Hallo.
Das Handrad wird zum Abschlammventil gehören. Damit wird Kesselstein, der durch Aufbereitungsmittel z.T. als Schlamm anfällt, aus dem Kessel geblasen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abschlammventil
Grüße!
Bastian
edit: Link eingefügt
Hallo.
Das Handrad wird zum Abschlammventil gehören. Damit wird Kesselstein, der durch Aufbereitungsmittel z.T. als Schlamm anfällt, aus dem Kessel geblasen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abschlammventil
Grüße!
Bastian
edit: Link eingefügt
Hallo Schienendampfer.
Da auch ich eine Frage zur Volldruckdampfmaschine von Regner habe, wärme diesen Thread hier mal auf.
Kürzlich habe ich die Steuerung meiner 99 5201 neu eingestellt.
Mit der Leistung der Lokomotive bin ich wirklich zufrieden. Sie zieht sehr ordentlich und fährt in jeder Lebenslage an. Auch mit Last in der Steigung. Trotzdem frage ich mich: Geht da vielleicht noch mehr? Kann ich noch einen halben Wagen an Zugkraft rauskitzeln oder kann man davon ausgehen, dass die Steuerung richtig eingestellt ist, wenn die Lok ohne Probleme anfährt?
Frohe Restostern wünscht
Bastian
Hallo Zoltan.
Das mit der Stopfbuchse habe ich in Deinem Beitrag gelesen. Da kannst du gerne mal berichten, ob es mit der neuen Packung zu Leistungseinbußen gekommen ist.
Manchmal ist es wirklich verrückt, denn ich hatte gestern fast die gleiche Arbeit im Maßstab 1:1 vor mir.
Die Dichtung (Kupferring) ist dabei zum Glück nicht kaputt gegangen :wink:
Grüße!
Bastian
Hallo Rüdiger.
Bisher habe ich den kleinsten Schraubendreher und einen dünnen Draht probiert. Der gab aber leider nach.
Stecknadel klingt gut. Vielleicht lässt sich die Spitze etwas abwinkeln. Das werde ich mal versuchen.
Gruß
Bastian
Hallo.
Vielen Dank für Eure Antworten. Natürlich ist es kein Problem neue Dichtungen zu bestellen. Ich hatte nur gehofft, dass ich das möglicherweise vermeiden kann.
Teflonschnur nachgelegt habe ich schon. Damit der Kreuzkopf nicht an die Buchse stößt, muss diese weit eingeschraubt werden. Dass hat zur Folge, dass die Kolbenstange relativ schwer läuft. Ich denke, ich komme nicht um das Abbauen des Zylinderdeckels herum. Macht aber nichts.
Viele Grüße.
Bastian
Hallo Schienendampfer.
Ich habe ein (vermeintlich einfaches) Problem. Ich möchte bei einer Lokomotive mit Regner Zylindern die Kolbenstangenstopfbuchsen erneuern und bekomme die alte Dichtung einfach nicht heraus, weil der Spalt so dünn ist und ich mit keinem Werkzeug dazwischen komme. Wie macht Ihr das? Nehmt Ihr den Zylinderdeckel ab?
Den Zylinderdeckel möchte ich eigentlich nicht abnehmen weil ich befürchte, dass die Dichtung dann kaputt geht.
Viele Grüße
Bastian
Hallo
Ich bin gerade eben auf diesen Thread gestoßen und möchte einmal über meine Lampensammlung berichten, die ich jetzt, in der dunklen Jahreszeit, oft im Einsatz habe. Die beiden Zugschlusslaternen fahren gelegentlich sogar auf unserem Museumszug mit, was mir immer besondere Freude bereitet.
Bei der Sammlung ist mir wichtig, dass die Lampen komplett sind, richtig mit Petroleum funktionieren und nicht auf Elektrobetrieb o.ä. umgebaut wurden. Demnächst wird noch eine Weichenlaterne dazukommen, die sich gerade in der Revision befindet. Eine Signallaterne habe ich auch noch aber ob die jemals wieder leuchtet ist mehr als fraglich.
Zu dem oben gesagten kann ich noch etwas ergänzen: Mich wundert, dass bei Hannes Zugschlusslaterne keine Jahreszahl eingeprägt ist. Diese befindet sich normalerweise in der Tür, direkt unter der roten Scheibe. Die Zugschlusslaterne muss jedoch zu Beginn der 80er Jahre hergestellt worden sein. Erkennbar ist das an den „Blechfüßen.“ Noch in den 70er Jahren wurden die Füße sehr massiv ausgeführt. Hergestellt wurden die Lampen im Bereich der DB von mehreren kleinen Fabriken. Zuletzt jedoch hauptsächlich von der Firma OSMEKA (Osnabrücker Metallwerke J. Kampschulte & Co.) Die Brenndauer mit einer Füllung beträgt etwa 60 Stunden.
