Beiträge von dampfklaus

    Hallo Wolfgang und Pal!


    Ja Pal, nun habe ich verstanden, wie das Drehgelenk funktionieren soll. Es ist sehr verwirrend, wenn man nicht sehen kann, dass die Spindel auch einen Mitnehmer ( Gelenkbalken ) hat.
    Außerdem ist die Konstruktion sehr kompliziert, weil:


    - man nicht zwei O-Ringe übereinander anordnet, die Reibung wird dadurch nur erhöht, aber die
    Dichtwirkung nicht verbessert. Den unteren O-Ring würde ich durch einen Teflon-Ring ersetzen,
    der wie eine Gleitbuchse wirkt.
    Noch besser währe an der Stelle ein Kugellager 3/6x2,5 mm.


    - die Teflon-Bund-Hülse bringt nur eine zusätzliche Dichtfläche und ist nutzlos, da der Viton-O-Ring
    abriebfest genug ist ( Drehwinkel max. 40° )


    - Das Gewinde M3, zwischen Spindel und Gelenktopf, zentriert nicht, sondern erzeugt nur einen
    Versatz zwischen Spindel und Gelenktopf. Ich würde den 3 mm Zapfen der Spindel verlängern und
    eine umlaufende Nut eindrehen, in die zwei Gewindestifte M 2,5 mm mit Zapfen seitlich
    eingreifen. Die Gewindestifte müssten mit Dichtmasse eingeschraubt werden.
    Das hätte den Vorteil, dass das rechte Kupferrohr auch optimal mit Gas versorgt wird.
    Um ausreichend Fleisch für die Gewindestifte zu erhalten, müsste der Gelenkbalken seit
    ausgenommen werden.


    Das währe für mein technisches Verständnis eine saubere Lösung.


    Gruß


    Klaus

    Hallo Wolfgang,


    nachdem ich Deinen Bericht dreimal gelesen habe, möchte ich wissen, ob sich nur der Gelenktopf in dem Lockrahmen dreht und die Spindel und der Gelenktopf fest miteinander verbunden ist?
    Vilen Dank für Deine Antwort.


    Gruß Klaus

    Hallo Christiane,


    ich freue mich, dass Du Dich noch an mich erinnerst, leider muss ich Dir mitteilen, dass sich an der Shay seit Anfang 2015 nicht mehr viel getan hat.
    Zwischenzeitlich hatte ich ein neues Projekt, was mich voll begeistert hat und zwar die Wanddampfmaschine von Otto Lilienthal, die 1889 gebaut wurde. Sie ist so genial durchdacht, dass man sie, mit dem entsprechenden Heizkessel und einem Dampfkondensator, Stundenlang betreiben kann, ohne größere Wartungsarbeiten.



    Die Drehzahl wird über einen Regulator geregelt. Im Vordergrund ist an dem Zylinder eine Kesselwasser-Speisepumpe angebaut, die je nach Bedarf ein- bzw. abgestellt werden kann. Hinten am Schieberkasten ist ein Regulierventil mit dem das eingepumpte Kesselspeisewasser mit dem Heißdampf vorgewärmt werden kann.
    Entschuldigung das gehört eigentlich nicht in dieses Forum, aber es hat mich eben gereizt mal so ein Modell zu bauen.


    Ich wünsche allen ein besinnliche Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2016.


    Gruß
    Klaus

    Guten Morgen Manfred,


    herzlichen Glückwunsch zu dem sehr schönen Dampfmotor, die Laufgeräusche sind vielversprechend und hören sich hervorragend an.
    Die Ventil-Konstruktionen haben mich auch schon einiges an Gehirnschmalz gekostet, weil es immer eine metallische Dichtfläche war, die eingeschliffen werden musste. Nun habe ich es mal mit Teflon versucht und der Erfolg war vielversprechend.
    Ventilgehäuse aus Metall, darin eine Teflonbuchse einpressen und in die Teflonbuchse wird der Ventilbolzen stramm eingepasst.
    WICHTIG ist; dass in das Ventilgehäuse und den Ventilbolzen schon vor dem Einpressen der Teflonbuchse, die Durchgangsbohrung eingebracht wurde, anschließend sind die Bohrungen sehr gut zu entgratet. Erst danach die Teflonbuchse einpressen und den Ventilbolzen auf das entsprechende Passmaß abdrehen.
    In der Hoffnung, Dir einen brauchbaren Tipp gegeben zu haben verbleibe ich, gespannt auf Deinen nächsten Beitrag.


    Klaus

    Hallo Zoltan,


    Deine Erfindung mit der Magnetkette würde ich mir patentieren lassen, die finde ich super. Du wirst sicher schon bemerkt haben, auch wenn man nur einen begrenzten Bastelraum zur Verfügung hat, kann man sehr viel erreichen, wenn man nur will und Freude am Tüfteln hat.


