Moin,
bin ja wirklich fasziniert über die Rückmeldungen.
Hallo Stefan,
Zitat
... Kann man aus den Regner-Standardpfeifen eine Tieftonpfeife bauen?
ja, kann man. Dazu wird der Pfeifenteil gekürzt und dann so wie im folgenden Bild gezeigt oder gerade mit einem entsprechenden Resonator verbunden.
Ich wollte erst die zugekaufte Pfeife verwenden, was aber daran scheiterte, dass der Dampfverbrauch sehr hoch war und sie auch nicht sicher ansprach.
Hier ein Bild von der "Versuchsanordnung". Im Resonator ist noch das Loch zu sehen, das für den Abbau des Überdrucks während des Einlötens des zweiten Resonatordeckels erforderlich ist. Das muss verschlossen sein, sonst funktioniert die Pfeife nicht.
Das Problem des eingeschränkten Druckbereiches ist nach meiner Auffassung physikalisch bedingt und auf die Länge des Mundlochs zurückzuführen. Folglich muss man sich entscheiden, wie man es gerne hätte.
Ganz wichtig ist nach meiner Erfahrung, dass die Blechstärke so gering wie nur irgend möglich ist, also 0,3, max. 0,5 mm.
Hallo Wolfgang,
ich glaube, dass ich den Beitrag über Deine erste Pfeife nach längerem Suchen gefunden habe. Damit andere Interessierte es einfacher
haben, der ist hier zu finden.
Die Pfeife sieht zumindest interessant aus, ich finde aber, dass sie alles andere als "leichte Kost" ist.
Ist zwar etwas off topic, aber eine sehr interessante Lösung, wie man eine große HERRMANN-Dampfpfeife in einer kleinen Lok einbauen kann, hat Denes Papp verwirklicht.
Der entsprechende Beitrag ist hier zu finden.
Viele Grüße
Dietrich