Beiträge von Friedl

    Hallo Steffen!
    Die letztgenannte Lösung ist keine gute Idee. Die Ausfräsung ist für die Pfeife gedacht. Wenn die Pfeife dort montiert wird, bläst der Dampf genau auf die stromführenden Schalter. Also vorsichtig!!
    VlG Friedl

    Hallo Ralf!
    Schau einmal ob das Umsteuerventil mittig zwischen den Zylindern sitzt. Es könnten auch die O-Ringe sein. Auch wenn die Maschine unbenutzt war, ist sie schon ca.18 Jahre alt. Da kann es schon sein dass die O-Ringe darunter leiden.
    VlG Friedl

    Hallo Fritz und andere Skeptiker der Piezozündung in Eurer Maschine!
    Also ich habe in fast jeder Maschine eine manuelle Piezozündung eingebaut. Ich habe nur in der Saxonia und in den Adler keine Zündung eingebaut (Platzmangel ) obwohl bei beiden Maschinen es nicht schaden würde. Ich habe bei keinen Maschinen irgendwelche Reklamationen bezüglich Fernsteuerungen bekommen. Wäre mir auch teuer zu stehen bekommen. Wenn die Zündung an der richtigen Position montiert ist gibt es keine Probleme. Das schlechteste Beispiel ist die Zündung bei den Märklinmaschinen. Unser Gas sinkt nach unten und sollte dort auch gezündet werden, die Zündung bei der Lok ist dann oberhalb des Flammrohres, obwohl unten gezündet werden sollte, da muss es Probleme geben. Wenn die Gasmischung schon so ist, dass der Funken wenn er in der Rauchkammer zündet wieder die Flamme zum erlischen bringt ist es auch nicht erwünscht. Also, wenn die Leitungen für den Piezzofunken ordnungsgemäss isoliert sind, auf den richtigen Draht kommt es an, darf da nichts passieren. Ich habe nicht nur die Regner Piezzozünder verbaut sondern auch andere Fabrikate. Was mir auffällt, ist dass meine Einbauten durch Fremdeingriffe nicht mehr an meiner Einbauposition sind, aber trotzdem keinen Schaden anrichten. Es wir halt nicht mehr richtig gezündet, aber kein Schaden an der Fernsteuerung angerichtet.
    VlG Friedl

    Hallo Fritz!
    Ich glaube Du wirst mit den Beilagen aus Teflon keine Freude haben. Das Teflonmaterial wird bei Wärmeeinfluss weich und daher werden die Zylinder sich am Rahmen lockern. Das wird wahrscheinlich im Betrieb so ablaufen " Anschrauben, fahren, Zylinder locker, wieder anschrauben,
    fahren, und so weiter.
    VlG Friedl

    Hallo Piz!
    Du kannst dieses Problem auch an den anderen Kuppelbolzen haben. Eine leichte Abhilfe ist aber möglich. Die Bolzen mit einem 1,5mm Bohrer komplett durchbohren und das Gewinde bis zum Ende durchschneiden. Die Stangen werden dann mit langen Schrauben befestigt. Da hast Du dann für immer Ruhe. Der Schraubenkopf muss vielleicht etwas abgedreht werden. Mit Stahlschrauben fällt der Schaden dann nicht auf.
    VlG Friedl
    Ps : Mit der Methode kannst Du den gebrochenen Bolzen gleich wieder verwenden.

