ziemlich grosszügiger Menge mitgeliefert, verwende diese wenn noch vorhanden. Die Dochtschnur soll weder lose noch zu stramm im Brennerröhrchen halten und weniger als 1mm überstehen. Achte beim zusammenbauen das der Kunststoffschlauch nirgends geknickt ist sonst fliesst kein Sprit in den Brenner. Am besten testest du das bevor du den Brenner in die Lok einbaust. Du musst vermutlich mit dem Überstand des Dochtes etwas experimentieren damit es sauber brennt.

    Zitat von Günter

    Moral von der Geschicht: Dem Wasser sollte, wenn es irgendwo ist, wo es nicht hingehört, ermöglicht werden, der Schwerkraft zu folgen und abfliesen.


    Absolut einverstanden.
    Erlaube mir trotzdem eine Frage: War das destilliertes Wasser?

    Hallo Joachim


    Deine O&K MD 2 sieht gut aus, schade funktioniert der Antrieb nicht wie gewünscht. Noch besser gefällt mir die Lore hinter der O&K MD 2, ein Eigenbau?


    Erwarte von Little John keine Wunder wenn es um die Zugkraft geht. Ein Feldbahnzug mit bis zu 10 Zweiachsern geht aber schon. Übrigens läuft das Modell mit angehängtem Zug etwas ausgeglichener.


    Über die Fernsteuerung solltest du dir nochmals Gedanken machen, was vernünftiges kostet zwar aber funktioniert dann auch zu deiner Zufriedenheit.

    Zitat von Joachim

    Hallo,


    Vielleicht könnte man auch prüfen, ob man den Motor platzmäßig gegen einen Getriebemotor austauschen kann. Ein Problem für solche Umbauten ist natürlich der hohe Grundpreis der Roundhouse-Lok. Manuell habe ich sie noch gar nicht gesehen und gebraucht ist sie auch recht selten und meist noch recht teuer im Angebot. So wird der Aufwand dann für einen Pausenfüller doch recht hoch…


    Viele Grüße
    Joachim


    Hallo Joachim
    Der Motor sitzt senkrecht im Armaturenbrett des Modells, er ist einfach mit zwei Schrauben am Chassis befestigt. Verbaut ist ein Schneckengetriebe aus hochwertigem Kunststoff. Die Motorbefestigung ist so konstruiert das sich das Spiel im Schneckengetriebe justieren lässt. Das sollte auch kontrolliert werden, ich spekuliere jetzt mal das viele Little John deswegen nicht besonders gut fahren weil das Spiel im Schneckengetriebe nicht passt und es an Schmierstoff mangelt (dieser wird übrigens mitgeliefert). Hier mal ein Bild dazu:



    Ich denke es wäre leicht möglich einen Getriebemotor einzubauen, das Schneckengetriebe kannst du belassen.
    In der Roundhouse Preisliste ist die Version "manual" tatsächlich nicht aufgeführt, meine Erfahrungen mit der Firma Roundhouse sind aber so das Sonderwünsche wenn möglich erfüllt werden. Ich denke du könntest Little John ohne Fernsteuerung bestellen.


    Ich bin überzeugt das es im Handel RC Fahrregler gibt mit welchen sich das Modell vernünftig steuern lässt. Da ich aber wie schon erwähnt Produkte verwende welche für speziell für Modellbahnen ausgelegt sind habe ich mich nie um solche Komponenten aus dem RC Modellbau gekümmert und weiss daher nicht was sich eignen würde. Beachten muss man das nur 6 Akkuzellen eingebaut sind, das Paket liefert eine Spannung von 7.2 Volt, das muss bei der Auswahl des Fahrreglers berücksichtigt werden.


    Platz zum unterbringen von Elektronik findest du im Little John erstaunlich viel, nämlich im Fahrgestell:



    Einen Lautsprecher kann man gut dort platzieren wo sich beim Vorbild der Motorkühler befindet.
    Hier mal ein Video von meinem Kollegen Peter, hier siehst du wie das Modell innen ausschaut und eine Möglichkeit wie das Modell mit Sound aufgerüstet werden könnte:

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    Kennst du die Feldbahnbausätze von IP Engineering?

