Beiträge von AndiG

    Ich hätte nicht gedacht dass in die kleine FO Lok ein Bleiakku reinpasst... bei meiner Köf6003 habe ich gerade so 3 18650 Zellen reinbekommen. Allerdings ohne die Gewichte zu entfernen. Die ÖBB 2092 dürfte etwa das gleiche Modell sein?


    Mit den CTI Reglern und dem Service habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht, in meiner Köf sind zwei Stück nach weniger als einer Stunde abgebrannt. Die Lok riecht jetzt noch danach... das war aber ein anderer Typ als du verwendest, Thor24HF. Ich hatte den wegen dem BEC und weil er nicht pfeift gekauft. Leider hat der Regler ab Halbgas die Taktfrequenz auf 4kHz abgesenkt und die Lok klang wie ein Flirt oder ein Allegra.


    Damals hiess es übrigens wackelige Stromversorgung durch die Schienen zerstört den Regler... war also angeblich meine Schuld obwohl ich Akkus verwendet habe. Auf jedenfall würde ich mit CTI Regler beim Laden immer den Regler abtrennen so wie es Christoph zeigt und eine Sicherung ist auch nicht falsch. Sollte ich bei meinen Loks vielleicht mal nachrüsten.


    Ich hab dann die CTI als Lehrgeld abgeschrieben. Die Beier 1210 Regler sind klein, billig, leise und pfeifen nicht, funktionieren bis jetzt auch in der zweimotorigen Oebb 2095. Bec ist auch gleich dabei um den Empfänger zu versorgen. Ich habe bei allen Loks nur 3 18650 LiIon Zellen drin, also ca 11-12V und 2.6 bzw 5.2Ah (2 Stück parallel). Für mich sind die Loks damit schnell genug.

    Das Ding war sicher interessant für den Heizer im Original mit dem Kamin direkt vor der Nase... zumal die in der Brauerei noch durch unterirdische Kehrtunnels gefahren sind. Mir gefällts, ich frag mich nur was das für ein Massstab ist, vielleicht 1:13?

    Darum hatte ich weiter oben gefragt ob schon mal jemand mit Regner über den Gastank gesprochen hat. Ich werde den Gastank nicht selber umbauen, ist ja schon fast Frühling.

    PS: Eine einfache Alternative wäre vielleicht ein Gastank im Wasserkasten, das gäbe auch etwas mehr Platz im Führerhaus.

    Hallo Andi!

    Du darfst auch über die Mh6 á la Wolfgang lesen.

    Das ist aber etwas ein anderer Fall mit einer Tenderlok... wie würdest du das auf die Mallet übertragen?


    Kurt, ich glaube der Thread ist gemeint: Mh6 Lok á la Wolfgang dort gehts aber mehr um ein Scharnier. Bei der Mallet würde die Heizspirale wohl nicht viel helfen weil der Kalttank den Ausgang oben hat. Da hat Roundhouse einen viel einfacheren Weg gefunden bei der Garratt, das Gasventil ist beim Tank auf dem hinteren Fahrwerk und ein einfacher Schlauch Richtung Kessel reicht. Dort wird der Tank halt von den hinteren Zylindern erwärmt.


    PS: Ich verwende CFH AT 2000, 30/70 Propan/Butan. Halt das was man hierzulande bekommt.

    Eine (einfache) Lösung scheint mir, flüssiges Gas aus dem Kalttank in den Warmtank zu bringen. Dazu braucht es sowohl oben als auch unten Verbindungen zwischen den Tanks.

    Würde es nicht reichen wenn der Abgang beim Kalttank unten ist?

    Hat eigentlich schonmal jemand Regner gefragt wieso das so gelöst ist und ob sie den Tank umbauen könnten?

