Nun noch eine Frage; Hast Du Erfahrungen mit dieser Art Rost im Modellmaßstab und, wenn ja, ergaben sich Vorteile gegenüber einem sonst üblichen Gitterrost?
Für deine Zeilen jetzt schon ein herzliches Dankeschön.
in einer englischen Zeitschrift bin ich im Zusammengang mit der Beschreibung einer Modelldampflok auf den Ausruck rosebud -grate, übersetzt"Rosenknospen-Rost" gestoßen.
Kann mir jemand mit einer Erklärung über die Beschaffenheit und den Aufbau eines solchen Rostes dienen?
Ich lege das Lot, egal ob hart oder weich gelötet vor dem Erhitzen des Werkstückes "an", zum Beispiel bei einem Lötring forme ich aus dem Lötdraht einen Ring mit dem Durchmesser des Lötringes, dann die Lötstelle mit dem Flussmittel einstreichen, und los geht es.
dieses "Geät" ist eine zusätzliche Einspeisemöglichkeit, um dem Kessel Wasser zu zu führen. Hier verläuft die Wasserleitung von den beiden Achsspeisepumpen und geht dann über den Speisewasser-Vorwärmer zum Rückschlagventil am Dampfkessel.
bei der Erprobung meiner 64er hat sich gezeigt, dass noch Luft für Verbesserungen vorhanden ist.
Seit dem letzten Test habe ich die Lagerung der Treib-und Kuppelachsen geändert. Kugellager raus - Lager aus Iglidur X angefertigt und eingebaut.
Ich verspreche mir davon mehr Wartungsfreiheit und besseren Schutz gegen Verschmutzung. Weiterhin habe ich die Zylinder-Entwässerung
fertig gestellt. Es fehlt lediglich noch das Gestänge zur manuellen Betätigung. Weiterhin ist eine Verkleidung der Zylinder entstanden und die Atrappen für Kolbenstangen-Schutzrohr und Schieberstangen Schutzrohr.
Wenn es die Witterung zulässt, werde ich ausgiebige Test´s mit Dampf auf dem Prüfstand machen.
Ziel ist, die Lok in diesem Jahr komplett fertig zu stellen??
Hier noch ein Bild, wie die Zylinder sich jetzt darstellen.
heute kann ich mal wieder etwas über den Baufortschritt meiner BR64 berichten.
Zunächst habe ich mich um die Wasserversorgung des Kessels gekümmert, eine zweite Achsspeisepumpe eingebaut, sowie eine "Noteinspeisemöglichkeit" geschaffen, um jederzeit mit der Pumpflasche speisen zu können. Dies geschieht auf der Frontseite, da die Kesselspeisung über den Vorwärmer geschieht.
Weiterhin habe ich die Beleuchtung fertig gestellt, was bezüglich Kabelführung nicht einfach war. Die Umschaltung für Vorwärts und Rückwärtsfahrt geschieht über einen mechanischen Umschalter, der mit der Umsteuerung verbunden ist. Es waren dazu Kabel durch die gesamte Lok zu verlegen.
Ich habe dazu hitzefeste, Silikon-Isolierte Kabel eines Lieferanten für Hubschrauberbedarf aus Österreich verwendet. Die gesamte Elektronik befindet sich im Tenderaufbau. Schalter und Ladebuchsen für die Batterie RC und Licht (getrennte Accu) befinden sich in den Werkzeugkästen.
Die beiden Bilder zeigen einen "Motivationsaufbau", der dringend nötig war!
In den Lampen befinden sich Duo-LED (warmweiß/rot). Ich habe den Strom so dimensioniert, dass ein "Glühlampenähnliches Licht" erzeugt wird.
Der Strom durch eine LED weiß ist ca. 0,9mA!!
Für den Weiterbau steht nun nichts mehr gewaltiges im Wege. Ich möchte noch in diesem Jahr so weit sein, dass die Lok fahrtüchtig sein wird.
Für die "Ausschmückungen" gibt es noch reichlich Arbeit, es wird mir also nicht langweilig werden.
Spaß beiseite; besten Dank für deine ausführliche Beschreibung des "Problems".
Aber, wie bei Allem im Leben, muß man mit Kompromissen leben.
Ich vertraue hier einfach auf das, was schon mal verwirklicht wurde.
