Beiträge von Dampfbahner

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die netten Worte 8)


    Leider war ich jedoch bei dem Bau der Gasventile und Wasserstände nicht so motiviert mit dem Bildermachen =O

    Ich habe jeweils 5 Einheiten hergestellt, so wurde die ganze Sache etwas effizienter... Also die nächsten Bauprojekte können kommen 8o



    Leider habe ich bei der Herstellung der Handknäufe anstatt ein 2,5mm Kernloch für das M3 Gewinde zu bohren leider ein 3mm Loch gebohrt. ;(

    Wahrscheinlich habe ich einfach den falschen Bohrer gegriffen ?( So musste ich die Teile doppelt herstellen...


    Gleiches gilt für die Lötnippel (exemplarisch die für das Gaseinfüllventil):



    Soweit für heute.


    Lg Simon

    Schon vor zwei Wochen habe ich mit dem Bau der ersten Teile begonnen. Die habe dabei keine feste Reihenfolge, sondern damit gestartet, wofür ich Zeit, bzw. das passende Material zu Verfügung hatte.


    Kurbelscheiben:


    Gelenkköpfe an den Kolben:



    Achslagerhalter (4 Stück zusammengeklebt und simultan bearbeitet):


    Hi Marco,


    toll, dass dir die Idee gefällt <3


    Also die Margarete hört sich ebenfalls echt interessant an. Da freue ich mich auf den Baubericht! Meinst du damit eine Einsteigerlok für dich oder teilbare Pläne wie bei der HF110? :/


    Tatsächlich habe ich auch überlegt die kleine grüne aus Nördlingen zu bauen. Habe mich aufgrund der komplexeren Räder aber für die andere Maschine entschieden. (Wobei ich mittlerweile sagen muss, dass das jetzt auch kein großer Mehraufwand mehr gewesen wäre :sleeping: ) Aber vielleicht ist ja eine Dampfspeicherlok zu wenig für das Sägewerk und es wird weitere Unterstützung benötigt... :/


    Hallo zusammen,


    ich möchte euch mein neues Projekt vorstellen. Der eine oder andere kennt es ja bereits.. :/

    Es handelt sich um eine von Hohenzollern gebaute Dampfspeicherlok, welche bei der Firma Zanders in Bergisch Gladbach beheimatet war und dort heute noch als Denkmal aufgestellt ist.


    bergisch-gladbach-zanders-gelaende-teilweise-geoeffnet-571183


    Zanders-Gelände geöffnet: Bergisch Gladbacher flanierten durchs Gelände der Papierfabrik
    Am Samstag konnte erstmals in Teilen das Gelände der Papierfabrik Zanders frei besichtigt werden.
    www.rundschau-online.de


    Ich arbeite schon längere Zeit an einer anderen Spur 2 Lok. Aufgrund der langen Konstruktionsdauer habe ich mich jedoch dazu entschieden die kleine dazwischenzuschieben. Ziel ist dabei "so schnell wie möglich" eine funktionsfähige Spur 2 Lok zu erhalten um erste Eindrücke in Regelspur erhalten zu können. 8)

    Aus diesem Grund erhält die Maschine auch Oszi Zylinder.


    Zudem wird sie gasgefeuert sein. Der Schornstein wird im Sandkasten versteckt. Kann ja mal passieren, dass man vergisst diesem im Betrieb zu schließen und den Deckel offen stehen lässt 8o



    Die Konstruktionsphase ist zum größten Teil abgeschlossen. Lediglich ein paar Kleinigkeiten sind noch offen. So kann ich mit dem Bau, bzw. der Beschaffung von Teilen beginnen.





    Etwas spektakulär ist die Anordnung des Akkus (4x AAA ja die Lok ist winzig) unter der Dampfmaschine. Alternativ wäre nur unter dem Dach möglich gewesen. Mal schauen, wie sich das bewährt.



    Ziel ist die Dampfmaschine (Dampf-)öl frei auszuführen. Ich mag zwar den Ölgeruch sehr nur die Platzverhältnisse sind sehr beengt.



    Zu guter Letzt noch ein Schnitt durch die Lok. Ich werde aus Platzgründen einen Brenner à la Wolfgang verbauen ^^

    Das Schornsteinrohr wird mithilfe eines Kupferüberspringbogens umgesetzt. Falls jemand die Möglichkeit hat ein Kupferrohr in so engen Radien zu biegen bin ich ganz Ohr. Die blinde Lötstelle zwischen Flammrohr und Auspuff bereitet mir noch Bauchschmerzen. Hier muss alles beim ersten mal funktionieren. Eine spätere Korrektur ist quasi unmöglich.



    Aktuell ist die Position des Empfängers noch nicht final. Ziel war ursprünglich diesen im Rahmen zu platzieren, aber das muss noch erprobt werden.