    Hallo zusammen,

    da ich die Diskussion zur Kälte angestossen habe noch ein paar Ergänzungen. Gas nachfüllen ist bei mir nie ein Problem da ich auf ein Ronson Ventil umgebaut habe - ich wollte einfach den gleichen Adapter für alle Loks. Dabei geht allerdings etwas mehr Gas verloren beim Nachfüllen, das sollte man definitiv eher draussen machen. Dementsprechend heize ich dann auch dort an. Vom Geräusch des Brenners her hatte ich nicht den Eindruck dass die Leistung gross gefallen ist, aber es dauerte sicher 10-15 Minuten bis ich losfahren konnte. Gibt es einen einfachen Weg den Brenner zu prüfen?

    Mehr als 2-2.5 Bar hatte ich auch nicht. Ich hoffe aber, dass die Wasserkästen und das Führerhaus noch etwas helfen werden. Im Endeffekt hat der Kessel halt ein hohes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen und keine Isolation, eine 99 5001 ist da wohl besser dran.

    Letzte Woche kam das Ersatzteil von Regner, meine läuft jetzt auch wieder. Habe wie Kurt vorschlägt ein kurzes Stück MS Rohr ins Gelenk eingelegt.

    Ich konnte leider gestern nur eine Füllung fahren bevor es dunkel wurde. Bei ca 5° Aussentemperatur dauert das Aufheizen ganz schön lange, das ist wohl dem langen dünnen Kessel geschuldet. Der hintere Gastank wird eiskalt und nass, der vordere ist schön warm, das funktioniert wie vorgesehen. Die Zylinderentwässerung war auf jeden Fall sehr hilfreich. Ich habe sie jeweils auch zum Umschalten auf Verbund geöffnet, sonst bockt die Lok. Das liegt vermutlich am Kondenswasser in den langen Schläuchen.

    Ich versuche jetzt noch ein paar Runden zu fahren wenn es das Wetter erlaubt und dann kommt das Führerhaus drauf.

    Bitte nicht falsch verstehen, interessant ist das schon speziell für ein Diesellok Projekt dass ich noch im Hinterkopf habe. Allerdings weiss ich nicht welches Untersetzungsverhältnis zu dieser Dampfmaschine passt. Ich hätte jetzt eher mal mit 4:1 gesamt angefangen. Die Lok von Andreas hat ja ca 4.5:1 und meine Maschine ist noch etwas langhubiger. Ausserdem sind die Easyline Räder die ich hier habe ziemlich klein mit ca 27mm. Die zweigängigen Schnecken fangen soweit ich das gesehen habe etwa bei 10:1 an mit 4mm Welle.


    Hat eigentlich Mädler auf der deutschen Website Preise? Ich sehe nur bei maedler.ch Preise umgerechnet >50eur für M0.75 2Z Rad und Schnecke.

    Vor kurzem konnte ich diese Maschine ersteigern, Kolbendurchmesser 12mm, Hub 17 mm. Die Höhe ab Sockel ist 95mm also grade noch ok. Gebaut nach einem Plan von Malcom Beak.

    Kessel wird wohl ein Regner Midi (D70/H140/240ml) auch wenn der vermutlich eher knapp ist für die Maschine - alles andere ist einfach zu gross. Vielleicht würde der kleine von Clevedon Steam noch passen (D75/H130/450ml??). Oder kennt ihr eine Quelle für einen ca 100-120mm hohen Kessel, am liebsten etwas dicker (zb 85-90mm)?

    Wichtig ist auch die Zylinderbefestigung auch an den Schrauben zu isolieren.

    Hoi,


    mir ist das grade aufgefallen, hast du einfach Kunststoff Unterlagsscheiben genommen? Ich hab dort wie von Regner vorgesehen die Schrauben direkt auf den Messingrahmen angezogen :/ . Aber wenn ich mich recht erinnere waren die Schrauben sowieso ziemlich kurz.

    Michi, lieber das erste, das zweite wäre nicht so gut :). Frei auf deutsch übersetzt man sollte keine zu komplizierten Lösungen entwickeln die man dann selbst nicht mehr im Griff hat. Bei meiner Mallet ist das Bajonett am Abdampfrohr jetzt gebrochen, mal schauen was Regner dazu sagt. Sonst werde ich das wohl auch mit einem Schlauch ersetzen.