    Zitat von f.schulz

    Hallo Beat,
    warum beamst Du diese ruppige und sportliche Fahrweise nicht schlichtweg über eine Spannungsreduzierung herunter.


    Weil dann der Regelbereich noch schlechter wird. Es braucht eine gewisse Mindestspannung bis sich der Motor dreht, die mechanischen Widerstände im Getriebe überwunden sind und das Modell fährt. Nehmen wir mal an das sind 2 Volt. Reduzierst du die Akkuspannung hast du immer weniger Regelbereich zur Verfügung. Daher ist die von dir erwähnte PWR Ansteuerung vermutlich die beste Variante.

    Zitat von f.schulz


    Das geht doch relativ einfach mit Entfernung von Akkus, H-Leistundwiderständen (schlecht), einer Diodenvorschaltung (gut, meine Option mehrere einstellbar, zuschaltbar) oder einer Transistorregelung (Optimum).
    Diese zwischen Batterien und Fahrtregler schalten und gut ist es.
    Wichtig dabei ist, dass dieser "Flaschenhals" nur die Volt und nicht die Amperezahl absenkt. Deswegen rate ich eben von den Widerständen ab.


    Du hast schon recht, mit Widerständen geht das nur schlecht und weshalb sollte man Akkukapazität in Wärme umwandeln um die Geschwindigkeit des Modells zu reduzieren? Da sind wir uns einig, davon würde auch ich abraten. Die Spannung über Dioden zu reduzieren ist da schon etwas besser aber auch mit Verlusten verbunden.
    Ich hätte tatsächlich eine einfachste Transistorschaltung aufbauen können um die Geschwindigkeit für beide Fahrrichtungen separat einstellen zu können, wie du selbst schreibst ist das keine grosse Sache. Man könnte das auf einer Lochrasterplatte sauber aufbauen, ich habe die Möglichkeit gleich selber einen passenden Print herstellen zu können (Konturenfräsen). Weshalb sollte ich das machen? Du hast die Vernünftige Lösung schon erwähnt:

    Zitat von f.schulz


    Darüberhinaus würde ich darauf achten, einen Fahrtregler zu verwenden, der den Motor per PWR- oder Transisitorregelung steuert. Ich kenne mich da aber nicht aus, was da angeboten wird.


    Das gibt es fertig zu kaufen, man muss nicht selber eine Schaltung aufbauen. Diese Variannte hat zudem den Vorteil das die Langsamfahreigenschaften und das Anfahren selbst unter Umständen verbessert werden können (bei meinem Little John hat das funktioniert).
    Ich weiss nicht was alles auf dem Markt angeboten wird, einen Lieferanten habe ich genannt. Ich habe bei meinem Modell die Crest Revolution 57000 eingebaut. Diese Steuerung hatte ich schon für meine anderen Akkumodelle, ich musste daher nur einen weiteren Reciever (hatte ich schon) einbauen und das Ganze richtig einstellen.
    Mittlerweile wird die Steuerung unter dem Namen "Train Engineer Revolution" verkauft. In einem anderen Forum habe ich einen Umbau eines Spur 1 Modells beschrieben. Zugegeben, die Steuerung ist teuer aber es reicht ein Transmitter für viele Modelle und die Einstellmöglichkeiten sind zahlreich bei einfacher Bedienung. Einfachere RC Steuerungen für Modellbahnen, etwa diejenigen von Deltang, Fosworks, RC Trains etc. sind im Preis wesentlich günstiger allerdings sind die Einstellmöglichkeiten begrenzt und bei manchen Produkten nur mit zusätzlichen Geräten (Programmer) überhaupt einstellbar. Dafür sind einige Reciever recht klein was den Einbau erleichtert (Ich habe auch schon H0 Modelle auf Akkubetrieb damit umgebaut).


    Hallo Joachim


    Ich habe so einen "Little John".



