Museale Wideraufarbeitung der Lok 50 955

    Hallo zusammen

    In diesem Beitrag werde ich versuchen die Renovirung der Güterzuglokomotive 50 955 zu schildern.
    Die Lok steht in BEM Nördlingen und ist eine ehemalige Heizlok.



    Hier das Fahrwerk vor beginn der arbeiten am 26.03.2011, ...




    ... und ein Bild auf dem zu erkennen ist das die Trittbretter und die Verkleidung über
    dem linken Zylinderblock bereits entfernt sind.



    Hier kann man sehen das der Kessel nicht weniger Arbeit wird aber dazu später mehr wenn
    wir mit dem Kessel anfangen (vieleicht 1 1/2 jahre :ae )



    Nochmahl der Zylinderblock: Hier wurden 2 Schubkarren erde entfernt.


    Am Montag den 25.-Samstag den 30.04.2011 war ich dann wieder dort und haben mit noch
    einigen anderen weiter gebastelt.
    Wir haben einiges abgeschliffen und grundiert und zum teil auch Lackiert.




    Beim Letztenmahl konnte ich leider nicht und habe daher auch noch keine Fotos (21-22.05.2011)


    Das nächste mahl ist dann wascheinlich in der zweiten Pfingstferien woche.


    Gruß Pete

    Guten Abend,


    Jetzt habe ich schon lange nicht mehr berichtet und bin auch mittlerweile nicht mehr an dem Projekt 50 955 dabei (auch wenn ich gerne mal wieder an einer der letzten erhaltenen DR Originalkessel 50ger schrauben würde, haben betriebsfähige Loks da doch den Vorrang, da wir nur ca. 30 Aktive auf 8 Betriebsfähige Dampfloks und 3 in Aufarbeitung sind und auch ein Wagenpark Gepflegt sein will: Wir sind einfach zu wenig :NE .)


    Zum Glück gibt es einen sehr engangierten Gymnasial Lehrer welcher hin und wieder mit Schülern, meistens aber leider alleine an der Lok weiter arbeitet. (Er hat in den Letzten 35 Jahren bereits eine 22er, 89 (R3/3) und eine 94er und einige andere Loks Optisch wieder her gerichtet). So ging es hier doch bedeutend weiter und das Fahrwerk ist soweit entrostet und Lackiert. Wenn mal freie Arbeitskapazitäten sind muss die Lok nun nur noch auf die Achssenke um die Blockierenden Räder wieder gangbar zu machen und die Stangen zu Montieren.


    Nun wurde begonnen das Führerhaus Aufzuarbeiten und Probeweise zu Montieren, da der Kessel derzeit nicht in einem Bereich mit Stromanschluss rangiert werden kann (im "Arbeitsvorrat" seit 20 Jahren abgestellt und mittlerweile sind die Gleisanlagen in diesem Bereich auch sehr Marode :( ).


    Aber seht selbst: :flt:





    Im abgesperten Bereich, der im Hintergrund zu sehen ist bekommen wir einen neuen Ölabscheider, an welchem alle 15 Schuppenstände und die beiden Stände der Triebwagenhalle angeschlossen werden. Dies ermöglicht es uns in Zukunft weitere Loks in Betrieb zu nehmen, da sie nur noch auf Untersuchungsgruben mit Abscheider abgestellt werden dürfen.


    Über Kommentare würde ich mich freuen :mrgreen:


    Gruß Peter