Beiträge von f.schulz

    Hi Chris,


    wie wäre es, siehst Du eine Möglichkeit das Gewinde von unten nachzuschneiden, dann kann gar nichts in den Kessel fallen.

    Lok auf den Kopp stellen bzw. legen evtl. zwischen 2 Brückenlager, wie Hocker Ziegel etc.


    Andere Möglichkeit wäre Pressluft in den Kessel legen (Loch 2. SV.) und blasen lassen, während Du schneidest, dann aber dringend Schutzbrille aufsetzen.


    An M7 glaube ich übrigens auch nicht, wie Marco. Hatte ich in 68 Jahren noch nie!


    Grüße

    Fritz

    Hi Männer,


    was soll die Diskussion bezüglich der Machbarkeit von Life Steam in Oe.


    Karsten hat es vor nicht allzu langer Zeit hier beschrieben, wie er das am Küchentisch realisiert hat.


    Hielscher hatte diverse Modelle im Angebot und das Brawa Modell ist schon auch sehr gelungen aber natürlich perfekt gearbeitet und deswegen schon recht teuer.


    @ Zoltan: Das war Eduard auf diversen Events, ich sah ihn zuletzt beim Dampf in der Doppelmühle mit dem Spur N Modell.


    Grüße

    Fritz

    Hallo Männer,


    also ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass in diesen Modellen sehr viel Engineering nebst Teilen by "Hielscher", dem allseits bekannten und beliebten "Dampfhändler" verbaut ist, der leider vor geraumer Zeit aus Altersgründen seinen Laden geschlossen hat.


    Das Triebwerk der vorgestellten Shay dürfte die Dampfmaschiene "Andreas" sein, eine fürwahr sehr gut konstruierte Oszillationsmaschiene. Aber Lasten über 2kg noch dazu in Steigungen würde ich ihr nicht zutrauen.


    Das ist aber eine Liga, die nicht mit Easylinern oder Roundhouse Basic Loks konkurrieren können. Das muss man klar sagen.

    Deshalb habe ich auch meinen hier sogar vorgestellten Grashopper auch wieder verkauft. Siehe hier: Hielscher Grasshopper


    Grüße

    Fritz

    Hallo,


    das Problem ist keineswegs die Leistung einer Echtdampflok, auch vor allem eines Easy Liners, die haben schon ordentlich Power.

    Die Traktion ist hier die Achillesferse. So eine Lok hat keine Haftreifen und es ist immer alles etwas ölig. Die bleibt eben mit durchdrehenden (schleudernden) Rädern stehen.

    RC ist bei den Easy Linern eine Geschmackssache. Dadurch, dass diese sehr langsam fahren ist eigentlich die RC nicht zwingend nötig.

    Ich hatte einen Konrad mit 1 Zylinder und RC. Man konnte halt die Geschwindigkeit etwas regeln und manchmal klappte auch der Selbstanlauf.

    Die Easy Liner haben nach meiner Erfahrung einen gravierenden Nachteil:

    Der Dampfverbrauch ist enorm und somit permanente Beobachtung des Wasserstands und Nachspeisung unerlässlich.

    Da sind die meist Englischen (z.B. Roundhouse) Modelle entspannter zu fahren. Da ist konstruktiv sichergestellt, dass das Gas sprich Feuer aus geht bevor das Wasser verdampft ist.


    Grüße Fritz

    Hallo Jungs,



    und dieses Teil ist mittlerweile fertig geworden und fährt nicht schlecht.

    Komplett mit RC Steuerung, Pfeife etc.


    Den Druck hat Karsten auf 1,5 bar schon begrenzt, sonst ist das Teil nicht mehr zu bändigen. Laufende Bilder:

    siehe hier


    Viele Grüße


    Fritz

    Hallo Götz,


    siehe hier , Seite 1 ganz unten vorletzter Post.


    868_2018032208_p1010016.jpg

    So sieht das etwas vergrößert zusammen gebaut aus.


    Verstehe nur nicht, warum Du dieses Gestänge auseinander nehmen willst. Ich sehe da außer unschönen Ölresten nämlich nichts, was auf einen Verschleiß hindeuten könnte. Gut das Gewinde sieht nicht mehr so frisch aus, aber so lange es hält?