    Die Videos täuschen nicht, die Höchstgeschwindigkeit ist sportlich, das Anfahren ruppig, die Langsamfahreigenschaften haben Verbesserungspotential. Es liegt nicht nur am Modell selbst, dieses ist von guter Qualität, der Antrieb robust. Die bei mir eingebaute Fernsteuerung, besonders der "Speedcontroller" ist eher für ein RC-Rennauto gedacht als für eine Feldbahnlok. Am besten also das Model in der Ausführung "manual" bestellen und selber eine geeignetere Fernsteuerung einbauen z.B. von Steve Foster. Soundmodule gibt es ebenfalls bei Steve Foster http://fosworks.co.uk oder bei Dietz http://www.d-i-e-t-z.de auch das andere Gedöns was du noch brauchst. Der Einbau ist nichts spezielles und einfach zu machen. Alles in allem ein Modell was Spass macht....

    Hallo Hans


    Zitat von Stopfbüchse67

    - Was ist das empfohlene Radreifenprofil für 45mm-Spur? ( Das bei einer Lokomotive mit diesem Radstand, mit gefederten Radsätzen auf R1 zuverlässig funktioniert)


    Wenn du auf Spurweite 45mm fahren willst und ev. auch mal auf einer der G1MRA Anlagen in der Schweiz zu Gast sein willst würde ich dir die G1MRA Radsatz-Masse empfehlen. Du findest die Masse auf der Webseite www. g1mra.ch


    Zitat von Stopfbüchse67

    - Als Material für die Radreifen habe ich rostfreien Stahl ( V2A / V4A ) vorgesehen. Da dieser eher zähweich ist, wäre ein verschleissfester ETG 100 vorzuziehen?


    Ich persönlich würde den Rostfreien Stah "V4A" als genügend verschleissfest sehen.


    Zitat von Stopfbüchse67

    - Was ist die allgem. Praxis hinsichtlich isolation von Radreifen an Echtdampfmodellen die dann schlussendlich auf einer "elektrischen" Gartenbahnanlage verkehren könnten?

    Da gibt es viele Möglichkeiten. Manche Hersteller isolieren mittels dünnstem Kunststoffring zwischen Radkörper und Radreifen. Andere (z.B. Roundhouse) isolieren zwischen Achse und Radkörper mittel einer Kunststoffbuchse aus geeignetem Material. Letzteres ist mein Favorit und hat bisher bestens gehalten.


    Zitat von Stopfbüchse67

    - Für die Achslager habe ich Gleitlager in rostfreier Stahl / Messing Paarung vorgesehen. Was ist das empfohlene Laufspiel bei Achsdurchm. 8mm und Lagerbreite 9mm?

    Für Achslager gibt es im Industriehandel käufliche Lagerbuchsen z.B. aus Sinterbronce. Diese sind meiner Meinung nach besser geeignet als die von dir vorgeschlagene Materialpaarung. Für die Achsen kannst du auf geschliffenes Rundmaterial (z.B. Zylinderstifte) in der vom Lagerlieferannten vorgeschlagener Passung zurückgreifen. Du hast weiter unten nach der Oelfreien Damplok gefragt. Bei den Achslagern würde es sich dann anbieten auf solche aus entsprechenden Kunststoffen zurück zu greifen. Diese sind meist bei den selben Industriehändlern zu kaufen.


    Zitat von Stopfbüchse67

    -In den Plänen ist eine recht aufwändig gebaute Exzenter-Speisewasserpumpe vorgesehen. Kann mir aber die Funktion Dieser im Betrieb nicht so richtig vorstellen. Wie wird diese ein- und ausgeschaltet? ( Anlässlich des Remisenfestes in Hochdorf habe ich die tollen Echtdampfmaschinen bei M. Feigenwinter bewundert und bemerkt das diese lediglich ab und an mit einer Spritzflasche nachgespiesen wurden. Was ist das für und wider dieser beiden Betriebsarten?

