Beiträge von Chris

    @ Michael: Der Regner Wasserstand passt bei der Aster Lok? Den kann man einfach einschrauben? Die gleichen Gewinde?

    Wenn dem so ist, ist das wohl die einfachste Lösung zur Reparatur der Lok.

    Gruß Chris

    Weiterhin haben wir die Lok bei der Aktion auf RC-Steuerung umgerüstet.

    Mir war dabei wichtig, dass man von den ganzen RC-Komponenten so wenig wie möglich sehen kann

    UND dass keine zusätzlichen Löcher in das Modell gebort werden oder an irgendeiner Stelle Material abgetragen/gefeilt wird.

    Ein Blick ins Führerhaus zeigt, dass das durchaus gelungen ist.

    Dampfregler (links) und Umsteuerung (rechts).

    Weiterhin ist die RC-Steuerung so ausgeführt, dass ich die Lok mit minimalstem Aufwand wieder auf Handbetrieb umbauen kann.

    Muss dazu nur eine Schraube für den Dampfregler lösen und einen Stecker ziehen um Empfänger und Akku vom Tender zu heben.

    Ich bin "eigentlich" eher ein Gegner von RC-Steuerungen in Echtdampfloks... aber so wie wir das hier gelöst haben, hat mich das voll überzeugt.

    Die Aster Baureihe 52 ist im Vergleich zur Aster 01, 03, 62, 38...(welche alle ein hinten OFFENENS Führerhaus haben ) im Handbetrieb eher umständlich zu betreiben, da man permanent das Dach hochklappen muss um an die Regler zu gelangen. Nicht sellten hat das hochgeklappte Dach der 52 unserem Reiterstellwerk bei der Fahrt ordentlich eine geklatscht....

    Gerne berichte ich euch zu dem Thema mehr.

    Liebe Grüße

    Christian


    Hallo Leute!!!!!

    Es ist geschafft!!!!

    Die neuen M7-SI-Ventile sitzen auf dem Kessel und die Lok ist wieder voll einsatzbereit.

    Danke für all Eure guten Tipps!

    Die Gewinde wurden geschnitten indem die Lok auf der Seite lag.

    Auf den Kopf-stellen war leider doch etwas ungünstig.

    Es hat alles hervorragend geklappt und ich bin froh dieses Langjährige (mir bekannte) Problem endlich beseitigt zu haben.

    Danke auch an meinen Freund Dietrich für die enorme Hilfe!!

    Liebe Grüße

    Christian



    Hallo Leute,

    DANKE für Eure zahlreichen Rückmeldungen, Fotos und Tipps!!!!!

    Bin ergriffen. Echt toll die Reaktionen :)

    Am kommenden Montag beginnt die Operation an der 52er.

    Ein Guter Freund hat die benötigten Gewindeschneider für die Aktion und die neuen Sicherheitsventile M7x0,75 habe ich heute übergeben bekommen.

    Ich berichte euch in Kürze wie die OP an der 52 verlaufen ist.

    Liebe Grüße

    Christian

    Hallo Leute,

    das Thema mit den fest sitzenden Sicherheitsventilen ist mir vor nunmehr zwei Jahren aufgefallen.

    Der letzte Fahrtag aber war ausschlaggebend für solch eine Aktion.


    Ihr alle habt mir zahlreiche, wertvolle Tipps gegeben, wie ich die Ventile vom Kessel lösen kann. Dafür Danke ich Euch herzlich!!!!!

    Was ich erwähnen möchte: Ich habe wirklich ALLE Tipps ausprobiert. Vom Kriechöl aufsprühen, Ventile erhitzen bis hin zum draufschlagen.

    Es hat wirklich nichts gebracht. Die saßen so fest, das ging am Ende nur mit roher Gewalt.


    Die defekten Ventile haben den Gewindeanschluss M6.

    Glücklicherweise verbaut Aster in den Modellen BR 44, 01, 03 und 62 Gewinde mit M7!!!!!!


    Diese Ventile in M7 habe ich mir nun geordert.

    Ich werde das Gewinde im Kessel nun auf M7 vergrößern und dann die neuen, größeren Ventile einbauen.

    Genug Futter ist am Kesselmaterial vorhanden. Glück gehabt!!


    Den Gewindebohrer werde ich mit Vaseline einschmieren, damit möglichst viele Spähne an ihm hängen bleiben und nicht in den Kessel fallen.

    Sind die Gewinde neu geschnitten wird der Kessel erstmal ordentlich gespült und gereinigt.

    Ich bin also mit einem blauen Auge davongekommen!!

    Liebe Grüße

    Chris

    Wie man sehen kann ging das nur mit Gewalt.

    Die Ventile waren in den Kessel EINGEKLEBT!!!

    Ich habe die Lok damals gebraucht gekauft. Bin nicht der Erbauer.

    Bislang ist sie sehr gut gelaufen aber es hat mich immer gestört, dass ich die Ventile nicht vom Kessel lösen konnte.

    Beim letzten Fahrtag in Bischofsheim ist aufgefallen, dass der Kesseldruck bei 6bar lag und die Ventile nicht angesprungen sind!!

    Natürlich wurde die Lok sofort abgestellt.

    Komisch...noch vor einiger Zeit haben die bei 4bar abgeblasen.

    Beim letzten Fahrtag aber nicht mehr. Dann waren sie endgültig fällig!

    Vermutung:

    Der ursprüngliche Erbauer der Lok hat die Sicherheitsventile bei der Montage zu fest angezogen oder falsch eingeschraubt und dabei die Gewinde beschädigt bzw. zerstört

    Danach wurden diese in den Kessel eingeklebt.


