Kohlefeuerung - Ein Spaß für Geduldige

  • Hallo, ich habe auch eine Kolb 99211. Am Anfang klappte nichts. Kein richtiges Feuer, Pumpe hatte Luft gezogen. kein Druck usw. Nimm Dir Zeit und heize die Lok auf 4 bis 6 bar. Wenn die Achspumpe in Ordnung ist, hast Du immer genug Wasser im Kessel. Die Zeit und Erfahrung ist das Ziel. Wenn alles klappt wird Du nur noch Kohle fahren.
    Viele Grüße aus der Pfalz
    Klaus Haßlinger



    Einmal editiert, zuletzt von Sascha () aus folgendem Grund: Bilder direkt eingefügt.

  • Guten Morgen,


    vielen Dank für den Ratschlag, aber im Moment fahre ich keinen Meter, denn das Wetter ist einfach nur beschissen! Ja, ich weiß, ein böses Wort, aber wenn ich zum Fenster hinausblicke, dann könnte ich kotzen: Sommer 2010 ins Wasser gefallen, Sommer 2011 ins Wasser gefallen und über 2012 reden wir besser gar nicht. Da macht die Gartenbahnerei keine Freude, dementsprechend ist auch seit Wochen nichts passiert.


    Allerdings habe ich seit meinem letzten Beitrag doch eine weitere Probefahrt unternommen:
    Die Pumpen habe ich entlüftet, war keine Problem, und dann hat die Lok immerhin 9 teilweise beladene Wagen gezogen. Allerdings mußte ich regelmäßig lange Pausen zum Aufbauen des Feuers machen, die gleichmäßige und ausreichende Dampferzeugung ist mein größtes Problem.
    Außerdem leckt die Dampfpumpe, im Bahnhof steht die Lok immer in einer Pfütze, da wird im Winter etwas zu richten sein. Demzufolge verbrauche ich Unmengen von Wasser, nach 30 Metern ist der Tender leer.


    Grüße


    Götz

  • Hallo zusammen,


    am vergangenen Wochenende habe ich wieder eine Probefahrt gemacht, es lief ganz gut, aber eben noch nicht perfekt: Die Feuerführung bleibt mein Problem! Meine Argyll von Roundhouse läuft der Kolb immer noch klar den Rang ab: Sie zieht 4 Backsteine bergwärts, die Kolb schafft nur 3, es gibt also noch viel zu üben.


    Was ich eigentlich fragen wollte: Kann Kohle altern? Ich verfeure Anthrazitkohle, die in den 80er Jahren vom Hersteller mit der Lok ausgeliefert wurde und seither in einem Blecheimer aufbewahrt wurde. Kann Feuchtigkeit o.ä. den Heizwert beeinträchtigen?


    Einen schönen Tag Euch allen,


    Götz

  • Hallo Götz, daß die Kohlen altern habe ich noch nicht gemerkt. Da Du Dampfprobleme hast, fährst Du mit dem Hilfsbläser zu oder ein wenig geöffnet? Ich habe den Hilfsbläser immer ein wenig geöffnet und regel den ab und zu nach.
    Viele Dampfgrüße
    Klaus

  • Hallo Götz,


    ich dachte schon du hast nur noch schlechtes Wetter :wink:


    Zitat von Goetz

    Was ich eigentlich fragen wollte: Kann Kohle altern? Ich verfeure Anthrazitkohle, die in den 80er Jahren vom Hersteller mit der Lok ausgeliefert wurde und seither in einem Blecheimer aufbewahrt wurde. Kann Feuchtigkeit o.ä. den Heizwert beeinträchtigen?


    Wenn ich mir so den Entstehungsprozess von Steinkohle ansehe, kommt es auf 30Jahre eigentlich nicht an, oder? Und Feuchtigkeit scheint nicht so kritisch zu sein... In Hamburg wird die Kohle im Köhlbrand immer nass gemacht :D


    Zitat von Goetz

    Meine Argyll von Roundhouse läuft der Kolb immer noch klar den Rang ab: Sie zieht 4 Backsteine bergwärts, die Kolb schafft nur 3, es gibt also noch viel zu üben.


