Beiträge von Andy

    Hallo Gery,


    beim Kohleschaufeln kippe ich das Dach der K28 zur Seite (Führerstandsdächer sind bei Accucraftloks mit einer Kippvorrichtung ausgestattet), dann hat man ausreichend Platz zum nachlegen, den Tender kann man auch in 4 verschiedenen Abständen anhängen. Ich halte den Platz zwischen Lok und Tender meist bissl größer, was das Kohleschaufeln noch leichter macht :wink:


    Beim Aschekasten entlehren wird die Lok auf einen Tisch gestellt und die Nachläufer über der Tischkante zur Seite gekippt, danach wird nur noch eine Sicherungsstange unter den Führerstand gezogen und der Aschekasten kann entnommen werden, finde das sehr praktich und einfach gelöst!


    Bilder dazu werde ich beim nächsten säubern mal machen :wink:


    Beste Grüße

    Hallo Gery,


    hast schon Recht, bissl Nervenkitzel ist beim manuellen fahren schon dabei :lol:
    Auf meiner Anlage habe ich eine lange gleichbleibende Steigung und das selbe mit der Abfahrt, was das nachregulieren des Dampfreglers in Grenzen hält und mit ein wenig Übung mit dem Regler läuft das mittlerweile ganz gut :wink:


    Ist das deine K28?
    Das ist doch eine umgebaute Aster- Lok, die ist ja echt gut ausgestattet, sogar mit Dampfspeisepumpe!! Speist diese genug nach um das Wasserlevel zu halten?


    Gruß


    André

    Hallo Gery,


    danke fürs Lob :)


    Meine K28 wird wohl immer Manuell gesteuert bleiben, ich hatte mal meine Gas K36 auf Funk umgebaut, kam mir dann irgendwie vor wie wenn ich eine elektrische steuere. Beim manuellen fahren hab ich eher das Lokführer- Feeling :D Und seine Fitness trainiert man nebenbei auch noch mit :lol:


    Gruß


    André

    Hallo Clemy,


    Meine Züge sind bis jetzt noch nie von einer Brücke gefallen, hoffe es läuft auch weiterhin so!
    Wichtig bei solch hohen Brücken ist, dass alles exakt ausgerichtet und auf eine ausreichend hohe Frostschutzschicht gebaut wird. Züge entgleisen nur auf schlecht verlegten Gleisen, also immer schön mit der Wasserwage arbeiten :wink:


    Die große Trestle (10m lang, 1,7m hoch) entstand in ca. 300 Arbeitsstunden, wenn man gerade Trestles baut geht das schneller, aber mit Kurven hat da jeder Verbinder und Diagonale ein anderes Maß und in der Brücke steckt insgesamt 1km Rotzeder :lol:


    Schöne Aufnahmen deiner Fahrtage, du fährst gern die größeren Spurweiten, fährst Du auch auf 45mm?


    Viele Grüße


    Andy

    Hallo zusammen,


    ich stelle Euch heute meine neue und erste Kohlelok vor.


    Daten:


    Maßstab / Spurweite - 1:20.3 / 45 mm
    Gewicht - 16,1 Kg
    Länge - Lok 609,6 mm / Tender 406,4 mm
    Breite - Lok 158,75 mm / Tender 152,4 mm
    Höhe - Lok 203,2 mm / Tender 184,15 mm
    Minimaler Radius - 1.2 M


    Ausstattung:


    Kohle gefeuerter Kessel aus Silber gelötetem Kupfer, ausgestattet mit Überhitzer
    Rostfläsche 60 x 104 mm
    Betriebsdruck 60 PSI
    Zylinder mit Flachschieber und Ablaßhähnen
    Sicherheitsventil, Manometer und Wasserstandglas
    Kesselnachspeisung über Achsfahrpumpe mit Bypassventil und Handspeisepumpe im Tender
    Dampfpfeife



    Anheizen mit Holzkohle



    Der Druck erhöht sich schnell, bevor aber gefahren wird, wir noch umgeschichtet auf Anthrazitkohle, diese bei Laune zu halten muss man schon paarmal geübt haben! Aber wenn die Kohle dann schön glüht ist ausreichend Druck vorhanden. Anfangs hab ich das Gebläse zu sehr aufgedreht, mittlerwiele hab ich etwas Gefühl dafür bekommen und muss nicht nach 2-3 min. wieder nachlegen, fahr jetzt ca. 5-6 min. womit ich genau eine Runde bei gemütlichen Tempo auf meiner Anlage schaffe. (Die Lok fährt sehr gut bei langsamer Fahrt!)

    Was nicht so perfekt ist, ist das Dampfpfeifenventil, was nicht richtig dicht ist, muss da wahrscheinlich eins von Regner anlöten!
    Hier noch paar Bilder :wink:







    Die gelben D&RGW Coachs für den richtigen Durango & Silverton Zug fehlen noch, sind aber geplant :lol:


    Viele Grüße


    Andy :wink: