Beiträge von livesteam

    Hallo Schienendampfer.

    Die Lok Gernrode hat einen Kesselschaden.

    Mein Dampffreund Stefan hat die Stirnseite des Kessel und auf der Rückseite das Flammrohr mit Hartlot überarbeitet.

    Er hat den Kessel mit 6 Bar abgedrückt und festgestellt, dass die Quersiederohre bei dem Druck auch etwas undicht sind.

    Da Stefan nach seinem Umzug keine Werkstattausrüstung mehr hat, ist eine weitere Reparatur nicht mehr durch ihn möglich. Er hätte sonst versucht das Flammrohr auszubohren und durch ein neues zu ersetzen.


    Nun überlege ich 2 mögliche Varianten, da ich kein Selbermacher bin:

    1. Kann jemand von Euch versuchen in den alten Kessel ein neues Flammrohr einzubauen, auch ohne Quersiederohre oder alternativ mir einen komplett neuen Kessel für die Gernrode bauen. Der alte Kessel wird natürlich als Muster zur Verfügung gestellt. Angebote gern an mich richten. (Anmerkung: einen neuen Kessel von DMR werde ich nicht beschaffen)



    2. Die Gernrode wird von mir mit allen Teilen und mit dem defekten Kessel an einen Selbermacher verkauft. Lieferung ist aber ohne RC-Empfänger und Sender. Die Aufbauten der Lok sind derzeit zerlegt und verpackt.

    Die Lok hat Servos für Umsteuerung, Dampfventil und für die Pfeife. Stromversorgung mit Batterien.

    Beleuchtung vorn brennt bei Einschaltung des Empfängers. Der mittlere Radsatz hat keinen Spurkranz. Gebrauchter Zustand der Lok. Bei Interesse bitte Preis erfragen.

    So sieht die Lok im fertigen Zustand aus:




    Ein Video bei you tube ist vorhanden, suchen und finden :

    Reppingen Gernrode 995811 und Regner Vulkan 995603 Live Steam


    Die Farbe vom Kessel (FOTO) ist durch das Hartlöten entfernt worden.

    Ich warte nun einmal ab, ob ich für die eine oder andere Variante eine Rückmeldung bekomme und werde dann entscheiden was ich machen werde.


    Gruß Holger

    Moin Schienendampfer.
    Das ist eindeutig die BR 99011 (Pfäzische Pts. 2/2) aus dem Katalog von 1980.
    Das Typenschild auf dem Foto ist so gerade eben lesbar.

    Dieser Katalog ist sogar auf der Regner WEB-Seite einsehbar.
    Das Gleis auf dem Foto ist LGB.
    Gruß Holger

    Hallo Paul.

    Bei dem 20 Jahre (?) alten Modell handelt es sich wahrscheinlich um die von Regner gebaute erste Version der 994701. Bei dieser Lok wurde noch eine völlig andere Version/Brennertechnik gebaut (Brenner, Gastank, Wasservorat, Rädermaterial etc.) gegenüber dem heutigen Modell.
    Ich hatte mal solch eine Version geschenkt bekommen und keine Freude daran. Den Kessel, Brenner habe ich dann nach dem neusten Modell ersetzten lassen. Auch die Räder wurden erneuert, da die alten brüchig (wie Zinkpest) waren. Allein die Kosten für die Umrüstung waren nicht unerheblich.
    Also die Lok genau anschauen und kein Schnellschuß machen.
    Gruß Holger

    Moin Schienendampfer.


    Heute möchte ich Euch meine kleine Rangier-Diesellok vorstellen.

    Hersteller Piko, 1:22,5, Neuheit 2022

    Die wichtigsten Merkmale:

    Kleiner handlicher RC-Sender 2,4Ghz, Batteriebetrieb 6xAAA (möglichst Akkus mit mind. 1000mAh verwenden)

    beide Achsen sind angetrieben, 4 Haftreifen, LED-Spitzenlicht vorwärts und rückwärts, Führerstandbeleuchtung,

    eingebautes Soundmodul mit einstellbarer Lautstärke, Hupe- und Glockensignal schaltbar,

    Die Langsamfahreigenschaft ist sehr gut und die Lok ist sehr zugkräftig.


    Es gibt mehrere amerikanische Varianten dieser Lok. Ich habe mich für eine Lok entschieden, die am Besten zu meinem deutschen Fuhrpark passt.

    FACIT: kleine Lok mit großem Spielspaß, seht selbst.


    Gruß Holger


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    Moin Schienendampfer.
    Zum Thema passende Wagen möchte ich noch etwas beitragen.
    Es gibt ein wunderbares Bilderportal für Eisenbahnfreunde mit Loks aller Art und den Wagen dazu.
    Zur BR18 unter suchen am Besten S 3/6 oder auch BR 18 eingeben, dann gibt es Bildermaterial.
    Vielleicht kennt es noch nicht jeder, deshalb der link.


    https://eisenbahnstiftung.de/bildergalerie


    Gruß Holger

    Hallo Holger.
    Deine Meinung zur Verwendung von Industriematerial "Außerdem finde ich die Idee genial Industriematerial auf unsere Bedürfnisse umzuschnitzen" möchte ich zum Anlass nehmen und kurz meine Sommerwagen vorzustellen, passend zu diesem Thema.
    - Preisgünstige Hochbordwagen von Liliput /Bachmann beschafft
    - Seitliche Planken mit Puksäge gekürzt und dafür Handläufe sowie Türen eingebaut
    - Pufferbohle neu angebaut
    - 1. Version mit Mittelsitzen und 2. Version mit 2 seitlichen Sitzreihen.

    - Bodenplatte mit Holzplanken eingebaut.

    - und natürlich fahren eine Menge Reisende mit

    Gruß Holger

    Hallo Echtdampfer.
    Die Version von Wolfgang ist wohl richtig.
    Ich habe zu Zeit das gleiche Problem nach Umbau von Spiritus- auf Gasbetrieb (Keramikbrenner) bei der Aster BR86 (Kesselheizung von Aussen).
    Zuerst funktioniert alles einwandfrei, nach ca. 15 Minuten geht das Servo nur noch in abgehackten Schritten vorwärts und rückwärts.
    Die Stromversorgung ist es nicht. Ich versuche nun Servo und Empfänger vor der Hitzestrahlung etwas zu schützen.
    Gruß Holger

    Hallo Schienendampfer.
    Meine Frau und ich waren 2016 in Mittenwald und wir hatten von dort einen Tagesausflug zur Achenseebahn unternommen.
    Die Bergfahrt muss man erlebt haben, die schwer arbeitende Lok habe ich noch heute im Ohr.
    Meine Frau war auch total begeistert, deshalb haben wir beide unterschrieben.
    Grüße von Theodor, Hannah und Georg.




    Hallo Schienendampfer.
    Heute gab es einen weiteren Fahrtag mit der BR44.
    Der Brenner ist nach den Veränderungen inzwischen sehr leise mit der Düse 0,2mm.
    Getestet wurde heute die Fahrzeit mit einer Gasfüllung und der Wasserverbrauch mit einer Kesselfüllung, ohne Nachspeisung von Wasser mittels Achspumpe.
    Für mich waren die Ergebnise sehr zufriedenstellend:
    - Eine Gasfüllung mit Anheizen und Fahrbetrieb mit Last hält 40 Minuten vor.
    - Das Kesselwasser wurde von mir erstmalig nach 30 Minuten nachgefüllt, es hätte auch noch etwas länger gehalten.
    Jetzt wird nur noch gefahren, da im Moment alles OK ist.


    Facit: Es war die richtige Entscheidung von Spiritusbetrieb auf Gasbetrieb umzustellen. :D


    Gruß Holger und mein Dankschön an Stefan für den Bau von Kessel und Gastank.

    Hallo Holger.
    Danke für den Hinweis zum Löten.
    Da ich aber kein Hartlöter bin sondern lediglich ein Weichlöter habe ich den Tip von Stefan angenommen und die Brennerspitze platt gemacht und umgebördelt.
    Zusätzlich habe ich den Brenner noch mal an allen Stellen entgratet und für die Bohrung, für den Lufteinlass am Brenner, eine Schelle zum verschieben angebracht.
    Mit der kleineren und aureichenden Düse 0,2mm habe ich dann noch mal alles gestestet und die Lok geheizt. Alles war nun in Ordnung. Die Heulgeräusche sind weg.


    Vorher hatte ich noch festgestellt, dass recht viel Gasaustritt an dem Ronsonventil war. Hier war ein O-Ring angebracht worden, das war aber nix.
    Das Ronsonventil wurde daher mit Teflonband am Gewinde wieder eingeschraubt und nun ist es dicht.
    Gruß an alle Mitleser.
    Holger
    PS: Stefan hat schon wieder eine Idee für den Gasbetrieb der BR86 von Aster.
    Hier handelt es sich um eine Spirituslok mit Vergasungsbrenner. Der Kessel wird bei der Lok von außen geheizt.

