Beiträge von Storskaer

    Moinmoin,
    jaja, so vergeht die Zeit... Ich bin nicht mehr richtig dazu gekommen, den Bericht weiterzuschreiben, nur soviel gerade zur Info: Die Lok fährt inzwischen (schon längst...), hier und da besteht noch Optimierungsbedarf, und eine Fernsteuerung fehlt auch noch.
    Demnächst gibts auch mal wieder Bilder...
    Und noch aus aktuellem Anlass, da ich schon mehrere PNs bekommen habe: Nein, die Lok steht nicht zum Verkauf.
    Schöne Grüße,
    Andreas

    Hallo zusammen,


    meine 70 geht gerade der Fertigstellung entgegen, eine erste Runde hat sie auch schon gedreht (mehr dazu aber später, im Baubericht, den ich noch aktualisieren muss - komme aber nicht in Echtzeit hinterher).


    Nachdem ich selber die Erfahrung mit dem Regner-Gaseinfüllventil gemacht habe, habe ich mir von Herrmann Echtdampf das Gaseinfüllsystem besorgt, mit Schnellkupplung. Soweit, so schön, das System macht einen hervorragenden und vielversprechenden Eindruck. - Was ich aber selber nicht berücksichigt hatte war die Gewindegröße: Zwar steht da "passend für alle Gastanks in Regner Echtdampfloks", aber das HE Ventil hat ein M5 Gewinde, der Gastank der 70er jedoch ein M6 Gewinde (dazu noch mit langem Gewindestutzen am Tank), siehe Bild.


    Dazu einmal in die Runde gefragt: Haben Regnerloks nach wie vor ein M6 Gewinde, oder ist das inzwischen ein Ventil mit M5?


    Und dann noch gefragt: Hat hier vielleicht jemand einen guten Tipp, vielleicht aus eigener Erfahrung, das Ganze umzubauen? 2 Möglichkeiten sind bereits (1) Regner-Ventil verwenden und Dichtigkeit optimieren oder (2) den Tank um- oder neu bauen, so dass das HE System verwendet werden kann.


    Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee.


    Gruß,
    Andreas

    Moinmoin,


    so, wie ich schon schrieb: das geht hier peu-à-peu weiter, jetzt ist mal wieder "peu" dran. - Ja, die Lok lebt noch, und es geht auch etwas voran.


    Um gleich einmal Heinrichs Frage zu beantworten: Weder noch (K Bay St B oder DRG): Es ist die Bundesbahnvariante. Die Lok als bayerische Pt 2/3 wäre auch schön (hat jemand hier im Forum die?), allerdings wären die Räder dann vermutlich dunkelgrün.


    Aktueller Stand des Baus ist, dass das Fahrwerk fertig ist, einen ersten kurzen Probelauf habe ich mit einer Fahrrad-Fußpumpe gemacht (in Ermangelung eines Kompressors). Jetz muss ich sehen, wo ich einen herbekomme, um die Feineinstellung machen zu können. - Immerhin, das Fahrwerk läuft!


    Über die Schwierigkeiten bis zum ersten Laufen kommt demnächst was, für heute gerade noch ein paar Bilder von weiteren Bauschritten. Beide liegen weeeit auseinander, haben aber beide mit Farbe zu tun.


    Erstens: der Zylinderbau (liegt schon eine Weile zurück). Die Zylinderdeckel waren, im Gegensatz zum lackierten Zylinderblock, lediglich brüniert - zwar auch dunkel, aber nicht schwarz. Also wurden die mit schwarzem Auspusslack nachgearbeitet (inklusive Einbrennen, könnte ja heiß werden im Betrieb). Das Ganze ist auf dem angehängten Bild zu sehen, zum Vergleich liegt der brünierte Servohalter daneben. - Außerdem noch ein Bild der montierten Zylinder.




    Zweitens: Lampenbau. Leider habe ich kein "Vorher"-Bild gemacht, daher kein vorher-nachher Vergleich an dieser Stelle. Mir waren die originalen Regner-Lampen etwas zu schlicht, und sie wirkten etwas "leer" - was nicht zuletzt daran lag, dass sie es waren (und dazu noch innen schwarz matt lackiert). Zwar habe ich keine Standard-Bundesbahnlampen drausgemacht, aber immerhin habe ich sie gebohrt (3 mm), lackiert (innen weiß, ansonsten schwarz) und mit einer Miniatur-Glühbirne (von C****d) bestückt. Das ganze ist auf den Bildern ersichtlich, die Lampen habe ich probehalber schon einmal montiert, die Verkabelung ist alles andere als endgültig. Sie müssen auch noch einmal schwarz nachlackiert werden.





    Soviel erstmal für heute, demnächst komme ich noch einmal auf den Fahrwerksbau zurück.