Bei dem 2. Exemplar handelt es sich um eine Wärtersignallaterne, wie Gerd richtig erkannt hat. Zum Baujahr kann ich wenig sagen, ich weiß nur, dass es diese Lampen auch schon bei der DRG gab. Bei der DB waren sie zuletzt vollverzinkt. Manchmal ist die Jahreszahl von innen in der vorderen Tür eingestanzt aber auch hier kann ich bei Hannes Lampe nichts erkennen.
Hergestellt wurden die Lampen auch bei OSMEKA und bei der Blechwarenfabrik M. Westermann in Neheim-Hüsten sowie bei der DR im VEB Schiffslaternenwerk Ückermünde. Der gebogene Draht an der Rückseite der Laterne ist nach meiner Auffassung allerdings nicht dafür da, um sie an einem Brett zu befestigen, sondern um die unterschiedlich farbigen Vorsteckscheiben zu verwahren. Neben den üblichen Farben rot, grün und gelb gab es auch noch eine „Streuscheibe“, die z.B. dafür benutzt werden konnte Bahnübergänge auszuleuchten. Die Brenndauer mit einer Füllung beträgt etwa 80 Stunden.
Allen Lampenbesitzern wünsche ich viel Spaß. Ich hoffe ein wenig weiter geholfen zu haben.
Viele Grüße!
Bastian
Hallo Gerd.
In den "Pfannen" unten an der Pufferbohle werden Druckstangen angesetzt. Damit können dann Wagen im Nebengleis verschoben werden. So hat man es mir jedenfalls im Museum in Sacramento erklärt. Bei uns in Deutschland gibt es dafür die Treidelhaken, in die eine Kette eingehängt wird.
Grüße!
Bastian
Hallo Sascha.
Viel Spaß bei dem Umbau.
Die kleine auf dem Foto ist echt niedlich. :brav Darf die schon Wasser saufen oder bekommt die noch Milch?
Grüße!
Bastian
Hallo Sven.
Vielen Dank. Schön, dass das zwischen Geschenke einpacken und Geschenke auspacken noch geklappt hat.
Schöne Weihnachtsfeiertage wünscht
Bastian
Hallo Günther.
Einen schönen Urlaub wünsche ich Dir. Wenn Du in Jenbach bist und etwas Zeit hast, empfehle ich Dir eine Tour mit der Achenseebahn. Das geht da am Berg richtig zur Sache - ein echter Ohrenschmaus.
Grüße!
Bastian
Hallo Arne.
Die Lok gefällt mir. Läuft sehr schön rund, zieht ordentlich was weg und der Sound ist auch klasse.
Ich finde es immer wieder interessant, dass man mit Echtdampflokomotiven Steigungen und Gefälle bemerkt, die kaum sichtbar sind. Aber dass man ständig dabei sein muss macht ja auch irgendwie den Reiz der Sache aus.
Grüße!
Bastian
Hallo Zusammen.
Da ich leider keine Werkstatt besitze die einen Eigenbau zulässt, muss ich auf die vom Handel angebotenen Bausätze und Modelle zurückgreifen. Nach einer Überführung durch Günther ist bei der Kreis-Oldenburger-Eisenbahn (KOE) dieser Neuzugang zu verzeichnen:
Nach den ersten Probefahrten bin ich mit der Maschine sehr zufrieden. Anders, als im Katalog angegeben, ist meine Lok nicht für Radius 1 geeignet, da andere Distanzhülsen eingebaut wurden. Nach Auskunft von U. Herrmann ergeben sich dadurch ruhigere Fahreigenschaften.
Im Radius 3 gibt es dadurch jedoch keine Probleme. Die Lok passiert alle Weichen und Gegenbögen und lässt sich gut regeln. Die Zugkaft ist ebenfalls ausreichend. Einen Zug mit sieben Vierachsern kann man auch im R 3 Bogen noch anfahren. Mehr habe ich bisher nicht getestet.
Ein schönes Restwochenende wünscht
Bastian
Hallo Schienendampfer.
