Beiträge von dampfspieler

    Moin Gerald,


    falls Du noch weiter Hand anlegen möchtest, wäre die Maschine ein sehr geeigneter Ort. Die Kurbelwelle ist nach meinem Dafürhalten doch sehr sehr kurz im Mittelständer geführt und könnte dort sehr leicht einlaufen. Jeweils ein unterstützendes Lager sollte zum einen der Maschine sehr zugute kommen und die Stabilität der Kraftübertragung zu den Drehgestellen positiv beeinflussen.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Moin Günter,


    wenn es denn "richtig" gemacht wird, ist es etwas komplexer als eine einfache Lochplatte. Wichtig ist, dass die "Löcher" eine "Düsengeometrie" haben.


    Hier eine entsprechende Ansicht. Die 14° "Düsenwinkel" sind von Roststäben für Kamine/Festbrennstoffkessel abgeschaut.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Moin Marco.


    Zitat

    Einfach von der Einströmseite des Gases eine Fehlluftbohrung setzen. Das half schon beim Regner Brenner.


    das hört sich interessant an. Ein Bild würde sehr helfen zu verstehen, was Du meinst.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Moin,


    zwischenzeitlich habe ich die Pfeife an der Lok montiert und auf dem Rollenprüfstand getestet.


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    Ein Bekannter, der zufällig vorbei kam, war vom oben gezeigten Ergebnis begeistert und ich bin erst mal zufrieden.


    Damit die Pfeife gut klingt, muss sie warm sein.

    Wegen des waagerechten Einbaus sammelt sich leider Kondensat in der Pfeife, das da auch wieder heraus muss. Aus dem Grund habe ich eine Bohrung am vorderen Ende des Resonators eingebracht. Weil sie damit aber leider faucht, habe ich die mit einem M2-Bölzchen verschlossen. Zum Entleeren kann entweder der Bolzen herausgeschraubt oder die Lok so gedreht werden, dass das Wasser einfach aus der Pfeife herausläuft.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Hallo Roland,


    ich hatte bisher noch keine Probleme mit Kondenswasser zumal die Mundlöcher an der tiefsten Stelle liegen.



    Hallo alle miteinander,


    ich habe das Pfeifenventil etwas überarbeitet. Die Bohrung im Doppelnippel des originalen Ventils hatte einen Durchmesser von 2,2 mm. Im neuen Doppelnippel hat sie nur noch einen Durchmesser von 0,75 mm. Die Tabelle zeigt die Werte und Verhältnisse.


    Nun ist ein Überblasen der Pfeife bis zu einem Kesseldruck von 3 bar nicht mehr zu beobachten.

    Die Schwierigkeit bestand darin, den kleinen Bohrer zu finden.


    Schöner Nebeneffekt der verkleinerten Bohrung ist, dass der Kesseldruck beim Pfeifen nun stabil bleibt, vorher brach er ein.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Durchmesser (mm) Fläche
    (mm²)
    Flächenverhältnis
    2,2 3,801 100,00 %
    0,75 0,442 11,62 %

    Hallo Roland,


    das ist eine interessante Lösung.


    Für den Fall, dass Du das Problem noch "automatisieren" musst, ein paar Worte, wie ich es mal gemacht habe.


    Bei einer "antiken" Dampfmaschinenanlage habe ich den elektrisch beheizten Kessel auf eine neue Heizung umrüsten müssen. Als Heizelement fand eines aus einem Wasserkocher Verwendung und da ich sicher sein wollte, dass der maximal zulässige Kesseldruck von 1,5 bar keinesfalls überschritten wird und ich trotzdem entspannt spielen konnte, habe ich die Heizung mit einem SOLID-State-Relais und einem einstellbaren Druckschalter hinter einer Kondensatvorlage geschaltet.


    Da das Internet ziemlich dynamisch ist, verzichte ich auf einen direkten Link, mit den oben markierten Begriffen sollte eine Suche aber schnell Erfolg bringen.


    Wichtig ist in dem Zusammenhang, einen Elekrofachmann über das Werk "drüber schauen" zu lassen.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Moin,


    zwischenzeitlich ein paar Hinweise zur Funktionsweise von Labialpfeifen, zur Geometrie von Dampfstrahlen in freier Expansion und zur Gestaltung des Mundloches der Pfeife.


    Zuerst der Verweis auf die Grundlagen - die sind in der WIKIPEDIA - Orgelpfeifen nach meiner Auffassung sehr gut und verständlich beschrieben. Die Tonerzeugung bei Labialpfeifen wird im Abschnitt 2.4 behandelt. Zum Artikel geht es hier.