    Andreas

    Hallo,


    eine Frage in die Runde: Was für Kompressoren (oder ähnliches: Fahrradpumpen, Autoreifen, ... - alles schon gehört :D) nutzt Ihr, um z.B. einen Probelauf unter Druckluft o.ä. zu machen?


    Meine ersten Tests habe ich mit einer Fahrrad-Fußpumpe gemacht. Das geht schon, um mal zu testen, ob sich überhaupt was tut (was der Fall war :D ), und vom Anschluß hat es auch gut gepasst - das Gewinde der Dampfleitung entspricht ungefähr der Größe eines Fahrradventils -, aber es fehlt z.B. ein konstanter Druck.


    Daher mal die Frage: Was benutzt Ihr für Kompressoren? Da Druck und Dampf- bzw. Luftmenge sich in Grenzen halten, dürften Airbrush-Kompressoren (bis 6 bar), am besten mit Druckspeicher, ja wohl ausreichend sein.


    Gibts darüber hinaus noch Tips zum Anschluß zwischen Kompressor und Lok?


    Gruß,
    Andreas

    Hallo allerseits,


    das hier ist der Anfang eines neuen Bauberichts über eine BR 70 von REGNER. Der Bericht wird so peu-à-peu geschrieben, eilig habe ich es dabei nicht. Zum einen ist es mein erstes Dampfmodell, zum anderen ist, das kennen hier wohl die meisten, die Zeit stets etwas knapp. Den Bau selber habe ich schon angefangen, hier kommt erst, auch noch schrittweise, etwas Nachdokumentation. Aktueller Bauzustand ist ein fast fertiges Fahrwerk, demnächst sollte ein erster Lauf unter Druckluft erfolgen können.


    Zum Vorbild: Einst für die K.Bay.St.B. gebaut, war die Pt 2/3 eine leichte Tenderlokomotive für den Lokalbahnverkehr. Gebaut wurden sie bei Krauss. Die Achsfolge 1B (bzw. 1'B bei manchen) mit einem langen Abstand zwischen Lauf- und Treibachse verleihen ihr ein etwas lustiges Aussehen. Eine Echtdampflok im Maßstab 1:1 gibt es noch, 70 083, die ist immer mal wieder - vor allem in Bayern - auf Tour. - Durch eine München-Rundfahrt bin ich selber auch auf die Lok aufmerksam geworden.


    Zum Modell: Inzwischen ist das REGNER Modell schon nicht mehr ganz neu, das gab es vor ~10 Jahren. Ende letzten Jahres ergab sich aber durch einen Zufall, dass ich an ein (fast) ungebautes Modell kam (bzw. es zu mir). Nach einer Durchsicht des Bausatzes durch die Firma REGNER (wo u.a. auch die Kolben durch Teflonkolben getauscht wurden) und Demontage der Zylinder (das einzige, was anscheinend bereits zusammengebaut worden war) kam sie dann bei mir an.


    Jetzt zum Bau: Nachdem der recht unscheinbar wirkende graue Karton bei mir ankam, ging es erstmal ans Gucken, Verstehen und Beschriften, all die fein in graues Seidenpapier eingewickelten Bauteile wurden also erstmal katalogisiert und gleich schon mal geguckt, was vielleicht noch nachgearbeitet werden soll. Der erste Eindruck insgesamt ist sehr gut.


    Eine der ersten Aktionen bestand darin, die Radreifen rot anzumalen, bislang waren sie blank, dazu 2 Bilder (vorher, nachher). Verwendet habe ich Emailfarbe, RAL 3000 (Feuerrot) von Revell.


    Soviel erstmal für den ersten Teil, demnächst gehts weiter.


    Andreas


    Vorher


    Nachher

    Hallo Thomas,
    sehr schick geworden, Deine 70er!
    Womit hast Du die Lok lackiert, sowohl
    - Fahrwerk / Räder als auch
    - Kessel?
    Welche Farbtöne hast Du verwendet?
    Schöne Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    so, mein erster Beitrag im Forum.


    Ich konnte gerade einen (ungebauten) Bausatz einer BR 70 (bay. Pt 2/3) ergattern. Bevor ich mich jetzt an den Zusammenbau mache, würde mich interessieren, wer hier im Forum schon Erfahrungen mit der Lok gemacht hat. - Wo ist Tuning jedwelcher Art empfehlenswert, wo sind eventuell Schwachpunkte, etc.?


    Ein paar Äußerlichkeiten habe ich schon ausgemacht; so ist die Lackierung des Bausatzes nicht ganz vorbildgetreu (beim Vergleich mit der noch existierenden 70 083), da werde ich wohl was machen. Des weiteren die Nummernschilder und Lampen, da können noch Dinge verfeinert werden.


    Über Antworten freue ich mich,
    Gruß,
    Andreas