    Grüße

    Fritz

    Hallo Peter,


    nachdem die mit Luft läuft, sind die Zylinder etc. in Ordnung. Schon einmal fein!

    Also ist irgendein Nadelöhr zwischen Wasseroberfläche und Zylinder.

    Ich habe ja 4 von diesen "Ringlockschuppen" aber das Symptom noch nie ausmachen können. Ich würde aber zuallererst den Dampfhahn rausnehmen und genauer inspizieren, evtl. macht es da nach 20 Jahren Sinn einmal neue O-Ringe (Lelebeck) zu spendieren oder zumindest einölen.


    Grüße

    Fritz

    Hallo Rico,


    na mit der Reinigung ist gehörig etwas daneben gegangen. X(


    Die Tropfsteinhöhle habe ich übrigens gar nicht für so gravierend erachtet, da habe ich schon schlimmeres gesehen.


    Ich habe zwar eine Vermutung, was da passiert sein könnte, diese ist aber alles andere als belastbar. Geht in Richtung Calciumcitratbildung... aber eine reine Mutmaßung.


    Das machst jetzt noch einmal und mische bitte sowohl die Citronensäure, als auch die Sodalösung (Messerspitze auf 100ml!!) vor dem Einfüllen in einem Gefäß vor, bis alles aufgelöst ist. Die Brühen kannst ruhig mit warmem Wasser anrühren.

    Du solltest auch eine Zwischenspülung vorsehen.

    Da bei diesem Malheur auch die Qualität der Substanzen eine Rolle gespielt haben kann, nehme die bitte nicht mehr her.

    Apotheke> Citronensäure > Calciniertes Soda...verlangen.




    Viel Erfolg!


    Fritz

    Hallo Männer,


    ich hatte so eine Bahn als Kid.

    Das war ein ideales Blechspielzeug, das meiner damaligen Kreativität sehr entgegen kam. Leider hat nichts davon überlebt.

    Die Bahn, als 0e (16mm Spurweite) bezeichnet, war mit einem geschützten Federmotor angetrieben und überstand somit sogar Sandkasten Orgien. Da gab es allerhand gute Sachen dazu. Von der Lorendrehscheibe über Knickgleise und Kräne und einem genialen Lokschuppen mit Aufziehfunktion, war alles drin. Auch Loks, Diesel und Dampfloks waren mit Batteriebetrieb im Angebot.

    Die Gleise waren schon sehenswert, wie obige Fotos zeigen.

    Mit einer Lok und ein paar dieser kleinen entladbaren Loren ausstaffiert nebst einem Märklin Bagger und LKW ging die Sandgrube aber ab. Auch Indianer und Cowboys wurden damit aufs Schlachtfeld transportiert u.v.m.

    1972 ging das Unternehmen dann m.W. in Konkurs.


    Ich habe die Lok von Karsten heute genauer inspizieren können. Da ist etwas sehr feines, sehr professionell zusammen gefriemelt worden. Natürlich besitzt die alle RC Funktionen, die für den Betrieb notwendig sind. Mehr verrate ich aber noch nicht.


    Grüße

    Fritz

    Hallo Männer,


    doch es gibt eine Lösung, die ich aus einem anderen Forum kenne:


    Derjenige der meint das Thema schon behandelt zu haben und die Lösung des Problems erarbeitet hat, gibt einen Hinweis mittels Link auf den eigenen Artikel. Zumeist gehen die Fragen dort dann weiter.

    Darüber hinaus können die Moderatoren auch eingreifen und das ursprüngliche Thema dann schließen.


    Das funktioniert in geschätzten 50% aller in den zumeist von New Bees gestellten Fragen.


    Wer seine eigenen formulierten "Ergüsse" hier nicht wieder findet, sollte doch einmal Manuels Vorschlag probieren, so ähnlich fand ich bislang jedes "Geschmarre" von mir und anderen.

    Eine elegante Lösung dieser Frage könnte eine KI Suchfunktion sein, wie sie von FB,WA etc. verwendet wird, um ungewollte Beiträge herauszupicken. Das von einer Forensoftware, die noch dazu relativ kostenlos ist, zu verlangen ist aber vermessen.



