Beiträge von flachschieber

    Hallo Simon,


    Eine klasse Idee. :thumbup:


    Eine ähnliche Idee kreiste mir auch immer im Kopf herum. Eine Köf mit Dampfmotor. Hatte mir dazu eine kleine oszyllierende Maschine von Regner gekauft.

    Dabei blieb es aber weil ich dann damals eine Einsteigerlok für Spur 2 konstruiert habe. Die "Margarete" Lok 6 der GES Stuttgart. Das ist aber eine andere Geschichte.


    Ich freue mich jedenfalls sehr auf den Baubericht Deiner Dampfspeicherlok. In Spur 2 kommen diese kleinen Lokomotiven sehr gut zur Geltung. Im Eisenbahnmuseum in Nördlingen befinden sich auch sehr schöne Exemplare von Dampfspeicherlokomotiven.


    LG


    Marco


    Hallo Manuel,


    also ich würde beim Anblick der Stehbolzen und Feuerbüchsdecke sagen das die Wasserbehandlung gut ist. Es sind keinerlei Vernarbungen zu sehen. Das kann sich echt sehen lassen. Euer Kesselprüfer wird das genauso sehen. Ein vorbildlicher Betriebszustand.


    LG


    Marco

    Hallo Chris,


    Zitat

    Ich bin "eigentlich" eher ein Gegner von RC-Steuerungen in Echtdampfloks


    Solange es eben im Kreis umhergeht kein Problem ohne RC. Im Garten mit Steigung und Gefälle geht das aber absolut nicht. Ich hatte meine 62er in Bad König ohne RC fahren lassen. Das macht mir persönlich gar kein Spaß hab ich festgestellt. Für mich gehört die RC einfach dazu. Zumal ich gerne rangiere und auch gerne Mal einen schweren Zug beschleunige ohne Dauerschleudern. Aber so unterschiedlich sind die Geschmäcker.


    Den RC Einbau an deiner 52er hast Du jedenfalls Klasse hinbekommen 👍


    Beste Grüße,


    Marco

    Hallo Chris,


    ja da muss ich auch zurückrudern. Ich hatte die SV's nur von der 52er schon demontiert gehabt. Habe bei der 03 nachgemessen und zur Verwunderung auch die M7x0,75mm festgestellt. Das ist ein sehr exotisches Gewinde. Aber erhältlich. Werde ich mit bei der nächsten Werkzeugbestellung mit auf die Liste setzen.

    Ich bin eigendlich davon ausgegangen das die ansonsten üblichen M6x0,75 weil in den anderen Armaturen auch bei alles SV's gleich ist. Äußerlich sind die 52er und 03er SV's ja nicht groß zu unterscheiden.


    Beste Grüße,


    Marco

    Hallo Chris,


    Zitat

    Glücklicherweise verbaut Aster in den Modellen BR 44, 01, 03 und 62 Gewinde mit M7!!!!!!

    M7 kam mir bislang nie vor. Die SV haben auch kein kein normales M6. Das ist M6x0,75 =>Metrisches Feingewinde.

    Mit einem normalen M6 Gewindebohrer zerstörst Du die Lötringe. Mit M7 auch. Ich bin der Meinung das Du mit Nachschneiden von M6x0,75 die Gewinde retten kannst.


    Beste Grüße,


    Marco

    Hallo Chris,


    da hat Dein Vorbesitzer nicht viel Ahnung gehabt. Ich kämpfe derzeit auch mit Aster Modellen die beim Vorbesitzer nur wenig Liebe erfahren haben. Da sind eingeklebte Gewinde noch harmlos. Den Kessel meiner 52er muss ich einen neuen Kesselstock verpassen und nachlöten. Der Kessel ist zum Glück aus Kupfer. Da geht das ohne Probleme.


    LG,


    Marco

    Hallo Max,


    Danke für Dein Lob. Ja einfach Mal so eben macht man so eine Aktion nicht. Aber die Belohnung einer wunderschön laufenden Dampflok ist es wert. Ich und Rabea freuen uns nun jedenfalls auf Fahrten mit der Lok. Die Tage werden ja wieder länger und das Wetter besser. Im Garten soll eine Strecke entstehen die 45mm und 64mm Echtdampf auf einer schön angelegten Trasse mit 3m Radius erlaubt. Die Schienen liegen schon länger bereit.


    LG


    Marco

    Hallo zusammen,


    Mit dem Link zu Stephan Czarnecki's Filmportrait des Dampftreffen in Bad König möchte ich diesen Tread schließen. Die 18er ist wieder eindrucksvoll zurück auf der Schiene. Nach Startschwierigkeiten am Samstag bei der ersten Fahrt läuft die Gute nun wie ein Schweizer Uhrwerk.


    Viel Spass mit Stephans Film den die 18er eröffnet:

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    LG


    Marco

    Hallo zusammen,


    ich hab leider keine Fotos gemacht da ich die Lok nun komplett montiert habe. Die Düsen sitzen unter dem Führerhausboden.


    Heute ist Rollout ;) Es wird spannend wie sich die 18er auf der Strecke und unter Last schlägt.


    Beste Grüße,


    Marco

    Hallo Reinhold,


    das ist relativ einfach mit dem Brennerheulen Abgewöhnen. Einfach von der Einströmseite des Gases eine Fehlluftbohrung setzen. Das half schon beim Regner Brenner.


    LG


    Marco

    Hallo zusammen,


    Der Dampftest war erfolgreich. Brenner ist nun auch leise. Kein heulen mehr.


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    Nun kann die Lok fertig zusammengebaut werden. Dann können bald die ersten Fahrten auf dem Gleis erfolgen.


    Beste Grüsse,


    Marco

    Hallo Wolfgang,


    ja das ging leichter als gedacht mit dem Zerlegen.