    Dampfstrahlen in freier Expansion haben in der Regel einen Öffnungswinkel von 17°. Hier ein entsprechendes Bild (Abblasen des Sicherheitsventils an 1:5-Dampf-Lkw MARTIN).




    Die besten Ergebnisse habe ich mit Mundlöchern gemacht, deren angeblasene Kante gerade ist (ganz wichtig) und genau quer im Dampfstrahl liegt.

    Bei einer anderen Gestaltung wie beispielsweise der im Bild unten gezeigten sind Probleme unterschiedlicher Art zu erwarten.


    3937-dtw-iim01002kl-jpg


    Da die Pfeife selber wie auch der Resonanzkörper schwingt (vgl. WIKIPEDIA-Artikel zur Tonerzeugung), sollte sie aus möglichst dünnwandigem Material gebaut werden um einfach die technischen Voraussetzungen zu erfüllen.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Moin Stefan,


    Zitat

    ... wie man derartige Pfeifen entwässert und wie die Übergänge zwischen Pfeife und Resonator aussehen.

    da ich das bisher nicht brauchte, kann ich zum Entwässern nichts sagen.


    Wie die Pfeifen innen aussehen, zeigen diese zwei Bilder. Ich hoffe, dass das Deine Frage beantwortet.





    Wichtig ist die Ansenkung am Dampfeingangsnippel, um Turbulenzen im Dampfraum vor der Spaltscheibe zu vermeiden.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Moin,


    bin ja wirklich fasziniert über die Rückmeldungen.


    Hallo Stefan,


    Zitat

    ... Kann man aus den Regner-Standardpfeifen eine Tieftonpfeife bauen?

    ja, kann man. Dazu wird der Pfeifenteil gekürzt und dann so wie im folgenden Bild gezeigt oder gerade mit einem entsprechenden Resonator verbunden.


    3934-dtwv001kl-jpg


    Ich wollte erst die zugekaufte Pfeife verwenden, was aber daran scheiterte, dass der Dampfverbrauch sehr hoch war und sie auch nicht sicher ansprach.

    Hier ein Bild von der "Versuchsanordnung". Im Resonator ist noch das Loch zu sehen, das für den Abbau des Überdrucks während des Einlötens des zweiten Resonatordeckels erforderlich ist. Das muss verschlossen sein, sonst funktioniert die Pfeife nicht.



    Das Problem des eingeschränkten Druckbereiches ist nach meiner Auffassung physikalisch bedingt und auf die Länge des Mundlochs zurückzuführen. Folglich muss man sich entscheiden, wie man es gerne hätte.


    Ganz wichtig ist nach meiner Erfahrung, dass die Blechstärke so gering wie nur irgend möglich ist, also 0,3, max. 0,5 mm.



    Hallo Wolfgang,


    ich glaube, dass ich den Beitrag über Deine erste Pfeife nach längerem Suchen gefunden habe. Damit andere Interessierte es einfacher
    haben, der ist hier zu finden.

    Die Pfeife sieht zumindest interessant aus, ich finde aber, dass sie alles andere als "leichte Kost" ist.


    Ist zwar etwas off topic, aber eine sehr interessante Lösung, wie man eine große HERRMANN-Dampfpfeife in einer kleinen Lok einbauen kann, hat Denes Papp verwirklicht.

    Der entsprechende Beitrag ist hier zu finden.



    Viele Grüße

    Dietrich

    Hallo Wolfgang,


    hier ein Blick auf die drei getesteten Dampfpfeifen.

    Die eine ist die nach englischem Design (links oben), die zweite ist die nach meinem Entwurf für die REGNER-Kastendampflok (rechts oben) und die dritte ist ein Zukaufteil von einem deutschen Hersteller (unten).



    Das Video gibt es hier:


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    Dies sind die Spalte der Dampfpfeifen.


    Die Pfeife nach englischem Design.



    Mein Entwurf




    Die Zukaufpfeife




    Die kleinste Pfeife hat den größten Dampfverbrauch, was wohl an dem "etwas unkonventionellen" Dampfspalt liegt.


    Und so sieht es aus, wenn die kleine Tieftonpfeife an der Kastendampflok "probesitzt".




    Viele Grüße

    Dietrich

    Moin Tim,


    Zitat

    ... nur Dampf ohne Ton. Wie kann ich das beheben?

    gar nicht, die musst Du wie Wolfgang schon sagte bei REGNER reklamieren und dann sollte sie problemlos getauscht werden.