    Eine Speisewasserpumpe speist ständig Wasser in den Kessel nach. Bei jenen Modellen welche ich kenne (Aster, Accucraft) wird die Menge Wasser welche in den Kessel eingespeist werden soll über ein Bypassventil eingestellt. Nach kurzer Zeit hat man das gut im Griff und kann so das Kesselwasserniveau kontant halten. Eine solche Speisepumpe braucht natürlich einen kleinen Teil der Leistung der Dampfmaschine für sich.
    Die von dir beobachtete Einspeisung von Kesselwasser mittels Handpumpe ist recht verbreitet und findet sich an vielen käuflichen Modellen. Anstelle der Speisewasserpumpe ist am Modell eine Einspeiseventil montiert an dem du die Pumpflasche ankoppeln kannst und so Wasser in den Kessel einspeisen kannst. Auch das funktioniert problemlos, den Wasserstand im Kessel muss man halt im Auge behalten, das muss man aber sowieso. Die Handpumpe verbraucht natürlich keine Leistung der Dampfmaschine. Dafür musst du zum Wasser nachspeisen das Modell anhalten.


    Zitat von Stopfbüchse67

    -In den Plänen ist auch eine recht aufwändige Installation für einen Dampföler vorgesehen. Ich habe aber auch schon von "ölfreien" Maschinen gehört.
    Was ist darunter zu verstehen?

    Zum Thema "oelfreie Dampflok" kannst du in diesem Forum viel nachlesen bzw. die Forumsuser welche solche Modelle betreiben werde dir sicher von ihren Erfahrungen damit berichten. Willst du mit Oel fahren ist ein ausreichend dimensionierter Dampfoeler unbedingt nötig.

    Hallo Andreas


    Vielen Dank für die Bilder. Ein solches Lokomobile aus dem Hause Lanz habe ich noch nie gesehen. Ich kenne solche Fahrzeuge von Treffen und Veranstaltungen in Grossbritannien. Dort sind es hauptsächlich Maschinen der Hersteller Fowler und Charles Burell welche gezeigt werden. Ich bin immer wieder erstaunt wie viele noch betriebsfähig sind. Nicht wenige davon haben sogar eine Strassenzulassung.
    Ich hatte das Glück einmal auf einer Showman's Engine mitfahren zu dürfen und man hat mich netterweise sogar ans Lenkrad gelassen, natürlich auf einem abgesperrten Gelände. Ich war eher überrascht wie präzise und leichtgängig die Hebel zu bedienen waren. Auch die Lenkung ist nicht besonders schwergängig sobald die Maschine fährt. Aber man kurbelt viel und ganz ohne Anstrengung geht das nicht. Wenn ich mir vorstelle wie die Schausteller früher mit solchen Maschinen einige Stunden unterwegs waren....


    Die Weinbergraupe gefällt mir auch sehr gut, leider verdienen solche Maschinen nur wenig Beachtung in der Oldtimerszene. Ein zünftiger Lanz Bulldog, ein Eicher, ein Dieselross geben halt auf Treffen mehr her. Ich selber fahre einen Bührer UM 4/10 Baujahr 1957. 10 Gänge für Vorwärtsfahrt, 2 für Rückwärts. Die Halbgänge können unter Last ohne Kupplungsbetätigung geschaltet werden. Sonst ist das Getriebe natürlich unsynchronisiert.
    Das hier ist aber ein Schienendampfforum, da haben Strassenfahrzeuge mit Oelmotor ja eigentlich nichts zu suchen.

    Zitat von f.schulz

    Mir erschließt sich nur die Notwendigkeit einer solchen Tuningmaßnahme nicht wirklich. :GR


    Mir auch nicht. Gewünscht wäre eine automatisierte Gasfeuerung wenn ich das richtig verstanden habe? Kann ja sein das ich darauf verzichte weil fast alle meine Modelle über eine gut regelbare Gasfeuerung verfügen. Ich möchte nicht darauf verzichten an meinen Modellen zu hantieren, das gehört für mich zum "spielen" dazu.
    Eine rein mechanische Regelung der Feuerung in abhängigkeit vom Kesseldruck ist dennoch technisch interessant.

    Zitat von damoba

    Hallo Kollegen,


    kennt jemand diesen Regler ?


    P5 Automatische Kesseldruckregler


    Hallo Hans


    Dieser hier sieht ähnlich aus. Lieferannt und Preis findest Du auf der verlinkten Seite.
    Vom gleichen Händler gibt es ein kleineres Modell.


    Auch von Hielscher gab es mal was ähnliches, ich hatte es versuchsweise in das Modell "Konrad" von Regner eingebaut, das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Das Produkt von Hielscher gibt es seit einiger Zeit nicht mehr.