Beiträge von gerd23029

    Hallo zusammen!
    Konstruktionslötungen mach ich mit Flamme und dem Lötwasser S39 von Griffon. Wird eher in B als in D vertrieben, was online im Netz kein Problem ist. Das Lötwasser ist sehr salzhaltig (für Trinkwasseranwendungen ungeeeignet) und dessen Reste muß/kann nach der Lötung mit warmen Wasser entfernt werden.
    Geht mit Zinn-Blei- und Zinn-Kupfer-lot. In der Regel verwende ich in der Konstruktion Zinn-Kupfer (Sn597 Cu3) Installationslot. Bei nahe an einander liegende Lötungen verwende ich erst Zinn-Kupfer und dann Zinn-Blei (Sn60 Pb40) mit niedrigeren Schmelzpunkt um die vorherige Lötung nicht zu gefährden.
    Gruß Gerd

    Hallo Reinhold!
    Entschuldige, da hab ich nicht genau hingesehen.



    Alle meine Sachsen haben die Scharfenberg-Kupplung von von Frey (Eisenbahnfleischer) und die Wagen sind mit 22mm Radsätzen "tiefer gelegt".



    Hier 2 LGB Wagen des CCtr (729) von unten mit Scharfenberg-Kupplung von Frey und Drehgestellen von Hilbert. Da die Drehzapfen der LGB-Drehgestelle außermittig vom Drehgestell liegen, habe ich die neuen Drehzapfen an die richtige Stelle gesetzt.



    Hier ein CCtr (729) mit dem Packwagen (751, Bausatz von Hilbert) gekuppelt. Der CCtr ist mit weiteren Teilen (Steckdose, Luftschläuche) von Hilbert verfeinert. Leider gibt es den Shop nicht mehr (wg. DSVO?). Vielleicht kann Dir hier Herr Frey weiterhelfen.



    Leider hat man in den Lokomotiven nicht so viel Platz für die Kupplung. Da hilft nur kürzen und Loch für Aufnahmebolzen einbringen, wie hier in der Pufferbohle der IV K von Regner. Um ausreichend Spiel zu haben mußte das Loch etwas größer ausfallen, weshalb die nicht benutzte Kuppung schlackerte.



    Deswegen hab ich die Kupplungsdeichsel durch anlöten von Seitenteilen oder (Hart-) Anlöten eines neuen Kopfes, so umgestaltet daß nun eine 5mm Bohrung eingebrachte werden konnte. Nun kann die Kupplung über mehrere O-Ringe zwischen Deichsel und Aufnahmebolzen leicht stramm und abgefedert geführt werden.
    Bisher habe ich mit der Kupplung gute Erfahrungen mit nur wenigen Zugtrennungen gemacht. Hier und da muß der Verriegelungsschlitz etwas dezent nachgearbeitet werden.
    Von einem anderen Anbieter wird eine Schafenberg-Kupplung aus Weißmetall deutlich günstiger angeboten. Der Verschluß befindet sich an einem Deckel der leicht verloren geht. Daher kann ich von dieser Kupplung nur abraten.
    Gruß Gerd

    Hallo Reinhold!
    Den Band 1 habe ich. In den Zeichnungen ist der Raddurchmesser nicht angegeben, so daß ich ihn auf die Schnelle nicht gefunden habe. 500mm Dm ist wie die 750mm Spurweite anscheinend so selbstverständlich, daß es irgendwo im Text steht.
    Dann ist mit 500/22,5=22,222 die handelüblichen 22mm Radsätze schon richtig.
    Wenn Du schon in der Oberlasitz wohnst, ist Bertsdorf (auch in der Oberlausitz, zwischen Zittau und Oybin/Johnsdorf) in relativer Nähe. Nach Google Earth sind die Wagen zumindest am 26.6.2019 noch da und wahrscheinlich heute auch noch. Besser kannst Du es nicht haben.
    Leider ist der http://www.hilbert-modellbahn.de/ nicht mehr aufrufbar. Der hatte viele Kleinteile wie Steckdosen, Luftleitungen usw. zum Verfeinern der Modelle im Programm. Schade
    Gruß Gerd

    Hallo Reinhold!
    Leider habe ich deinen Tröt erst jetzt entdeckt.
    Es handelt sich bei deinem Wagen um den verblechten (urspünglich Holz) 4. Kl. Wagen der sächs. Gattung 729.