Gelegentlich sind wir Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahnfreunde mit unserer Dampflok 2 bei anderen Museumsbahnen zu Gast. So auch am vergangenen Wochenende. Anlässlich der Einweihung des Wismarer Schienenbusses besuchten wir eine befreundete Museumsbahn in Preußisch Oldendorf (nahe Osnabrück) Unser Dampfross hat die lange und ungewohnt zügige Überführungsfahrt gut verkraftet. Spannend wurde es allerdings hinter Diepholz: Der geplante Wasserhalt musste ausfallen, weil ein Güterzug das Gleis besetzte. Die Weiterfahrt geriet zu einer echten Zitterpartie, die jedoch ein gutes Ende nahm. Mit etwa 20 cm Wasser im Wasserkasten erreichten wir unser Ziel. Viel länger hätte die Fahrt nicht dauern dürfen.
Während der Rückfahrt erwärmte sich das mittlere Achlsager auf der Lokführerseite aber auch dieses Problem konnte schnell behoben werden. Eine Ölleitung hatte sich zugesetzt. Sie konnte allerdings während des Wassernehmens im BW Kirchweyhe mit einem Draht aufgeprokelt werden. Das Achslager hat die Wärme gut überstanden. Alles halb so tragisch.
Hier Lok 2 auf der Drehscheibe im BW Kirchweyhe.
Die Veranstaltung selbst wurde leider nicht besonders gut angenommen, weil es das ganze Wochenende wie aus Eimern regnete. Die Stimmung war dementsprechend trübe.
Beim Wasserhalt in Barnstorf mussten gut 70 Meter Schlauch durch eine Baustelle und über Stock und Stein verlegt werden, damit wir an das begehrte Wasser kamen. Zum Glück regente es dabei ausnahmsweise einmal nicht.
Zum Schluss noch ein Nachtrag zu meinem obigen Bericht: So sieht die moderne Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn aus:
Die Lok 9 der DHE (Schöma 1995) trägt die Hauptlast im werktäglichen Güterverkehr. Sie ist allerdings eher selten in Haprstedt zu finden, da sie meistens damit beschäftigt ist Güterwagen im Delmenhorster Stadtgebiet zu verteilen. Hier hat sie gerade unseren frisch restaurierten Gepäckwagen mit Postabteil am Haken. Der stand ihr an der Tankstelle voll im Weg. Wer hat den da bloß hingestellt :pff:
Grüße!
Bastian
Hallo.
Also ich habe gehört, dass Regenwasser sauer ist und neutralisiert werden müsste. Neutral ist ja PH 7 und Wikipedia sagt dazu, dass saurer Regen einen PH-Wert von < 5 und "normaler" Regen einen Wert von 5,6 hat. Erfahrungen mit Regenwasser habe ich allerdings auch nicht. Außer, dass ich schon mal nass geworden bin. :wink:
Aber noch was Anderes: Ich habe mal den Kesselwasserspezi unserer Museumsbahn zu dem Thema interviewt und der meint, dass man bei Buntmetallklesseln und destiliertem Wasser kaum Probleme haben dürfte, wenn das Wasser hin und wieder getauscht wird. Angeblich hat destiliertes Wasser die Eigenschaft sehr gut Sauerstoff zu binden aber da Buntmetalle nicht wie Eisen "angefressen" werden, sollte es hinsichtlich der Korrosion keine Probleme geben.
Weiterhin sagte er, dass der PH-Wert Ein Problem darstellen könnte. Kupfer geht angeblich ab PH 12 in Lösung, während Zink (in den Lötnähten und im Messing) bei Werten kleiner PH 6 und größer PH 11 gelöst wird.
Insgesamt sollte man mit dem Zusetzen von Trinkwasser oder Chemikalien vorsichtig sein, da die Inhaltsstoffe meistens nicht mit dem Wasser verdampfen. D.h. wenn man immer wieder ein paar Tropfen Chemie ins Wasser mischt und nie das Wasser tauscht, reichert sich das irgendwann im Kessel an. Das gleiche passiert mit den Mineralien, wenn man Trinkwasser zusetzt, mal abgesehen davon ob das nun Sinn macht oder unsinnig ist. Auf jeden Fall sollte man Kessel, die mit irgendwelchen Zusätzen betrieben werden regelmäßig auswaschen. Dann reichert sich nichts an und der PH-Wert bleibt auch im Rahmen.
Grüße!
Bastian
Hallo.
Das von Gery beschriebene Problem habe ich auch. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Abdampf besser zu sehen ist, wenn der Brenner aus ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es daran liegt, dass die heißen Brennerabgase den Dampf am Schlot nicht kondensieren lassen und er erst kondensiert, wenn er außerhalb des Schlotes weit verteilt ist. Dann ist er aber schon so "dünn" dass es nicht auffällt. Warum das bei der Resita besser funktioniert kann ich mir allerdings auch nicht erklären.
Das Abdampfrohr ist bei meiner 6001 auch schon mal abgefallen. Ohne das Rohr ist der Abdampf ebenfalls besser zu sehen. Aber die Maschine spuckt ohne Ende.