    Ein schönes Wochenende und weiterhin viel Erfolg beim Tüfteln wünscht


    Klaus

    Guten Tag Stefan,
    das nenne ich mutig, einen Flammenfresser zu bauen, der auf der Schiene und auf der Straße fahren kann. Herzlichen Glückwunsch.
    Besonders wo die Flammenfresser ja relativ wenig Drehmoment haben, bewundere ich Dein Geschick, den Lanz zum Laufen bekommen zu haben. Und auch noch mit einem Anhänger.
    Ich bin hin und weg. Welche Übersetzung hast Du in den Lanz eingebaut?


    Gruß


    Klaus

    Hallo Zoltan,


    wie ich aus Deiner Begründung ersehen kann, hast Du auf der BR 22 eine schöne Zeit gehabt. Kannst Du an Zeichnungen von dieser Lok kommen?? Es brauchen keine Einzelteilzeichnungen sein, Übersichtszeichnungen genügen.


    Wenn Du die besorgen könntest, würde ich mich sehr freuen, denn wie Du weißt, bin ich auf der Suche nach einem neuen Projekt. Es eilt nicht, lass Dir Zeit bis Ende des Monats.


    Viele Grüße
    Klaus

    Guten Morgen Marco,


    vielen Dank für Deinen Bericht, über das "Dampfkugelgelenk", wenn man sieht wie Du es gebaut hast, fällt es einem wie Schuppen von den Augen, aber wenn man das Problem lösen soll, ist es sehr schwer eine gute Lösung zu finden.
    Deine Lösung vergißt man nicht mehr, wenn man sie einmal gesehen hat.


    Also noch mal vielen Dank, sagt


    Klaus

    Hallo Wolfgang und Manfred,


    vielen Dank für die Aufklärung. Da trifft das Sprichwort " Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu " den Nagel auf den Kopf.


    Ein schönes Wochenende und viel Erfolg beim Basteln wünscht


    Klaus

    Guten Abend Zoltan,


    ich bin begeistert von Deinem Bericht. Du schreibst sehr ausführlich und anschaulich, mach weiter so. Wenn Du die Vulkan fertig hast und sie läuft, könntest Du doch auch mal eine Lok, die Dir besonders gefällt, selber bauen. Auch wenn Du noch nicht alle Bearbeitungsmaschinen hast, würde ich Dich gern unterstützen. Nur müßten von den Einzelteilen Zeichnungen oder Skizzen vorhanden sein.
    Da meine Shay fast fertig ist habe ich noch freie Kapazität.
    Du wirst sehen, daß das Selberbauen viel preiswerter wird. Mein Angebot steht.


    Es wünscht Dir viel Erfolg und Spaß beim Schrauben


    Klaus

    Hallo Manfred,


    Deine Shay macht ja mächtige Fortschritte. Die Kreuzgelenke sind Dir sehr gut gelungen. Du machst auch so schöne CAD-Zeichnungen, mit Vermaßung wären sie ein Traum und dann die einzelnen Bauteile, das wird ein super Baubericht.
    Auch der Dampfmotor gefällt mir, nur frage ich mich, wie soll der Motor vor- und rückwärts laufen, wenn Du pro Schieber nur einen Exzenter hast??
    Viel Erfolg und Spaß beim Bau Deiner Shay wünscht Dir


    Klaus

    Hallo Wolfgang,


    warum so kompliziert? Eine einfache Zahnradpumpe mit einem E-Motor hätte Dein Einbauproblem sehr viel einfacher gelöst und die würde einen noch viel kleineren Bauraum erfordern. Zwei Wellendichtringe hätten als Abdichtung gereicht.


    Gruß


    Klaus

    Hallo Modellbauer,


    vielen Dank für Eure gut gemeinten Radschläge, aber noch bin ich nicht am Anstreichen. In der Zwischenzeit habe ich noch etwas an der Shay weitergebaut:



    Der Wassertank hat eine Einfüll-Luke bekommen.



    Damit man in das Führerhaus kommen kann, wurden rechts und links Treppen angebaut




    Auf der Heizerseite wurde ein Werkzeugkasten eingebaut, der nimmt die wichtigsten Steckschlüssel auf.




    Die Scheinwerfer wurden vorn und hinten installiert.



    Vorn links fehlte noch ein Aufstieg.



    Und so sehen die Scheinwerfer aus, bei eingeschaltetem Licht.



    Natürlich haben die Scheinwerfer auch Reflektoren.