    Hallo Ottmar und an alle Mitleser!
    Da ich den Bericht aufmerksam mitgelesen habe und jetzt die Probleme lese, möchte ich auch meinen Senf dazugeben. Das Problem mit den Steuerkolben hätte der liebe R.R. schon wissen müssen. Von selbst schleift sich da bei Teflon nichts ein. Es gibt da aber sehr einfache Abhilfe! Einmal die Teflonhütchen überdrehen und schon läuft das ganze. Das ganze 4 Zylinderfahrwerk sollte meiner Meinung auch ohne Nachbearbeitung in Bewegung kommen wenn die Steuerung richtig eingestellt ist. Es ist natürlich mit den beschriebenen Nacharbeiten wesentlich besser. Wolfgang und ich stecken die einzelnen Hütchen auf einen Messingdorn der das Hütchen gerade beim abdrehen festhält, färben mit einem Eddingstift das Hütchen ein und dann wird zum Ersten nur mit einem scharfen Drehmesser die Farbe abgezupft. Der Teflonschieber wird wieder zusammengeschraubt, aber noch nicht fest angezogen. Das Anziehen geschieht erst, wenn der Zylinder mit dem Steuerschieber im Wasser gekocht wurde. Nach dem kochen sollte der Schieber sich leicht bewegen lassen aber der Zylinder sollte nicht abfallen. Wenn der Zylinder aber durch abschrecken mit Wasser erkaltet, sollte der Steuerkolben fast von selbst rausrutschen. Nun zum wichtigsten, ohne Einstellung der Steuerung wird es auch mit den besten Kolben und gut eingepassten Steuerkolben nicht funktionieren. Ich kann da meine Meinung nur abgeben weil ich die Fahrwerke ja nur optisch auf Grund der Fotos im Bericht sehen kann. Mir scheint es aber dass die Gegenkurbel von R.R. zu gross ist. Wenn der Kurbelkreis nicht stimmt, dann macht die Maschine bei, vorwärts und rückwärts nicht das richtige und hemmt sich dadurch selbst. Dadurch ergibt sich wahrscheinlich der hohe Dampfverbrauch. Die Gegenkurbeleinstellung ist sehr wichtig, der Hub von 3mm ist wichtig. Der Drehpunkt Kurbel und Schwingenschubstange gehört nur auf die Achsmittelpunktlinie und sonst nirgenwo hin.
    Ich habe die Einstellskizze von Regner mitgegeben. Mit dem Blatt sollte es keine Probleme geben, da bei den neuen Teflonkolben die Einstellrillen schon sauber eingedreht sind.
    VlG Friedl


    https://www.schienendampf.com/…02/402_2018022834_img.pdf

    Hallo Piz, und andere Kessel und Brennererfinder!
    Ich habe jetzt einige Zeit gewartet, aber es gab keine Reaktion auf Deinen Brenner mit dem Loch vorne. Also wenn ich das Foto von Dir richtig sehe, dann wird bei Deinem System die Flammenenergie einfach nach vorne auf die Rauchkammertür geschickt und heizt sehr wenig den Kessel an. Die optimale Ausnützung der Flamme ist die Flammenspitze die direkt an die Flammrohrwand streift. Die Hitze beim Schweissen ist immer an der Flammenspitze und nicht am Rand der Flamme. Wenn man es genau betrachtet, treibt der Gasstrom die Hitze vom Punkt des Geschehens gerade weg.
    Wenn Du das System überarbeitest wirst Du mehr Freude haben, weil die Flamme kleiner drehen und Energie sparen kann nur von Vorteil sein.
    VlG Friedl

    Hallo Andreas!
    Der Vorbesitzer war Ingeneur, welcher Studienrichtung ist mir nicht bekannt, aber der gute Mann hat einen Batteriebehälter für AA Zellen in den Rahmen einbauen wollen. Wenn er den Kunststoffbehälter um 90° gedreht hätte hätte der Behälter Platz gehabt. Aber so hat er mit dem Fräser einfach fürchterlich herumgearbeitet. Manfred Regner hat zu mir einmal gesagt, Viel Spass mit dem Kunden.
    VlG Friedl


    Hallo Marco!
    Jetzt zum wichtigen.
    Die Schieber wurden mit Stempeln gemarkt. ND und HD
    Den HD Schieber habe ich aussen um 0,3 gekürzt.
    Den ND Schieber habe ich aussen um 0,3 und innen auch um 0,3 mm.
    Das hätte ich gleich einfügen sollen. Sorry
    VlG Friedl

    Antwort an Wolfgang!
    Wenn mich ein Forummitglied durch schlechtes lesen falsch anspricht, bin ich nicht beleidigt oder gekränkt, da muss ich mir nur denken wie werden Forumsbeiträge gelesen .
    Du willst vieleicht unseren privaten Disput zwischen Dir ,der neuen Fa. Regner und mir da ins Forum bringen. Das hat absolut mit einer Kränkung nichts zu tun. Ich bin nur verwundert, dass Du ungefragt da eine Iniative ergriffen hast wo Du nicht wusstest ob ich dass nicht erfüllen kann durch meine Krankheit.
    Ich werde mich jetzt so zusagen OUTEN. Ich bin seit dem Jahr 2012 mit Krebs behaftet. Ich bin seit der Zeit natürlich sehr eingeschränkt und versuche trotzdem meinen Beitrag im Forum und für einige Mitglieder zu leisten. Ich bin mit meiner Arbeit in der Werkstatt manchmal sehr eingeschränkt. Trotzdem habe ich noch sehr gute Gedanken in meinem Hirn. Meine Gedanken werden ja von meinen Lehrlingen mit unterschiedlichen Erfolgen angenommen.
    Ich bitte Euch alle von Beileidskundgebungen wegen der Sache absolut Abstand zu nehmen. Es gibt so viele Krebskranke, da bin ich nur ein kleiner Mitläufer und ich fühle mich gut betreut seit dem Jahr 2012, schliesslich bin ich ja noch da.
    VlG Friedl