An einem Chuffer für die 6001 hätte ich auch Interesse. Und auch, ob den jemand in Deutschland vertreibt.
Grüße!
Bastian
Hallo.
Herzlichen Dank für das Lob.
Die Idee mit dem Echtdampfmodell hatte ich auch schon mal mit R. Reppingen diskutiert. Sagen wir mal so: Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Idee eines Tages Wirklichkeit wird aber im Moment haben andere Dinge wie z.B. unser Hausbau Vorrang.
Grüße!
Bastian
Hallo Zusammen.
Als ich mich hier vorgestellt habe, hat Sascha gefragt, ob ich nicht einmal etwas über „meinen“ Museumsbahnverein schreiben möchte. Meine Vorstellung ist zwar schon über ein Jahr her aber vergessen habe ich das mit dem Verein natürlich nicht.
Unser Verein heißt Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahnfreunde, kurz DHEF, und betreibt auf der privaten Bahnstrecke Delmenhorst-Harpstedt (nahe Bremen) einen Museumsbahnverkehr. Die 22 Kilometer lange Strecke befindet sich im Besitz der anliegenden Gemeinden und Landkreise und wird an Werktagen von der Delmenhorst-Harpstedter-Eisenbahn (DHE) für den Güterverkehr genutzt.
Der 1976 gegündete Museumsbahnverein hat ca. 160 Mitglieder, von denen 26 aktiv sind. Für unsere Arbeit haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine typisch norddeutsche Kleinbahn im Stil der 50er Jahre darzustellen.
Die Hauptlast im Museumsverkehr bewältigt unsere Dampflokomotive (Krupp, Typ Hannibal, 1955, ex Anna 4), die hier noch einmal etwas größer zu sehen ist:
Die dreiachsige Naßdampfmaschine leistet rund 500 PS und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h, was für unseren Museumsbetrieb mehr als ausreichend ist.
Unser ältestes Fahrzeug ist ein Güterwagen der badischen Staatsbahn. Der Wagen wurde von den deutschen Linoleumwerken in Delmenhorst übernommen. Die DLW haben neben dem Werk in Delmenhorst auch Eines in Bietigheim bei Karlsruhe und wir vermuten, dass der ehemals badische Wagen durch den internen Werksverkehr zu uns nach Norddeutschland gekommen ist. Einer Jahreszahl am Rahmen nach urteilen stammt er aus dem Jahr 1896. Das genaue Baujahr ist allerdings nicht festzustellen, weil die letzte Ziffer nicht mehr richtig zu erkennen ist. In diesem Zug ist der Wagen an dritter Stelle eingereiht. Auch unsere Personenwagen sind im hinteren Zugteil zu erkennen.
Unsere Plattformwagen haben ebenfalls eine bewegte Geschichte: 1925 wurden 5 von ihnen für die Kleinbahn Zillerthal-Krummhügel in Schlesien gebaut und dort eingesetzt. Danach wurden die Wagen 1934 an die Teutoburger Wald Eisenbahn in Lengerich verkauft. Ein Exemplar ging während des Krieges verloren, einer kam zur Museumsbahn nach Darmstadt. Im Jahr 1993 wurden die 3 Wagen aus Lengerich von uns erworben und einer umfangreichen Aufarbeitung unterzogen. Seitdem sind sie nicht mehr aus dem Betrieb wegzudenken.
Für kleinere Gruppen und die beliebten Kohlfahrten steht uns noch ein Triebwagen (Wumag 1940, ex Butjadinger Bahn, jetzt DHE) zur Verfügung. Von dem Triebwagen habe ich leider kein brauchbares Foto. Bei Interesse kann man ihn aber auf unserer Homepage http://www.dhef.de sehen. Auf der Seite gibt es übrigens auch noch Informationen über die anderen Fahrzeuge, die ich hier natürlich nicht alle zeigen kann.
Zwischen den Fahrtagen und in den Wintermonaten werden die Museumsfahrzeuge in unserer Werkstatt unterhalten. Hier ist z.B. der gerade fertiggestellte Packwagen 56 während der Aufarbeitung im letzten Jahr zu sehen.