    Hier 2 Bilder von solchen, im Bahnhof Bertsdorf (Zittauer Schmalspurbahn) abgestellten Wagen.
    Leider ist die informative Internetseite über die sächs. Schmalspurfahrzeuge nicht mehr verfügbar. Daher weiß ich auch den richtigen Raddurchmesser nicht mehr. Meine Sachsen hatte ich mit passenden Drehgestellen von Hilbert und Radsätzen demnach mit 22mm Dm ausgerüstet. Ebenso Scharfenbergkupplung http://www.eisenbahn-fleischer…rodukte/product/view/5/29 .

    Hier meinen Wagenumbau von LGB 729 auf 711 (2./3.Kl.)/720 (3.Kl.) mit einem Umbausatz von Hilbert (970-236) und einen umgeauten Reko I von Train (970-474). Beide Wagen haben diese Drehgestelle, Scharfenbergkupplung und div. Teile von Hilbert. Leider hat Hilbert sein Teileprogramm stark reduziert. Passendes Drehgestell hab ich hier gefunden; https://modell-werkstatt.de/dr…saechsische-personenwagen. Passende Radsätze hat B.Heyn auch.
    Der 729 ist 12800mm lang, der 711/720 dagegen 13360mm. Da mein 711/720 auf das LGB Fahrgestell aufgebaut ist, ist er etwas zu kurz, wie auch der Reko I von Train mit 7 Fenstern je Seite. Auf das kürzere Fahrgestell von 729 wurden die Reko mit 6 Fenstern pro Seite aufgebaut. Lediglich der 970-474 soll als Prototyp der einzigste 12800mm Wagen mit 7 Fenstern pro Seite sein. Ich hab von ihm div. Bilder in Oberwiesental gemacht.
    Gruß Gerd

    Hallo Rainer!
    Deine Wagen erinnern mich an meine Logger Cars von AMS mit festen Rahmen zwischen den Drehgestellen. Da hängen die Ketten irgendwie, nur der Optik geschuldet, rum. Praktischer Nutzen nicht zu erkennen.

    Wegen der Keile habe ich mich zu der "3-Baum Verlademethode" entschieden. Größere Stämme, wie im 3. und 5. Wagen, benötigen dann dünnere Stämme, da die Keile fest sind. Diese Betriebsart hat bisher einwandfrei funktioniert.
    Gruß Gerd

    Hallo Andy!
    Tolle Sache :thumbup::thumbup: !
    In deiner Schaltung wollltest Du die 36V 2,5A mit einem Poti regeln. Das finde ich schon ziemlich heftig.
    Für ein kleines elektrisch betriebenes 5" Fahrzeug hab ich mir diesen Regler, PWM Motor Drehzahlregler Reversible Schalter Controller 9 60V DC 12V 24V 36V 20A , zugelegt. Da u.A. die Festverdrahtung mit dem Wendeschalter etwas hirnrissig ist, hab ich Ihn etwas umgebaut.

    Bei dem Preis, nur wegen des Gehäuses hab ich ihn nochmal gekauft. Da kann man eigendlich nichts verkehrt machen.
    Bremst (elktrodynamisch) nur in Gegenrichtung mit der Freilaufdiode. Ansonsten bisher einwandfreies Regelverhalten festgestellt.
    Interne Platine 47x42mm.
    Gruß Gerd

    Bei 0,5mm Blech könnte man auch etwas mogeln. Bei Knupfer, https://knupfer.info/shop/inde…n/nietkopf-schrauben.html, gibt es Nietkopfschrauben von M1 bis M3. Damit bekommt man zumindest die Illusion hin.

    Hab z.B. hier am Rahmen meines RGS Motor #1 (gallopping Goose) in 5" die Rungenhalter mit M3 Nietkopfschrauben angeschraubt. Vorne wie genietet und hinten eben Muttern. Zum Anziehen lassen sich die Nietkopfschrauben wg. fehlenden Schlitz, Sechskant o.Ä. schlecht festhalten. Ggf. die Muttern verlöten.
    Gruß Gerd

    Hallo!
    Mir hat man mal berichtet daß der Lorenz Schug, von http://www.accucraft.de, seine Echtdampfer mit Motorradreiniger einweicht und mit Wasser abspült oder besser abspritzt.