    An die neuen G 4/5 Bauer PIZ und Pal!
    Ich möchte Euch meine Bauerfahrungen mitteilen. Ich war ja beim Handmuster sehr eingebunden.
    Ich werde Euch so wie in der Anleitung geschrieben weiterführen und hoffentlich nichts vergessen.
    TENDER:
    Die Tenderseitenbleche wurden bei den ersten Tendern leicht schief eingelötet. Kann man prüfen mit Achslagersteinen und eingesteckten Achsen nach aussen. Ich habe mit dem Heissluftföhn nachgeholfen. Nicht einmal der Lack war beschädigt. Achsen ins Lager stecken, anblasen und gerade richten. Fertig.
    Dann habe ich für den Gastank gleich eine Halterung für die elektrischen Schalter und Stecker angefertigt.
    Die Gasverbindung Maschine Tender wie im Plan hat sich nicht bewährt, aber die Zeichnungen waren schon gedruckt. Es ist aber leicht zu lösen. Ich habe einen Meter 2 mm Kupferrohr genommen, in der Mitte abgebogen, bitte freihand biegen. Die abstehenden Seite werden dann auf jeder Seite einmal nach links und einmal nach rechts über einen Kern 1,5 gebogen wie eine Feder. Etwas stehen lassen für die Anschlüsse. Der Bug geht dann beim Tender durch. Dann erst bei der Endmontage Ausglühen und das Rohr richtet sich von selbst ein. Das ist für die Weichen und Gegenbogen wichtig.
    RAHMEN:
    Zum Rahmen gibt est auch einige Feinheiten. Der Vorläufer geigelt herum, nach links und rechts hat er aber zu wenig Platz. Da wird der Rahmen ausgefeilt. Leicht zu testen, ein 3 er Gleisbogen die Maschine dann schieben und man sieht die Probleme. Jetzt aber zum wichtigen. Die Kurvengängigkeit war ja beim Handmuster eine Katastrophe. In Wien um den Messestand war sie zu steif und nicht zu bewegen.
    Also das Radspiel beeinflussen.
    Ich habe den Radbund um 0,5 mm reduziert und dass Achsinnenmass auf 39mm festgesetzt.
    Ich habe meine Maschine dann gleich mit Teflonlagern ausgerüstet . Das war dann gleich ein grosser Unterschied im Fahrverhalten da die Bundbuchsen gleich richtig angepasst wurden.
    Das Seitenspiel wurde für jede Achse durch Probelauf am Gleis ausgetestet.
    1: 1,4mm 2: 1,4mm 3: 0,6mm 4: 1,4mm
    Wenn jetzt die Räder montiert wurden spürt man dass sie am Rahmen bei den hervorstehenden Schrauben natürlich streifen. Dort muss natürlich nachgearbeitet werden.
    Nun zur Federung: Die Federung so wie Angedacht ist für den Gebrauch nicht geeignet. Die Maschine ist nach einem Dauerbetrieb sofort durchgeritten bis zum Rahmen. Ich habe bei den Federn die kleinen Teile weggenommen und durch 3 starke Bleche oben ersetzt. Sieht man nicht!!
    Es müssen aber die Ausgleichshebel nachgefräst werden damit das neue Federpaket Platz hat.
    Es ist dann auch zu achten dass das letzte Rad am Bodenblech vom Führerhaus nicht streift. Da habe ich einen 2 mm Klotz eingearbeitet der das hintanhält.
    Nun nochmal zu Vorläufer. Er fällt nach unten . Ich habe auf die Halterung einfach einen Winkel geschraubt der das abstützt, Ist ja zugleich die Führung des Entwässerungssystems und nicht unwichtig.
    Noch was in meinen Notizen, beim Schwingenlager streift das erste Rad wenn die Maschine einfedert. Dort etwas nacharbeiten.
    STEUERUNG
    Ich habe die Maschine so aufgebaut wie die Überlegung von Manfred Regner und meinem Senf dazu war. Ich kenne bis heute keine Zweizylinderverbundmaschine in Serienfertigung. Sie ist ein schönes Teil und verbessern kann man immer. So sind ja auch in Orginalmaschinen Verbesserungen