    Das generelle Problem, das jeder Neuling hat, ist die fehlende Diktion des Problems. Da müssen die alten oder jungen Hasen einfach unterstützend eingreifen und ein einfacher Hinweis da habe ich mal.....such erst mal mit der Suchfunktion ist wenig zielführend und für mich sogar unhöflich. Die meisten hatten es wahrscheinlich schon versucht, ohne Erfolg. Suche einmal spuckender Brenner......

    Von diesen verlangen, das ganze Forum durchzulesen ist meines Erachtens unseriös, dazu ist heute kaum mehr einer bereit, so schade das ist und seien wir einmal ehrlich, wenn er das wirklich täte, ist er annähernd so schlau wie vorher, weil die Fülle ihn erdroschen hat.


    Vielleicht finden wir hier ja einen zumindest befriedigenden Ansatz zur Verbesserung.

    Edit:

    @ Wolfgang: Deine ganzen Beiträge findest Du in Deinem Accountprofil und in der Suchfunktion. Da braucht es keine extra Liste, die dann ja wieder keiner findet.


    Grüße


    Fritz

    Hallo Jungs,


    ich hatte auch zuallererst an RH gedacht, da das Gestänge und die Zylindereinheit darauf schließen lassen.


    Da sprach dann aber einiges dagegen:

    -Innenrahmen

    -Spurweite

    -Gasfeuerung mit Flammrohrkessel, wobei ich mir da nicht sicher bin (die alten Modelle hatten Außenbefeuerung mit Spiritusbrennern)

    - Lenkersteuerung


    Egal, eine Renovierung hat das Teil verdient und das sollte bei der vorhandenen RH Technik auch machbar sein.


    Grüße

    Fritz

    Hallo Paul,


    da wären ein paar Bilder vielleicht hilfreich, um den Status quo einschätzen zu können.


    Prinzipiell habe ich alles noch zum rasen bekommen. Man darf natürlich nicht unterschätzen, dass solche Oldtimer dann schon zumeist Großbaustellen sind, die das vermeintliche Schnäppchen schnell teurer werden lassen als vermutet. Entsprechende Expertise und Werkzeug beim Instandsetzen sollte auch vorhanden sein, sonst wird das Pfusch und nie ein befriedigendes Ergebnis dabei herausspringen.


    Grüße

    Fritz

    Hallo Winterfahrer,


    kuckt Euch bitte einmal diese Dampfdruckkurven von Butan/Propan an:


    https://www.kka-online.info/imgs/101172833_cb8833dcca.jpg


    Wenn man dann noch die entstehende Verdunstungskälte berücksichtigt, dann ist es eh bemerkenswert, dass diese Gasbrenner bei ca. 5°C doch noch so funktionieren.

    Da ist nichts defekt oder gar fehlkonstruiert, das ist der Physik des Gases geschuldet.

    Bei diesen Mischgasen 80/30 Butan/Propan erhält man eine etwas bessere Verdunstung, aber Obacht geben bei dessen Einsatz. Ich habe schon geblähte Gastanks gesehen, die auf diesen Propananteil zurückzuführen waren.

    Im Zweifel die BA konsultieren oder den Hersteller interviewen. Bei Accucraft ist es so weit ich weiß, je nach Modell aufgedruckt, Roundhouse gibt die Mischgase generell frei.

    Meine persönliche Erfahrung mit den Mischgasen (CFH 300g Pullen) ist, dass das Zündverhalten massiv schlechter wird.

    Bei Winterkälte hilft auch m.E. keine Warm-Kalttankkonstruktion. Wenn das zu kalte Gas flüssig bleibt, bleibt das im Kalttank.

    Diese Konstruktion wurde ja auch nur dazu erfunden, eine warme Lok sofort wieder nachtanken zu können, weil man in einen warmen Tank kein kaltes Gas hineinbringt, aber eben in diesen Kalttank.

    Abhilfe schafft hier bei Winterbetrieb nur wirklich auf Kessel mit Spritfeuerung umzurüsten. Ich habe auch irgendwo gelesen, dass das, das Entscheidungskriterium von Aster war, diese Feuerungsart zu präferieren.


    @ Georg: Bei Raumtemperatur ca. 20° brauchen meine Loks, wenn einmal warm, gerade einmal 10% Brennerleistung um die 3bar konstant zu halten. Du brauchst mit den größeren Loks und da vor allem bei der 4-zylindrigen mehr Dampf und somit mehr Gas.