    Lg Simon

    Hallo Stefan,


    vielen Dank für das Lob :)


    Leider bin ich aktuell nicht zuhause, eine Zeichnung kann ich aber nächste Woche nachreichen :pff:


    Die Konstruktion ist aber eigentlich ganz einfach. Prinzipiell ist es eine M5 Schraube, welche Dampfkanäle an der Stirnseite besitzt. Die Schraube drückt auf die eigentliche Membrane. Je stärker die Schraube angezogen wird, desto stärker ist der Druck auf die Membrane, wodurch sich der Öffnungsdruck erhöht.


    Lg Simon

    Hallo Georg,


    die Bezeichnung "Membranventil" ist ja nur ein Überbegriff für alle Ventile (mit ein paar Einschränkungen), welche eine Membrane als Dichtmittel verwenden. Die gibt es als Rückschlag-, Regel-, Absperr-... Ventil.


    Grundsätzlich sind meine Ventile zu den klassischen "Plättchenventilen" sehr ähnlich. Der Unterschied ist, dass ich stufenlos auf die Membrane einen Druck ausüben kann, welcher dafür sorgt, dass der Öffnungsdruck sich stufenlos einstellen lässt und ich auch die Membrandicke einfach wechseln konnte. So war es mir möglich einen gleichmäßigeren Wasserfluss zu ermöglichen. Außerdem war die Idee dahinter so besser den Langsamlauf steuern zu können (war aber im nachhinein nicht notwendig).
    Das große Problem der Ventile ist, dass sich "Dreck" sehr leicht zwischen Membrane und Ventilsitz festsetzen kann :HL
    Deswegen werde ich in Zukunft auch wieder auf die klassische Variante wechseln. Bzw. die aktuelle anpassen :BT



    Lg Simon :flt:

    Hallo Rheinhold,


    vielen Dank für die Blumen :PRO
    Ja die nächste deutlich kleinere Variante ist schon in der Entwicklung. Ich hab mich jetzt aber zunächst doch dazu enzschieden die jetzige noch etwas ausgiebiger zu testen.
    Zudem erarbeite ich noch ein Alternativkonzept für die Ventile...


    Lg Simon :flt:

    Hier noch der Ausgangszustand :flt:



    Zum Abschluss noch ein kleines Video eines Pumpentests. Allerdings auf Englisch :pff:


    [youtube]

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    Die Leckage am Pumpenzylinder habe ich mittlerweile beseitigt :BT


    Lg Simon

    Hallo zusammen,


    im folgenden möchte ich euch vom Bau meiner Versuchsdampfspeisepumpe berichten.


    Ziel war es einfach mal zu versuchen so eine Pumpe ans Laufen zu bekommen...
    Ich habe zunächst noch keine Optimierung bzgl. der Maße, etc. durchgeführt. Das kommt in der nächsten Variante.


    Das Verhältnis Dampf zu Pumpenkolben beträgt 10/6 der Hub ca. 12mm.
    Die eigentliche Wasserpumpe verfügt über Membranventile (würde ich bei der nächsten Variante jedoch anders machen... :pff:


    Es folgt eine lose Bildersammlung des Baus:
    Dampfzylinder:






    Zylinderdeckel:





    Hallo zusammen,


    ich habe die Pumpe nun verrohrt und einen ersten Test unter Dampf durchgeführt.
    Beim Anheizen:




    Ich muss aber sagen der Test war etwas entzaubernd :BW


    Ich habe erwartet, dass die Dampfspeisepumpe den Kessel ziemlich schnell füllt, bzw. das Level des Wasserstandes steigt. Leider blieb der Wasserstand bei langsamen Pumpenlauf lediglich konstant +-.
    Als ich das Dampfventil weiter aufgedreht habe stieg der Wasserstand zwar leicht an, das frische kalte Wasser sorgte jedoch schnell für ein Abfallen des Kesseldrucks.
    Ich habe dann mal nachgerechnet ein Pumpenhub sorgt für ein Ansteigen des Wasserstandes im Kessel von 0,07mm (-Dampfverbrauch von Pumpe und Hilfsbläser)
    Generell bedeutet das für mich, dass ich den Hilfsbläser nochmal überarbeiten muss.(Der Dampfverbrauch ist anscheinend recht hoch :roll:
    Evtl. wäre auch eine Vorwärmung des Speisewassers sinnvoll.
    Außerdem muss ich sagen, dass ich wieder Holzkohle verwendet habe, ein höherer Brennwert würde wahrscheinlich nicht schaden :pff: .


    Lg Simon

    Hallo Fritz,


    ehrlich gesagt ich habe keine Ahnung :oops: Mir wurde das mit dem Salpeter mal gesagt und habe es bei einigen Onlineshops auch nachlesen können. Da diese ja auch die Kohle vertreiben bin ich davon ausgegangen, dass es stimmt :flt: Ich habe mich aber dann nicht weiter damit beschäftigt, da mir der Vorteil von Shishakohle einfach gefehlt hat.