    eingeflossen. Wenn man die Literatur studiert manchmal auch Verschlimmbesserungen.
    Nun zu wichtigen .
    Beim Einbau der Zylinder, die ja geneigt angebracht sind ist gleichzeitig auf die Servoposition für das Umschaltventil zu achten. Das Servo muss die selbe Neigung wie die Zylinder haben. Sonst passiert es, dass die Umschaltplatte durch das Servogestänge abgehoben wird und dass Ventil natürlich blässt.
    Zum Orginal Umsteuerventil sei zu sagen.
    Ich habe hier zusätzlich das Andrucksystem mit den 4 Federn das Wolfgang bei seinem Emmaventil angewandt hat eingebaut und zusätzlich eine kleine Teflonplatte dazwischengesetzt. Durch die Teflonplatte ist der Andruck von der Ventilplatte sehr hoch möglich und daher dicht .
    Ich bin mit dieser Lösung zufrieden. Ihr wisst ja ich bin ein Teflonbruder der ersten Stunde.
    Die Kolben bei den ersten Maschinen haben ich mit O-Ring unterstützten Teflonringen angefertigt.
    Jetzt baue ich schon Hütchenkolben ein, die bringen mehr Leistung durch weniger Reibung.
    Die Entwässerungswellen habe ich vergrössert auf 4 mm. Einfach mit der Reibahle nachbearbeitet. Und schöne dichte Teflonwellen eingesetzt.
    Beim Einbau der Schieber ist Achtsamkeit geboten. Es gibt einen HD und einen ND Schieber.
    Wurden an die Käufer der Maschinen nachgeliefert. Ich habe die verschiedenen Ein und Ausströmzeiten in einigen Experimenten ausgetestet, bis die Maschine auch im Vebund ein schönes Ergebniss brachte. Geht ja schon mit normaler Last bei 1,5 Bar zum Umschalten.
    Bei der Umsteuerstange sollte man den Hebel zur Stange mit der Flamme in eine bessere Position bringen weil er streift am Umlaufblech. Einfach auf einer Welle fixieren mir der Flamme erwärmen und in Position drehen. Weil wir gerade beim Löten sind. Schaut auf die Kreuzköpfe ob die schön gearbeitet sind , ist saublöd wenn die Lötstelle an der fertigen Maschine aufgeht. Ich, als gebranntes Kind habe da immer sicherheitshalber nachgelötet .Feines Lot verwenden und nicht übertreiben dann sieht man nichts. Des weiteren nachsehen bei den kleinen Befestigungen an den Linealen. Da ist auch eine Schwachstelle.
    KESSEL
    Ich habe natürlich den Brenner nachgearbeitet, Da gibt es aber schon so viel Abhandlungen im Forum da soll jeder mit seinem System glücklich werden.
    GEHÄUSE
    Da nur ganz kurz. Die Maschinen waren zu dieser Zeit nie grün lackiert immer schwarz.

    Hallo Tobi !
    Ich bin mir sicher dass Deine Stopfbuchsen die Ursache sind. Die müssen sehr sorgfältig gemacht werde. Es reicht schon wenn sich zwischen der Nirostange und der Stopfbuchse ein
    bischen Teflon hineinzieht. Auch wenn es noch so dünn ist kann es zum klemmen führen, vor allem wenn es heiss wird. Lieber wenig Teflon und es bläst ein bischen. Wenn es zu fest ist steht der Betrieb. Neu machen und sorgfältig wickeln.
    VlG Friedl

    Zitat von Felix Roth

    Ja Hans, mich interessiert Dein Bericht.


    Du weisst wohl, dass die Studer-Pläne bereits auf die Spur 0 angepasst sind und daher Massabweichungen vom Vorbild beinhalten?


    Grüsse
    Felix


    Hallo Felix!
    Erst besser machen, und dann motzen.
    Vlg Friedl

    Hallo Klaus!
    Da Du uns nur zwei unscharfe Fotographien ohne Komentar im Forum präsentierst möchte ich Dich fragen wie Dein System funktioniert. Es ist nicht zu durchschauen weil die Erklärung fehlt.
    VlG Friedl