    Moin Stefan.
    Ich habe die Ursache wohl gefunden. Die Brennerleistung hatte sich bei den weiteren Fahrten immer mehr verschlechtert.
    Das Anzünden des Brenners funktionierte dann auch kaum noch.
    Den Brenner habe ich ausgebaut und festgestellt, dass an der Spitze des Brenners (Quetschung) ein Lichtpunkt zu sehen ist.
    Nachdem ich die Schlitze des Brenners abgedichtet hatte und Druckluft in den Brenner geblasen habe, trat an der Spitze reichlich Luftdruck aus.
    Mit jedem längeren Gebrauch der Lok, hatte sich die Brennerspitze wegen der Hitze wohl immer mehr geweitet.
    Wie bekomme ich die Brennerspitze dicht?




    Gruß Holger

    Hallo Schienendampfer.
    Der erste Testlauf war erfolgreich.
    Zum Ende der Testfahrt gab es Probleme mit der Düse und dem Gasdruck. Das muss ich noch mal prüfen.
    Die Zugkraft ist super und der neue Regler bringt nun ordentlich Dampf zu den drei Zylindern.
    Die Düse von 0,24 mm verbraucht recht viel Gas. Die Fahrdauer mit vollem Gastank habe ich aber noch nicht gestoppt.
    Die Achsnachspeisepumpe für das Kesselwasser funktioniert nun einwandfrei mit guter Leistung.
    Zum Video: Die Kratzgeraüsche kommen vom Nachbarn. Der hatte leider gerade sein Moos aus den Fugen der Betonsteine rausgekratzt.
    Die Kamera stand zum Filmende leider sehr schief.


    http://www.youtube.com/watch?v=MqsTuly1iX0


    Gruß Holger

    Hallo Schienendampfer.
    Nun ist die Lok wieder komplett zusammengebaut.
    Die Servo haben wieder ihren bisherigen Platz eingenommen.
    Ein erneuter Test der fertigen Lok auf dem Rollenprüfstand hat keine Fehler gezeigt.
    Demnächst erfolgt der Test im Garten mit Rollmaterial.






    Gruß Holger

    Hallo Günter.
    Mit viel Verspätung kommt nun die Antwort auf deinen Kommentar.
    Stefan hat einen Kesseldurchmesser von 58mm geschaffen. Das ist nun die Größe wie auch vorher.
    Gas ist für mich die einfachste und bequemste Feuerungsart. Da ich mein Gleismaterial im Garten auf dem Boden habe, ist mir eine Kohlefeuerung zu umständlich, aufwändig und unbequem.
    (Man wird ja leider nicht jünger)


    Nachdem Stefan den Kessel und Gastankt gefertigt hatte, habe ich mich nun über das schlechte Wetter gefreut. Das war optimal, denn man geht dann gerne in den Keller zum werkeln.
    Die Amaturen von Regner sind eingebaut und das Achspeiseventil von Aster für das Kesselwasser wurde wieder verwendet. Jedoch mit der Änderung, dass die problembehaftete alte Kugel entfernt wurde und mittels einer Aufbohrung das Ventil (Stift, Feder und Vitonring) aus dem Speiseventil von Regner verwendet werden konnte.
    Das Abdampfrohr wurde verändert und damit auch verlängert.
    Beim neuen Wasserstandsglas 6mm musste ich aber mit etwas Teflonband nachhelfen, um dieses dicht zu bekommen.
    Ein Test bei Stefan hatte ergeben, dass die Flamme nach dem Einsetzen der Rauchkammertür aus geht. Deshalb haben wir im Kesselgehäuse von unten eine Bohrung für die Luftzufuhr gemacht.
    Die Gasdüse 0,2 mm verursachte ein heulen, deshalb hatte Stefan bereits eine Gasdüse 0,24mm eingesetzt. Mit den beiden Maßnahmen brennt die Flamme nun ruhig und konstant.
    Als nächstes werde ich den Kessel auf das Fahrgestell bauen und dann kommt eine erste Testfahrt. Hoffentlich wird demnächst das Wetter wieder besser!!!!!!!












    Gruß Holger