Im Jahr 2012 wurden insgesamt 1.240 Stunden im Fahrdienst und 4.355 Stunden freiwilliger Arbeit in der Werkstatt geleistet. Wie sich hier sicherlich jeder denken kann, ist die Instandhaltung der Dampflokomotive besonders aufwändig. Neben den üblichen Arbeiten, wie Auswaschen, Rohre blasen, etc steht hin und wieder auch eine Fahrwerksuntersuchung oder - wie in diesem Winter - eine Kessel-HU an. Diese Arbeiten werden ebenfalls bei uns in der Fahrzeughalle erledigt. Hier zwei Bilder von der Fahrwerks HU im Frühjahr 2009:
Sowas geht natürlich nur in Teamwork. Hier ist das vollig geschaffte Ausachsteam nach getaner Arbeit zu sehen. Um das einmal ganz klar zu sagen: Die Museumsbahnerei ist an manchen Tagen wirklich kein Zuckerschlecken, denn das Bild dürfte so gegen 21 Uhr Abends entstanden sein. Nach dem Aufräumen, waschen, essen und nach Hause fahren liegt man so gegen 22:30 im Bett. Aber Spaß macht es irgendwie trotzdem. (meine Wenigkeit ist der zweite von Rechts)
Für den Werkstattverschub und Rangierarbeiten im Bahnhof verwenden wir eine kleine Diesellokomotive von O&K, Baujahr 1954. Die Maschine ist mit ihren 90 PS nicht besonders kräftig aber in der Unterhaltung sehr anspruchslos und wegen der langen, niedrigen Trittbretter bei den Rangierern beliebt.
Sozusagen als „Arbeitsvorrat“ besitzen wir noch eine weitere dreiachsige Dampflokomotive (Krupp 1951, Typ Knappsack, ex Kali-Chemie Sehnde, ex VVM), die auch schon bei uns eingesetzt war aber seit Ende 1999 abgestellt ist. Der Grund dafür ist, dass am Kessel größere Instandsetzungsarbeiten nötig sind. Und wenn man den Kessel schon mal abgebaut hat, sollte man auch gleich das Fahrwerk aufarbeiten, denn so gut kommt man da nie wieder ran. Dass die Maschine zur Zeit abgestellt ist, ist allerdings nicht weiter tragisch, denn im Prinzip brauchen wir keine zwei Dampflokomotiven für den Museumsbetrieb. Auch eine dreiachsige Henschel-Diesellok vom Typ DH 360, die wir für eine symbolische D-Mark von der DHE übernehmen konnten ist in der Halle abgestellt. Sie ist ebenfalls nicht betriebsfähig und wartet auf fleißige Hände. Weiterhin haben wir noch zwei Flachwagen, ein Umbauwagenpärchen sowie einige Draisinen und Nebenfahrzeuge, die hin und wieder bei Bahnhofsfesten zum Einsatz kommen und hauptsächlich von unseren jüngsten Mitgliedern gepflegt werden.
Zum Schluss hoffe ich, dass dieser kleine Überblick gefallen hat. Vielleicht kommt uns ja mal der Ein- oder Andere besuchen.
Munter bleiben!
Bastian
Hallo Schienendampfer.
Bei mit hat es zu Weihnachten ein neues Ladegerät gegeben (Graupner Trio plus 14) und ich bin nun dabei mich mit dem Ding zu beschäftigen. Jetzt habe ich ein wenig im Internet recherchiert und folgendes herausgefunden:
Wenn man Akkus in Reihe schaltet (wie im Akkupack üblich) erhöht sich zwar die Spannung aber nicht die Kapazität. 4 Zellen mit jeweils 2.000 mAh Kapazität führen dazu, dass der gesamte Akkupack 2.000 mAh Kapazität hat.
Wenn man einen Akku mit 1/2 C läd bedeutet das bei einem Akkupack mit 2.000 mAh Kapazität 1 A bzw. 1.000 mA Ladestrom. 1/2 C ist gleichzeitg der richtige Ladestrom für eine "beschleunigte Ladung."
Der optimale Ladestrom für einen Akku betägt 1/10 der Kapazität
Die Ladezeit berechnet sich wie folgt: Kapazität (mAh) geteilt durch Ladestrom (mA) x 1,3
Kann mir hier vielleicht jemand sagen, ob ich richtig liege und wie man den richtigen Ladestrom für eine Schnelladung ermittelt? Ich weiß, dass Schnelladungen auf die Lebensdauer des Akkus gehen aber zur Vollständigkeit wäre es ganz schön auch hierfür einen Wert zu haben.
Vielen Dank im Voraus und einen guten Rutsch ins Jahr 2013 wünscht
Bastian
Hallo Günther.
Herzlichen Dank für die schönen Aufnahmen. Es freut mich sehr wenn Dir die Tour gefallen hat.
Mir hat die Fahrt mit Deiner Begleitung ebenfalls viel Spaß gemacht. Das Wetter hat mitgespielt, "Anna" lief wie ein Uhrwerk.... was will man mehr?
Hp 1
Bastian