    Christoph die Lok sieht echt gut aus. Der dickere Kessel mit Tender passt gut zum Mallet Fahrwerk.

    Hallo Christoph,


    Berichte bitte weiter. Mir gefallen einfache Lösungen immer besser als komplizierte, ich frage mich ob das beim kleineren Mallett Kessel auch funktionieren würde. So viel höher ist vermutlich der Dampfverbrauch gar nicht.

    Bei meiner Mallett muss ich die Entwässerung offenhalten bis ich auf Volldruck umstelle, vermutlich wegen Kondenswasser im Schlauch HD->ND der grade nicht aktiv ist. Ich muss aber erst ein neues Servo besorgen um weiter zu testen, das alte ist ja wegen der Abdampfleitung abgesoffen. Dann wären wir wieder bei den einfachen Lösungen, KISS Prinzip :)


    Grüsse, Andi

    Hoi,


    das gefällt mir, mein Abdampfrohr hat sich heute in Fahrt verabschiedet (kleinster Kurvenradius etwa 2m). Das Umsteuerservo ist wohl auch hinüber. Werde mir da auch etwas überlegen müssen, aber eigentlich brauche ich nur ein T-Stück weil ich ja 2 Abdampfleitungen habe.


    Was ich grade nicht verstehe ist wieso du am Kessel zwei Dampfventile hast, das Zischventil für die ND Zylinder ist doch unter dem Führerstand?


    Gruss Andi

    Betreffend dem Akku Umbau: Ich habe eine 2095 und ein Köf (6003) auf Akku umgebaut. Beide mit 3S Li-Ion in Serie und mittlerweile Bauer MFR 1210 Regler nachdem mir 2 überdimensionierte CTI Thor Regler einfach abgeraucht sind... im Köf stinkts heute noch nach verbranntem Regler.

    Der Bauer Regler kann nur 3S; 4S wäre von der Spannung knapp über der Grenze. Mir sind die Loks aber schnell genug mit 11V; es gibt ja keine weiteren Spannungsabfälle am Gleis. Der Regler ist winzig und passt zusammen mit einem kleinen RC Empfänger vermutlich in fast jede Lok, mit den Akkus war es im Köf etwas schwieriger. Ich habe 3 18650 Zellen oben auf dem Gewicht in die Motorhaube montiert, Regler und Empfänger vorne unten statt dem Gewicht. In der 2095 hats natürlich Platz ohne Ende.

    Hoi zäme,


    ich bin gespannt auf das Tender-Mallett Projekt, es wird auf jedenfall interessant mal eine andere Variante mit den gleichen Fahrwerken zu sehen. Ich mag das KISS Prinzip, erfahrungsgemäss machen einfachere Lösungen im Betrieb weniger Ärger.

    Meine Mallett lief gestern auf Rainers Anlage mit R3 nach etwas Anlaufschwierigkeiten relativ gut, sie braucht aber sicher noch einige Kesselfüllungen.


    Grüsse, Andi

    Danke für die Infos. Meine fährt jetzt mit Dampf auf der Geraden, ist aber gleich in der ersten Kurve entgleist. Ich muss es noch näher anschauen aber ich glaube der Kessel, bzw das Loch unter dem Dampfdom ist etwas zu weit hinten oder die obere Leitung zu lange. Nach einer Kurve zentriert sich das Abdampfgelenk nicht und wenns dann in die andere Richtung gehen soll blockiert die Abdampfkonstruktion das vordere Fahrwerk. Vielleicht wäre hier eine etwas pragmatischere Konstruktion mit einem Silikonschlauch besser gewesen.


    Ansonsten ist mir aufgefallen dass die Lok sehr leise ist. Das Führerhaus muss warten, erstmal die letzten Probleme flicken und ein paar Kessel lang einlaufen lassen...