    Jetzt sind die Ventile definitiv Geschichte und ich habe schon eine Idee wie ich die schöne Maschine wiederbeleben kann.

    Nebenbei wird die Lok nun auf RC-Steuerung umgebaut.

    Ich freue mich Euch davon zu berichten

    Fortsetzung folgt.

    Liebe Grüße

    Christian

    Hier mal ein Bild vom Wasserstand:

    Pfeil gelb= Kupferrohr

    Pfeile rot= Silokon/Gummi Dichtungen

    Pfeil schwarz= WasserstandsGLAS

    Das Kupferrohr ist unten auch, man sieht es bloß durch den Servo schlecht...

    Danke für die Aufklärung zum Wasserstand. Die Konstruktion hält auch dicht?

    Ich kenne den Herrn Sakrauski. Eine Lok von Ihm besitze ich zwar nicht, aber er hat mir schön öfter das ein odere andere Teil für eine Lok hergestellt. Zu einem fairen Preis. Finde es gut und interessant, dass hier mal eine seiner Loks genauer vorgestellt wird. In Ebay findet man hin und wieder Loks von Ihm, aber im Detail vorgestellt wurden die meines Wissens noch nicht.

    Daher bin ich sehr dankbar für diesen interessanten Beitrag :)

    Ich stand einmal mit ihm in Kontakt, da er die Lokomotive eines König Ludwig (II)-Zuges gebaut hat. Dieses Modell hat mich sehr interessiert, leider baut er die nicht mehr ;(

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    Gruß Chris

    Hallo,

    hatte heute die Gelegenheit die schwedische Dampfturbinenlok in Aktion zu erleben. Faszinierend was hier zustande gekommen ist und welche Kraft diese (im Rohbau befindliche) Maschine entwickelt.

    Mit dem Turbinenvirus bin ich nun endgültig infiziert.

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    Hallo Rainer,

    Danke für das Video mit den zwei beeindruckenden Maschinen!

    Habe den Laubfrosch am vergangenen Wochenende aus direkter Nähe beobachten können und bin aus dem Staunen nicht mehr raus gekommen.

    Die Doppeltraktion aus erster Reihe bewundern zu können war ein wahrer Genuß.

    Liebe Grüße

    Chris

    Hallo Michael,


    interessantes Projekt!

    Ich selbst habe die Lok nicht, kenne aber viele die sie besitzen und sehr schätzen!!

    Generell ist es eine sehr gute und zuverlässige Maschine.

    Ein Problem welches die Lok hat, sind die Anbauteile aus Plastik. Die Brechen zwangsläufig mit der Zeit ab.

    Ich meine die Leitern zum Führerhaus und hinten am Tender. Dann noch einige Griffe, Rohrleitungsimmitationen und andere Kleinteile.


    Viele Besitzer der Lok haben die Plastikparts gegen Messingfeinguss von Wilgro ersetzt. Das lohnt sich auf alle Fälle.

    Was kniffelig wird sind die Bremsbacken. Das Plastikzeug bröselt Dir früher oder später weg. Gibt es aber aus aus Messing. Der Austausch wird aber etwas aufwändig und fordert äußerste Präzision.


    Ralf Reppingen hat sich darauf spezialisiert diese Lok auf Flachschieber umzurüsten. Ist ein bisschen aufwändig, aber das Ergebniss kann sich wirklich sehen lassen.

    Andere Dampfer (ich glaube das war unser Georg) hat die Lok zusätzlich mit Blei beschwert um eine höhere Zugkraft zu erziehlen.

    Ein Kollege hat die Lok mit silbernenen Kesselringen versehen, was optisch einiges hermacht.

    Viele haben das absolut "ÜBERDIMENSIONIERE" Manometer im Führerhaus gegen ein kleineres ausgetauscht, was optisch viel besser ausschaut.

    Das Sicherheitsventil auf der Lok ist viel zu groß/ hoch. Sieht einfach Scheiße aus! Regner bietet ein flaches Sicherheitsventil an.

    Jeden BR18-Fahrer den ich kenne hat das getauscht.

    Die steifen Märklin-Maxi Puffer würde ich gegen Federpuffer austauschen und natürlich noch die Standardkupplungen gegen Schraubenkupplungen.

    Das alte Wasserstandsglas würde ich austauschen. Regner bietet ein Glas mit 6mm Durchmesser an. Das funktioniert viel besser und man hat weniger Probleme.

    Der Piezo-Zünder bringt nix!! Die meisten haben das Ding ausgebaut und zünden die Lok herkömmlich über den Kamin.


    Sollte mir irgendwann mal eine BR18 von Märklin zulaufen....ich würde die oben genannten Veränderungen umsetzen.


    Liebe Grüße

    Christian

    Ja, die Spur 1-Zeitschrift der G1MRA ( Gauge One Model Railway Association) bietet durchaus wertvolle und interessante Bauberichte, welche jeden Modellbahner zum nacheifern anregen können. Vielen Dank lieber Reinhold, dass Du uns an dieser Stelle bei Deinem bemerkenswerten Baubericht erwähnst!! Mit großem Interesse verfolge ich Deinen Baubericht weiter. Herzliche Grüße Christian

    Hallo Bernd,

    Herzlichen Glückwunsch zur neuen Lok! Sehr schönes Teil.

    Macht einen sehr guten Eindruck und scheint ordentlich Kraft zu haben.

    Liebe Grüße

    Chris