    Aber jetzt mit der Kokusnussschalenkohle ist das Thema natürlich wieder interessanter :GR




    LG Simon


    Ps: In den nächsten Tagen kommt noch ein kleines Update zur Maschine. :flt:

    Hallo Andreas,


    schön, dass u.a. mein Beitrag dich inspiriert hat. :D


    In Bezug auf die Rauchrohre würde ich mich Manuel anschließen. Allg. ist die Faustformel in unserer Baugröße mit entsprechender Anzahl der Rohre min. 8mm Innendurchmesser bei Kohlefeuerung.
    In Bezug auf Anschlüsse am Kessel würde ich mal sagen lieber einer zu viel als einer zu wenig.


    Grundsätzlich benötigst du einen Anschluss für die Dampfentnahme (Dampfhahn, Hilfsbläser, Manometer, Pfeife) die weiteren Komponenten lassen sich anschließend über T- Stücke, etc. verbinden. Die Nachspeisung kannst du nicht auf diesen Anschluss legen. Bei einer Nachspeisung über Pumpflasche ist es aber auch kein Problem diesen direkt an das obere Ende des Wasserstandes zu setzen. Solltest du über eine konstante Nachspeisung nachdenken macht ein zusätzlicher Anschluss, idealerweise unter der Wasserlinie Sinn. Ahja und Anschlüsse für ein (besser zwei) Sicherheitsventil(e) sind natürlich auch notwendig.
    Grundsätzlich kannst du dir zu Beginn nochmal die Frage stellen, in welche Richtung du gehen möchtest:
    Die "1 Bar" Variante, also Wilesco Zylinder (wie sie auch Manfred vorgeschlagen hat)oder sehr einfache Eigenbau Zylinder inkl. Wilesco Sicherheitsventile. Dann würde ich aber behaupten, dass eine Kohlefeuerung eher schwer zu realisieren, bzw. zu handeln ist. Der "Druckspielraum" ist einfach sehr klein.
    Oder du gehst in Richtung der "3 Bar" Variante. Hier gibt es die Möglichkeit fertige Oszi Maschinen bspw. von Regner inkl Armaturen, etc. zu erwerben. Eigenbau ist natürlich auch denkbar, dann sollte das ganze aber schon etwas stabiler sein (bezogen auf die eigentliche Maschine).
    In wie weit sich Wilesco Zylinder auf Dauer für einen Arbeitsdruck von 3bar eignen, dass können andere Kollegen hier im Forum besser beurteilen als ich :GR
    Aber natürlich wäre das Grundprinzip De Winton auch mit solchen Zylindern denkbar :flt:


    Bei der Konstruktion deines Dampfkessels sollte der Rost auch möglichst einfach im Betrieb (für Notfälle) zu entfernen sein.


    Ich hoffe ich habe jetzt etwas zur Aufklärung beigetragen und dich nicht noch weiter verwirrt :pff:


    Lg Simon

    Hi Rüdiger,


    danke für die Info. Das werde ich auf jedenfall prüfen! Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich keine Ahnung habe, was genau in der Kohle ist :GR :WN


    Andererseits muss man bei Shisha Kohle sagen, dass sie Salpeter enthält, was ebenfalls alles andere als gut für den Kessel ist. Wenn die Basis Holzkohle ist, kann ich ja bei dieser bleiben :flt:


    Leider hänge ich aktuell immernoch bei der Verrohrung, ich hoffe diese am Wochenende fertig zu bekommen...



    Lg Simon

    Hallo zusammen,


    okay dann steht das gleich nach der Schmiedekohle auf dem Zettel :mrgreen:


    Bevor ich die Lok das nächste mal anheize werde ich aber zunächst die neuen Ventilspindeln herstellen und die Pumpe verrohren.


    Lg Simon :flt:

    Aso fast vergessen...


    Wie hat sich die Lok also über die letzten Montage geschlagen.


    Alles in allem muss ich sagen ich bin doch sehr begeistert, wie gut die kleine geworden ist. Das einzige Problem, welches ich bis jetzt feststellen musste war, dass der rostfreie Stahl für die Ventile doch nicht so rostfrei war :roll: Also es sind noch ein paar neue Spindeln notwendig.


    Ansonsten muss ich sagen egal ob der Druck bei <0,5 bar oder 3 bar liegt die Lok läuft super. Auch die einfache Bläserkonstruktion schlägt sich super. Das Feuer verzeiht eigentlich alle Fehler, die Benutzung ist kinderleicht. Anders gesagt "egal in welchem Betriebszustand ich den Hilfsbläser öffne, je weiter ich das tue, desto schneller steigt der Druck im Kessel".
    Als Brennstoff habe ich bis jetzt v.a. Haussteinkohle (weil einfach verfügbar) und Holzkohle verwendet. Die Haussteinkohle zeigt dabei leider sehr viele Verschmutzungen (z.b. kleine Steinchen...) wodurch der Rost im Schnitt nach ca. 30min immer verstopft. Er lässt sich aber problemlos wieder freistochern. Bei Holzkohle (v.a. auch durch die tiefe Feuerbüchse) habe ich überhaupt keine Probleme, alternativ hat es mit Buchenholz auch keine Probleme gegeben.
    Die klassischen Modell Lokomotivbrennstoffe wie alte Autoreifen und Uran sind natürlich auch kein Problem :flt: 8)


    Lg Simon