    Die "Dinger" sehen zwar einfach aus, aber da gibt es einige "Stolpersteine, die im Weg herumliegen können". Wenn ich eine Pfeife baue, kontrolliere ich jeden einzelnen Schritt, so dass ich sicher sein kann, dass ...


    Viele Grüße

    Dietrich

    Moin,


    ich hatte in diesem Beitrag bereits meine kleine Tieftonpfeife vorgestellt, die ihren Platz an einer 1:13-Dampflok auf 43 mm finden sollte.


    Zwischenzeitlich habe ich eine Tieftonpfeife für meine Kastendampflok "Rudi" (REGNER "Paul") nach einem etwas anderen Design gebaut. Die Herausforderung bestand darin, sie in den verfügbaren Bauraum von 20 x 60 mm unter dem Bodenblech des Fahrgestells hinein zu bekommen. Das Ergebnis der Überlegungen sieht so aus.





    Der Resonanzkörper ist aus 0,3 mm Messingblech, die Pfeife besteht aus Messingrohr 10 x 0,5 mm, die Spaltscheibe ist 3 mm dick und der Dampfspalt 0,5 mm breit. Alle Teile sind mit Silberlot hart miteinander verlötet.


    Wenn ich sie mit dem Mund anblase, erzeugt sie einen sehr schönen runden Ton.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Hallo Anders,


    die von Dir genannte BANGHAM-Dampfpfeife ist von der Bauart her eine auf dem Kopf stehende kleine Ringspaltpfeife mit einem "angesteckten" großen Resonator.


    Du könntest übrigens auch mit einer "geschlachteten" REGNER-Dampfpfeife (oberer Deckel abgeschnitten) experimentieren, auf deren offenem Ende Du einen entsprechenden großen Rohrabschnitt (größerer Durchmesser) aufsetzt.


    Ich habe mir eine Dampfpfeife nach dem Entwurf von L.B.S.C. gebaut. Wie die klingt, kannst Du in dem Video unten hören. Als Pfeifenventil habe ich ein RC-Dampfventil von REPPINGEN verwendet, weil das eine bessere Kontrolle über den Dampfstrom zur Pfeife ermöglicht und die dadurch besser moduliert werden kann.




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    Wie Du siehst, ist es wie bei anderen Problemen auch - viele Wege führen nach Rom und noch viel mehr dran vorbei. ;);)



    Viele Grüße

    Dietrich

    Guten Morgen,


    leider hat jede Dampfmaschine - wirklich jede - aufgrund der angewendeten Konstruktionsprinzipien und Einschränkungen durch die Größe - eine Vorzugsdrehrichtung. Der Unterschied mag größer oder kleiner sein, aber er ist vorhanden.


    Exemplarisch ist das entsprechende Verhalten in diesem Video zu sehen, das meine STUART Twin Launch als "Kessellast" zeigt. Die soll mal in einer 5"-Modelldampflok arbeiten. Ich habe die Steuerung so konstruiert und eingestellt, dass sie in "Vorwärtsfahrt" gut läuft (Drehrichtung im Uhrzeigerrichtung auf die Steuerungsseite gesehen). Der Unterschied im Laufverhalten wäre deutlich geringer ausgefallen, wenn der Anlenkungspunkt der Lenkerstangen mittig an der Schwinge gewählt worden wäre.


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    Von daher gilt es, die Vorzugsdrehrichtung festzulegen und die Steuerung entsprechend einzustellen.


    Wer sich dem Problem denn auf wissenschaftlicher Grundlage nähern möchte, der muss Literatur wälzen.


    Viele Grüße und erfolgreiches "Steuerungseinstellen"

    Dietrich

    Moin,


    "never change a running system" heißt es bei den Angelsachsen und das hat seinen Grund. Man sollte schon sehr genau wissen, was man möchte, die entsprechenden Mittel, Möglichkeiten und Fähigkeiten haben, um die eigenen Vorstellungen umzusetzen und nicht zuletzt braucht es auch das nötige Quentchen Glück , um zu einem guten Ende zu kommen.


    Die von Schotten gezeigten Loks sind abseits des Üblichen, funktionieren augenscheinlich aber und so lange das so ist, sollte er die Finger davon lassen.


    Viele Grüße Dietrich

    Hallo,


    die Sendung von Werner ist heute bei mir angekommen und ich habe die alten Federn sofort ausgewechselt.