Wenn meine Br64 so läuft wie das Original, das ja trotzt der theoretischen Fehler, vorwärts wie rückwärts gleich schnell und gleich stark unterwegs ist,
dann bin ich vollauf zufrieden und Andy wird sein Problem auch lösen, da bin ich mir sicher.
bei meiner Bemerkung über die Probleme bei der Steuerung bin ich natürlich davon ausgegangen, dass sowohl die Maße von Gegenkurbel wie auch Schwingenstange stimmen und die Schwinge eine symetrische Bewegung um den Drehpunt ausführt. Wenn, wie angenommen, alles im Gestänge stimmt,
dann bewegt sich die Schwinge unabhängig von der Drehrichtung des Antriebsrades, meine ich. Sollte ich hier falsch liegen , so bitte ich eine Erklärung.
Einen Einfluss auf diese symetrische Drehbewegung der Schwinge hat die Länge der Schwingenstange. Diese "Länge" kann auch durch ein Lagerspiel und auch der Federung der Antriebsachse beeinflust werden.
Ganz erheblichen Einfluss hat aber meiner Meinung nach, wenn Drehpunkt der Schwinge mit der Schieberanlenkung nicht in einer Linie liegen.
mit der Steuerung habe ich mich sowohl bei der 01er wie auch bei der 64er intensiv beschäftigt.
Ich meine, Alberto hat da die richtige Antwort gegeben, denn das Einzige, was sich beim Umsteuern ändert, ist die Position der Schieberstange in der Schwinge. Wenn da alles symetrisch ist, dann kann es zwischen den Drehrichtungen keinen Untgerschied geben.
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ein ganz großes Dankeschön für deinen Beitrag und die damit verbundene Arbeit. Damit hast Du mir auf die Sprünge geholfen und ich kann darauf basierend jetzt die Steuerung der Lokomotive im Zusammenhang verstehen. Es ist halt schwer, wenn die Steuerung einer Lokomotive ins deutsche Übersetzt "Wendegetriebe" heißt.
darf ich in Folgendem um eure Hilfe bitten? Es geht um folgendes:
Kennt jemand von Euch die oben erwähnte Lok, wenn ja, dann wäre es mir sehr dienlich, wenn ich näheres über die Steuerung erfahren könnte.
Ich bin gerade dabei, einen Artikel über die Lok vom englischen ins deutsche zu übersetzen, und da komme ich bei der Beschreibung der Steuerung nicht weiter.
Diese soll unterschiedlich sein im vorderen zum hinteren Triebwerk. Auf einem Photo meine ich zu erkennen, dass z.B. Vorwärtsfahrt bei dem hinteren Triebwerk
die Schieberschubstange in der Schwinge sich unten befindet, im vorderen Triebwerk aber oben? Ist dies so, und warum?
Für einen helfenden Hinweis bedanke ich mich jetzt schon.
zunächst zu den Servo´s, Metallgetriebe ja, aber die Lager mit dem Hebel sind sehr mangelhaft. Ich habe nur noch eines für den Antrieb der Bremse eingebaut, ansonsten Torcster, und, warum sind die MG90S derzeit bei Hermann so billig?
Zur Elektrik: In meiner Kohle BR01 habe ich folgende Steuerungen, Regler, Hilfsbläser, Injector = im Führerhaus, Umsteuerung, Bremse im Lokrahmen.
Beleuchtung: Vorne 3 mal weiss, hinten 2 mal rot; hier keine Umsteuerung für ggf. eine Rückwärtsfahrt. Empfänger, Accu für RC und Licht getrennt,
da ehemals eine elektrische Speisepumpe in Betrieb war. Verbindung von Tender zur Lok mit einer 16 poligen Steckverbindung. Schalter und Ladebuchsen
für RC und Licht im Werkzeugkasten am Tender.
Über die Ausrüstung einer Aster BR01 hat Georg einen umfassenden Bericht unter "Tuning" geschrieben, von dem ich auch einiges abgekupfert habe.
Aber das sind alles Arbeiten, die Du mit "links" erledigen wirst. Hierzu viel Erfolg wünsch Dir
Glückwunsch zu "Deiner" BR01, damit hast Du den mal angedachten Selbstbau unnötig gemacht. Trotzdem wird Dir die Arbeit, bei dem was Du vor hast, nicht ausgehen!
Den Hinweis von Roland sehe ich sehr wichtig, denn an das Servo solltest Du ohne Demontage des Kessels ran kommen, und noch eins, verwende dafür ein gutes Servo. Falls ich richtig gesehen habe hast Du ein "MG90S" verbaut. Damit habe ich keine bedonders guten Erfahrungen gemacht.
Eine Herausforderung war bei meiner BR01 die Elektrik. Da bin ich gespannt, wie Du diese Herausforderung meisters.
Deinen Bericht werde ich mit viel Interesse lesen und verfolgen.
Für die weitere Arbeit viel Erfolg und ein glückliches Händchen.
Mit kohlegeheizten Grüßen
Günter
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