    Meine kleinen Teufel sind halt etwas genügsamer... :P:)


    Viele Grüße


    Fritz

    Hallo Manni,


    Der Grund liegt bestimmt in einem Hitzeverzug, weil das Ding geglüht hat.


    So weit ich weiß, sollten diese Brenner auf dem Rauchrohr unten aufliegen, damit überschüssige Wärme dorthin abgeleitet wird, wo sie gebraucht wird. Das war wohl hier nicht der Fall.

    Ich wusste gar nicht, dass es von Regner auch Schlitzbrenner gab.


    Ich habe aber vor geraumer Zeit in meinem Konrad wegen grauenhafter Pfeiferei einen Herrmann Schlitzbrenner eingebaut. Der hatte bereits einen etwas schrägen Flansch und kam dadurch in direkten Kontakt zum Kesselboden.

    Leider habe ich den Kameraden nicht mehr und kann nicht nachsehen.


    Würde den wieder zurechtbiegen und den Flansch am Brenner so abfeilen, dass der unten Kontakt zum Flammrohr bekommt und es sollte gut sein.


    Grüße

    Fritz

    Hi Jungs,


    nein Schrottaufbereiter zu spielen macht nun vielen keinen rechten Spaß. Der Aufwand einer echten Restauration ist ja riesig, alleine, wenn ich da an die Verfügbarkeit der Farben denke.


    Karsten

    Sehe ich richtig, ich muss Unkraut rauszupfen, freie Bahn für Bing ist da sowieso immer.


    Grüße


    Fritz

    Hallo Michael,


    so wie sich diese Zylinderproblematik darstellt, hast Du eine Kolben/Zylinderkombination, die schlichtweg nicht passt.

    Es gibt ja bekanntlich auch bei Serienfertigungen Toleranzen und da scheinen mir Pärchen zusammen gebaut worden sein, die eben nicht passen. Bei diesem Kunststoff kann sogar eine andere Charge etwas andere Eigenschaften aufweisen.


    Da Du ja aber die technischen Möglichkeiten hast, würde ich erst einmal versuchen die Kombination passend zu bringen. Andy hat ja einmal hier ein kleines Hohngerät vorgestellt mit dem man den Zylinder nachhohnen könnte.

    Auch neue Kolben in konventioneller Ausführung also Messing mit Viton oder Silikon Dichtung könnte ich mir gut vorstellen. Dann ist halt ölen angesagt. Das Equipment dazu hast Du ja.

    Diese konventionelle Technik funktioniert ja bestens, wenn man kein Ölfeind ist.

    Ich kenne eine Lok namens Anton von Georg, sein Erstlingswerk, 30 Jahre alt, das kommt so daher, diese toppt jede Märklin S3/6, was die Perfomance betrifft um Klassen. Auch unsere Roundhouse Loks konventionell einfach gestrickt, haben bisher immer klaglos funktioniert und erwiesen sich auf diversen Events als absolut zuverlässig.


    Also ich hätte mit der Zicke schon längst keine Geduld mehr.


    Grüße


    Fritz

    Also Jungs,

    mal halt. Ich habe auch schon so das eine oder andere per 321 verkauft. Schrott hatte ich da nie offeriert.

    Auch wenn ich etwas gekauft hatte hielt sich der Schaden sehr in Grenzen.

    Bitte da keine derartig verallgmeinernden Aburteilungen dieser Plattform.

    Ich liebe diese wirklich nicht, versuche sie wo es geht zu vermeiden, aber ehrlich behandeln sollte schon drinn sein.


    Hat der Verkäufer diese Lok evtl. als Bastelteil signiert gehabt?


    Ich hatte diesen Typ ja auch, der ist auch viel gelaufen, sowohl bei mir als auch beim Vorgänger. Ausgeschlagene Lagerstellen fand man da nicht, vielleicht etwas Verschleiß, der aber keineswegs die Funktion beeinträchtigte.


    Da mich der Wasserhunger dieser Lok immer nervte, habe ich diese dann vor einigen Jahren in 321 verkauft. Vorher habe ich sie noch umgebaut,


    Grüße


    Fritz