    Ich hab es ganz wie Du es vorlebst teflonisiert ;) Eine Bundbuchse mit einem sehr scharf geschliffenen alten VHM Abstechmesser gedreht. Hinten hab ich einen 0,3mm breiten Bund stehen gelassen damit die Buchse nicht herauswandern kann mit der Zeit.


    Was ich absolut verrückt finde. Die Schwinge selber hat hinten und vorne unterschiedlichen Zapfendurchmesser (3,5mm und 3,7mm). Durch die neuen Buchsen kein Problem aber doch wieder etwas speziell.



    Beste Grüße,


    Marco

    Hallo zusammen,


    heute Abend konnte ich das Fahrwerk erstmals unter Druckluft antesten. Insbesondere die Zylindervoreinstellung vornehmen da dies ohne Kessel einfacher ist. Final wird das unter Dampf noch feineingestellt. Der Dampftest ist nicht mehr allzufern. Ich freu mich schon sehr drauf.

    Mit den Laufeigenschaften des 18er Fahrwerks bin ich aber schon hochzufrieden. Alles wie erwartet.


    Hier ein YT Short:


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    @Alberto:


    Das Pressen (Aus und Ein) hab ich auf einer kleinen Drehdornpresse gemacht. Ginge auch auf der Drehmaschine mit dem Reitstock. Wichtig beim Einpressen ist die Winkligkeit des Radsternes zur Achse. Insbesondere beim Ansetzen der Welle. Ich Presse nie kompett in einem Zug ein. Gerade am Anfang entlaste ich immer wieder damit sich die Welle im Stern finden kann.


    LG


    Marco

    Hallo zusammen,


    auch 2024 geht es weiter an der Lok.


    Da die alten Spritzschutzbleche teilweise fehlten, und eher globig waren, habe ich neue aus 0,5mm Messingblech angefertigt. Diese müssen nun noch vor der entgültigen Montage lackiert werden. So langsam aber sicher wird die 18er wieder zusammengebaut. Als nächstes steht die Montage der Treib-und Kuppelstangen und die Steuerung an.



    @Alberto,


    ich habe noch dieses Foto von der Vorrichtung unten. Leider habe ich keine weiteren Bilder bei der Montage gemacht.

    Die Achse sitzt in dem Prisma. Die Nuten sind in der Flucht zur Achsmitte in das Blech gefräst. Somit ergibt sich der 90Grad Versatz beim Verpressen. In die Nuten greifen während dem Vorgang die "Dummies" ( Bolzen welche von hinten in die Bohrungen der Treib und Kuppselzapfenbolzen gesteckt werden und mit einer Schraube und Unterlagscheibe während des Einpressvorgangs an Ort und Stelle fixiert sind)


    Die beiden Bleche werden durch Distanzbolzen verschraubt. Unterhalb des Prismas sind noch zwei Bohrungen für Messingstifte die zur Fixierung der Achse mit dem Kabelbinder dienen.


    Vorrichtung ohne Achse und Räder:



    Beste Grüße,


    Marco

    Hallo Dietrich,


    die Tieftonpfeifen heben sich sehr wohltuend von ihren zuweilen sehr schrill klingenden Kollegen der hochtönenden Fraktion ab.

    Hast Du die Pfeife in der Einbaulage in der Regner Lok schon mit Dampf getestet? Häufig haben Tieftonpfeifen etwas Probleme bei Kondensatbildung.


    LG Marco

    Hallo zusammen,


    was noch im Beitrag fehlt ist die Aufarbeitung der Achslager. Aufarbeitung ist untertrieben. Es wurde eine Neufertigung. Das Spiel der Achslagersteine im Rahmen war sehr hoch. Die klapperten nur so im Rahmen herum. Auch die Seitenverschiebbarkeit war stark eingeschränkt durch den Einsatz von Kugellagern.

    Ich bin kein Freund von Kugellagern in Dampfloks. Da ich die Lagersteine neu fertigen musste entschied ich mich für den Einsatz von Sinterbroncebüchsen die ich in die Lagersteine eingepresst habe.


    Zerlegte Räder:



    Hier die neuen Achslagersteine bei der Anprobe. Passt schmatzsaugend:-)



    Die Zerlegung der Räder selber habe ich lange vor mir hergeschoben. Der Grund lag einfach darin das die Räder mit den Achsen verpresst sind. Auspressen ist nicht wirklich ein Problem. Aber nach dem Tausch der Achslager die Räder wieder auf die Achswellen zu pressen erfordert eine zu bauende Vorrichtung um den Kurbelversatz von 90 Grad bei allen drei Rädern wieder zu gewährleisten. Die Treib und Kuppelbolzen sind zum Glück geschraubt sodass ich hier "Dummies" drehen konnte die von Hinten in die Räder gesteckt und verschraubt werden konnten.


    Hier sieht man einen solchen "Dummie" vor dem Verschrauben:



    So werden die Achswellen in die prismatische Aufnahme der Vorrichtung mit Hilfe eines profanen Kabelbinders gedrückt. Die Vorrichtung hat abgestimmt auf den Wellendurchmesser jeweils alle 90Grad eine Nut.




    Es muss nur die richtige Nut für den richtigen Bolzen gewählt werden und das Zusammenpressen kann beginnen. Da die "Dummies" nach Innen herausgezogen werden können, kann nach Zerschneiden des Kabelbinders das fertig verpresste Rad entnommen werden.


    Vorrichtung zum Verpressen:



    Natürlich wurden die Radsterne vorher gestrahlt und mit Hilfe von Schablonen neu lackiert.


    Hier beim Trocknen:



    Das war es erst mal von den Rädern und Achslagern.


    Beste Grüße,


    Marco