    Ich hatte das dann an meiner Accucraft K28 gemacht, da Die wegen der Detaillierung umständlich zu putzen ist. Da ich kein fließend Wasser an der Anlage habe, habe ich eine leere Reinigungsspritzflasche (z.B. Glasreiniger) mit Wasser gefüllt und die Lok damit abgespritzt, ggf. mit einem Pinsel nachgeholfen. Die Lok ist nicht nur erstaunlich sauber geworden, sogar die dunkle Rauchkammertür ist wieder hell geworden und hat dabei auch einen leichten Schutzfilm erhalten. Da Motorräder angeblich auch lackiert sein sollen, befürchte ich hier keine Lackschäden.

    Auch die Mogul erstrahlte danach wieder in alter Schönheit.
    Gruß Gerd

    Hallo Georg!
    Tolles Projekt :thumbup: .
    Bei lackisolierten Drähten bin ich vorsichtig. Der Lack könnte leicht durchscheuern und dann könnte es einen Kurzschluß geben. Es gibt auch verkabelte SMD-LED mit kunststoffisolierten Adern. Die sollten mehr aushalten.

    Hier die grüne LED (weiß 1571901, gelb 1564894 beim C) für Markerlichter für meine RGS "galopping Goose" #4. Das Gehäuse (4,5mm Durchmesser) hab ich bei Meltwerk in PA12 drucken lassen, lackiert und mit Sekundenkleber vergossen.

    Hier nun der RGS #4 mit den Markerlichtern auf dem Dach (über den "RGS").
    Gruß Gerd

    Zitat von Holger Wittig


    Der selbsgebaute Schlitzbrenner zündet, schlägt zurück und geht aus :M


    Hallo Holger!
    In meine Schlitzbrenner lege ich einen zum "Rohr" gebogenes Drahtgitter ein, welches die Rückschlagneigung bremst.

    Hier der Brenner meiner Mogul von Accucraft. Läßt schon ein weiteres Runterregeln zu bevor die Flamme zurückschlägt. Reicht aber leider immer noch nicht zum Warmhaltefeuer.

    Hier mein Selbstbaubrenner meiner sächs. VII K von Regner mit meinem "Neubaukessel". Schlitze mit einem 2mm Fräser eingefräst. Bau diese Brenner nur noch so. Das Gitter wäre mit Edelstahl ggf. besser aber ich brauch erstmal mein Messinggitter auf. Bis jetzt keine Probleme damit. Diese Gitter gibt es bei http://www.steba.org/.
    Gruß Gerd

    Hallo zusammen!
    Vorletzte Woche hat sich der Motor meiner Quantum D140X250 Vario Drehmaschine mit lauten Knall und Blitz vom aktiven Dasein für immer verabschiedet. Im Motor und Motorgehäuse fand ich einige Messingspäne, was ich überwiegend drehe. Beim Drehen eines Stahlteil´s kam es zu dem Ausfall.

    Hier der alte Motor an der instand gesetzten Maschine. Trotz Kennzeichnung zur D140X250 Vario Maschine zeigt der Drehrichtungspfeil entgegen der gebräuchlichen Drehrichtung. Bei Gleich- und Drehstrommotoren ist ein Richtungswechsel meistens kein Problem. Anders sieht es aus wenn im Motor noch ein Kühllüfterrad wirkt.


    Hier wird nun die Kühlluft von hinten durch die Luftschlitze angesaugt, wo auch umherfliegende Drehspäne mit angesaugt werden.
    Um den neuen Motor zumindestens vor größeren Spänen zu schützen habe ich mir Folgendes ausgedacht:

    Ein feineres und noch stabiles Gitter hab ich zwischen 2 entsprechend ausgeschnitteten Polysterolplatten geklebt und vor die Lüftungsschlitze geschraubt. Durch den Abstand von 2mm des Gitters vor dem Motorgehäuse sollte eine ausreichende Luftversorgung gewährleistet sein. Die Außenmontage ermöglicht eine leichte Demontage zwecks Reinigung.
    Um weitere Ausfälle dieser Art zu begegnen würde ich empfehlen, entsprechend gefährdete Maschinen zu prüfen (Wirkrichtung Lüfterrad) und ggf. Maßnahmen zu ergreifen.
    Gruß Gerd