    Viel Spaß beim Betrachten der Bilder, wünscht


    Klaus

    Guten Abend zusammen!


    Vielen herzlichen Dank für Euer Lob. Nur verstehe ich die Bemerkung von Wolfgang nicht. Wie klein soll ich denn bauen, damit es Dir gefällt? Und was soll die Bemerkung mit der Farbgebung. Jeder der ein Modell selber baut, weiß, dass erst nach der Komplettierung lackiert wird. Sicher werde ich auch nach dem Probelauf, wenn alles funktioniert, über eine Farbgebung nachdenken, aber doch nicht schon jetzt.
    Der Tender ist nun fast fertig. Jedenfalls habe ich den Gastank schon mal getestet und an das Tender-Deckblech weich angelötet.
    Den Tank habe ich aus Kupferblech hart gelötet, damit die Verdampfungskälte schneller an das Kesselspeisewasser abgegeben werde kann. Da ich glatte Böden eingebaut habe, wurde aus Sicherheit mittig noch ein Rohr eingelötet, daß gleichzeitig als Zuganker und Gasdom dient.

    Hier der Gastank im Tender, von oben. Die Ventile habe ich von Ralph Reppingen bekommen, da wollte ich auf bewährte Teile nicht verzichten.

    Und hier noch mal die kompl. Ansicht.
    Für Rückfragen, echte Kritik und Lob stehe ich gern zur Verfügung.


    Gruß


    Klaus

    Guten Abend Dietrich,


    es freut mich sehr, daß Dir mein Wasserstandsanzeiger gefällt, nur ist der nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern mein Freund Lothar hat so einen für seine Lok gefertigt und da er ein netter Mensch ist, hat er auch gleich einen für mich auf seiner CNC-Fräse gemacht. Der vordere Deckel wird mit mit 14 Schrauben M 1,4 mm auf ein 2 mm dickes Glas gedrückt. Als Dichtung habe ich eine Dichtmasse aus der Autoindustrie verwendet. Hinter der Glasscheibe ist ein gebogenes VA-Blech mit schrägen Schlitzen.
    In dieser Woche habe ich mich als Rohrschlosser betätigt, nun sieht der Führerstand so aus:

    Das ist nun die Verrohrung im Führerstand. Ganz rechts ist der Öler für den Antrieb, den hätte ich bald ganz vergessen. Und ganz links ist das Schiebefenster mit einer richtigen 1 mm dicken Glasscheibe.

    Und so sieht das Ganze bei geschlossenem Dach aus.

    Die Rohrleitungen von oben.

    Hier seitlich von der Fahrerseite, unten das gebogene Rohr mit der Verschraubung ist die Entleerung des Ölers.

    Seitlich von der Heizerseite, das Schiebefenster ist geöffnet.

    Auf der Heizerseite hat die Shay nun auch eine Dampfpfeife

    Heute habe ich nun mit dem Tender begonnen, Kasten aus 0,8 mm Messingblech, hart gelötet.

    Tender und Führerhaus von oben, den Tender mußte ich etwas einziehen, da ich sonst mit meinen Wurstfingern nicht mehr an die Armaturen gekommen wäre. Das ist die max. Höhe des Tenders, ansonsten hätte ich alles verbaut.

    Hier mal eine Totale, so langsam kann man erkennen was es werden soll.
    Oder was meint Ihr???????


    Schönen Sonntag wünscht


    Klaus

    Hallo Christian,


    vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe mal meinen Browser gesäubert und nun geht alles wieder.
    Hier nun die versprochenen Bilder:



    Links oben das Pfeifen-Venti, daneben das Fahrventil für den Antrieb und daneben das Ventil für die Pumpe. Unten links ein Ventil um den Ventilstand vorzuwärmen und daneben das Loch für den Manometeranschluß.

    Hier nochmal der Ventilstand bei geschlossenem Dach.

    Und hier meine Altersangabe, die mir mein Freund Lothar auf seiner CNC-Fräse gemacht hat.
    Nun muß nur noch verrohrt werden, aber davon beim nächsten Mal.
    Wie gefällt Euch die Andordnung??


    Gruß


    Klaus

    Hallo Georg,


    es freut mich besonders, wenn dem Besitzer eines BIG-BOY`s meine SHAY gefällt. Bezüglich des Resonanzrohres stimme ich mit Dir überein, aber ich habe ja auch noch die Dampfspeisepumpe, und da könnte der Auspuffschlag hörbar sein.
    Im Laufe der letzten Woche habe ich mich mal an die Bedienventile gewagt und heraus gekommen ist dies:


    Leider kann ich keine Bilder hochladen. Wer kann mir sagen was ich falsch mache????????


    Schönen Sonntag noch, wünscht


    Klaus