    Hier die Federn im direkten Vergleich. Die originalen Federn zeigen nach etwa drei Stunden Rollenprüfstandlauf deutliche Veränderungen.



    Ich habe die Federn gewechselt und die Gelegenheit genutzt, um die Laufflächen der Zylinder am Maschinenständer mit etwas

    Molybdändisulfid (MoS2)-Suspension zu versehen. Wie sich das auswirkt, wird sich zeigen.


    Grüße Dietrich

    Hallo Walter,


    Zitat

    ... Was habt ihr für Erfahrungen bezüglich Schwergängigkeit?

    das ist in erster Linie darauf zurück zu führen, dass das Antriebszahnrad der Dampfmaschine "zu stramm" im ersten Getriebezahnrad geht. Das ist nur zu ändern, wenn Du die Maschine "höher setzt", also in den vorhandenen Langlöchern des Maschinenhalteblechs ganz nach oben schiebst. Sollten die Zahnräder dann immer noch "drängen", musst Du die Langlöcher etwas nachfeilen, bis ein ganz leichtes Spiel zwischen den Zahnrädern erreicht ist (ein Blatt Zigarettenpapier sollte ohne gelocht zu werden dazwischen passen).


    Die Kupferabdeckung mach mal bitte ganz schnell wieder auf die Feder, die schützt diese vor "thermischer Überlastung" falls das Feuer doch mal in der Rauchkammer brennt. Letzteres ist aber sicher zu vermeiden, wenn zum Zünden des Brenners der Kamin abgenommen wird.


    Grüße Dietrich

    Hallo Manfred,


    leider wird im Zusammenhang mit Gas für Modelldampfanwendungen viel, aber leider selten Zutreffendes geschrieben.


    • der Brennwert von PROPAN beträgt 13,98 kWh/kg
    • der Brennwert von BUTAN beträgt 13,74 kWh/kg

    Der Heizwert ist der geringer, weil da die Energie, die zur Verdampfung des während der Verbrennung entstehenden Wassers erforderlich ist, in Abzug gebracht wird.


    Der Unterschied ist für Hobbyanwendungen wohl bedeutungslos. Viel entscheidender ist, dass die Siedetemperatur beider Gase deutlich unterschiedlich ist.


    • PROPAN siedet bei -42 °C
    • BUTAN siedet bei -1 °C


    Mithin ist PROPAN sinnvollerweise im Winter einzusetzen und BUTAN im Sommer, um zu halbwegs vernünftigen Drücken in den Gasversorgungssystemen von Modelldampfanwendungen zu kommen. Ich verwende im Sommer nur BUTAN und im Winter .... lese ich gern ein gutes Buch. ;);)


    Übersichten über die Druckverläufe gemäß Dampfdruckgleichung sind hier zu finden.


    Viele Grüße

    Dietrich

    Hallo Günter,


    ich musste etwas suchen, bis ich die Bilder gefunden habe.


    Hier die Dampfstrahlen in freier Expansion aus dem Sicherheitsventil meines 1:5 Modell-Dampf-Lkw, die haben 17° Öffnungswinkel.




    Zur Festlegung des Einbauortes und der Höhe des Blasrohrkopfes habe ich mir entsprechende Schablonen auf Papier gedruckt und dann auf 1 mm Blech geklebt. Dadurch sind die etwas robuster und man hat länger Freude dran.




    Wenn man die beim Bau der Lokomotive nutzt, braucht man meist auch keinen Chuffer oder Ähnliches mehr, weil die Lok dann fast wie von selbst "spricht".


    Viele Grüße

    Dietrich

    Hallo Günter,


    Du hast Dir ziemlich viel Arbeit gemacht, aber die könnte "für die Katz" gewesen sein.


    Nach meinem Dafürhalten und meinen Erfahrungen ist der Düsenwinkel in der Blasrohrdüse von 9° zu klein, ich habe bei allen meinen Projekten 30° verwirklicht und da wird der Dampf noch mal ausreichend beschleunigt.

    Expandierender Dampf verhält sich vollkommen anders als Druckluft.

    Der expandierende Dampfstrahl bildet einen Kegel mit einem Winkel von 17°. Um den besten Platz für den Blasrohrkopf zu finden, ist es sinnvoll mit einer entsprechenden Schablone zu arbeiten. Die sollte oben so breit sein, wie die schmalste Stelle im Schornstein und wird unten in den Blasrohrkopf gesteckt. Anschließend wird der so weit angehoben oder abgesenkt, dass sie oben den Schornstein an der schmalsten Stelle berührt.


    Viele Grüße

    Dietrich