    Hallo Holger!
    Bei meinen Lok´s, Echtdampf und elektrisch bau ich zum Leitungsschutz Multifusesicherungen von Bourns ein. Diese lösen träge aus und setzen sich nach Beseitigung des Kurzschlusses zurück, brauchen somit nicht ausgetauscht zu werden. Können also fest eingebaut werden und ärgern nicht mit "Überreaktionen". In Anlehnung an die VDE100 sichere in mit max den 10fachen Wert in A des Aderquerschnitts in mm² ab. Mein "Favorit" ist der MFR-135, 1,35A, https://www.conrad.de/de/p/bou…?searchType=SearchSuggest, für 0,14mm² Leitungen. Diese Sicherungen gibt es in verschiedenen Werten.
    Bei den Echtdampfern sichere ich die Fernsteuerung und Beleuchtung separat ab, damit ein Kurzschluß in den Lampen nicht gleich die ganze Lok lahm legt. Bei den Elektrischen werden die Stromabnahmepunkte so abgesichert daß es z.B. bei einer Entgleisung zu keinem ungesicherten Kurzschluß über die Fahrzeugverkabelung kommen kann. Ein Leitungsbrand in meiner 3truck Shay, nach Entgleisung reicht mir :OW .
    Gruß Gerd

    Hallo Markus!
    Nach meinen Erfahrungen erstmal entfetten (entölen) z.B. mit Bremsenreiniger.
    Auf schwieriegen Untergründen, wie z.B. Messing helfen Haftprimer. Ein Farbton, der dem des Endtones nahe kommt, vereinfacht die Sache. Beim Sprühlackieren niemals gleich voll deckend lackieren, da es sonst Tränen gibt. Hier lieber mehrfach dünn auftragen.
    Nach Möglichkeit Farben von gleichen Hersteller nehmen um Komplikationen zu vermeiden.

    Diesen Wagen hatte ich zuerst glänzend lackiert was mir nicht gefiel. Danach habe ich ihn in Seidenglanz über-lackiert. Dabei ist die alte Farbschicht geschrumft, so daß es nun aussieht als ob man vor dem Neuanstrich alte abblätternde Farbe entfernt hat. In diesem Fall für einen alten Wagen ausnahmsweise ein positiver Effekt. Sonst stellen sich eher Kräuselungen ein, wie sie z.B. bei Kipphebelabdeckungen an Verbrennungsmotoren erwünscht sind (Effektlack). Wir Modellbauer haben da eher "ein Pferd gewonnen", da solche Kräuselungen selbst bei den letzten Rest der alten Farbe noch auftreten können.
    Gruß Gerd

    Hallo zusammen!
    In meinem Beitrag von 29.10.2013, Rückschlagventil, hab ich mein Speiseventil für meine Mogul und Ersatz für die Ventile an meinen anderen Ac-Echtdampfern vorgestellt. Bin bis jetzt damit zufrieden.
    Vielleicht eine Anregung.
    Gruß Gerd

    Wenn in unserer Größe kein Steckverbinder geht, muß eine Veschraubung her.

    Hier bei meiner Mogul die "Erstausführung" mit M10x1 Verschraubung auf das Speiseventil. Der Silikonschlauch ist heute mit einer Drahtspirale gegen Ausdehnen in der Breite fixiert. Ein Vitonschlauch mit 1,5mm Wandstärke geht auch.
    Mit der 2-Ohr-Schelle habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Besser eine Ein-Ohr-Schelle mit Schutzblech unter dem Ohr.
    Denkbar währe ein Anschraubstück mit M5x0,5 Gewinde am Tender und Schlauchberschraubung am Versorgungswagen. Mit einer geeigneten Dichtung muß man die Verschraubung dann auch nicht so anknallen.
    Da das An- und Abschrauben umständlich ist, hab ich bei meinem Schlepptenderloks die Tenderkupplung mit einem Stellring gesichert und transportiere und lagere Lok mit Tender in einem gemeinsamen Transportkasten. Könnte man dann mit Lok und Versorgungswagen ggf. auch so machen.
    Gruß Gerd