    Du darfst nicht vergessen, dass die Argyll 5kg leichter ist! Das entspricht rund 2 Backsteine (hab mal grad einen mit 2,6kg gewogen). Wenn ich mir überlege: 9kg Lok + 3 Backsteine, macht knapp 17kg plus Waggons. Das auf 4 % Steigung... Das wären im Original bei 10km/h schon 300PS nötig (ohne Reibung!), oder? Hut ab!


    PS: Backsteine lassen sich mit der Schubkarre schneller transportieren :wink:


    Weiterhin frohes Heizen!


    Viele Grüße
    Arne

  • Hi Arne,


    ja, es war auch meine Vermutung, daß es bei Kohle nicht auf 30 Jahre ankommt, aber man macht sich halt so seine Gedanken.


    Nein, damit kann ich nicht zufrieden sein: Die Kolb ist in jeder Beziehung doppelt so groß wie die Argyll (Kessel, Zylinder etc.). Wenn man sich die Roundhouse-Zylinderchen ansieht, dann ist es nicht zu glauben, was diese Lok damit leistet, und die Kolb hat verglichen damit Riesenzylinder, da muß mehr gehen...


    Grüße


    Götz

  • Hallo Götz,


    Ich hab auch nicht gesagt, dass du dein Feuern nicht weiter verbessern sollst. Die großen Zylinder ermöglichen dir viel Leistung auf die Schiene zu bringen. ich vermute mal, dein Überdruckventil bläst derzeit nicht ab? Du könntest auch unabhängig von der Feuerverbesserung dein Bypass an der Steigung ganz öffnen. Wird beim Vorbild ja auch so ähnlich gemacht.


    Nach deinem Bericht hab ich den Eindruck, die Riverdale-Kessel sind vergleichsweise pflegeleicht, aber selbst da hab ich bestimmt 5h Gefahren, bis mir die Lok in jeder Situation gut einschätzbar war. Ich hatte allerdings immer zuviel Dampf und bei Versuchen das zu ändern kein Feuer mehr :D


    Viele Grüße
    Arne

  • Hallo Arne,


    ich war länger nicht online, daher erst jetzt meine Antwort:


    Große Zylinder bringen natürlich viel Leistung, wenn der Kessel genügend Dampf liefert. Zur Zeit experimentiere ich mit dem Hilfsbläser und den Wasserpumpen, vor allem versuche ich aber weiterhin, meine Fauertätigkeit so zu verbessern, daß der Kessel auch auf einer langen Steigung vor einem schweren Zug noch genug Dampf produziert. Ich überlege sogar, ob ich das Angebot eines anderen Forumsmitgliedes annehmen soll, bei ihm die richtige Feuerführung zu erlernen - schaun mer mal!


    Grüße


    Götz

  • Hallo Götz,


    Zitat von Goetz

    Große Zylinder bringen natürlich viel Leistung, wenn der Kessel genügend Dampf liefert.


    Richtig, sie verbrauchen aber auch bei wenig Leistung viel Dampf :wink:


    Ich denke, der Rest kommt mit der Übung. Ich kann es allerdings schlecht beurteilen, denn mein Kessel scheint grundsätzlich einfacher zu sein. Hast du mal überlegt mit wenig Last zu fahren, sagen wir 4-5 leere Waggons? Klar, du erwartest viel Leistung, aber vielleicht ist das Erlangen der Routine einfacher mit leichter Last. Damit dein Kessel viel Leistung erbringt, brauchst du viel Abdampf. Und den hast du nicht, wenn sich deine Lok Zylinderfüllung für Zylinderfüllung den Berg hochquält.
    Mein Kessel hat mich immer nur vor das Problem gestellt zuviel Dampf zu haben. Bei den Versuchen, dann mit weniger Feuer länger zu fahren wurde es anspruchsvoll: Löcher im Glutbett, zu wenig Zug...


    Folgende Checkliste geht mir noch durch den Kopf:
    - Hast du eigentlich mal überprüft, ob der Abdampf mittig im Schornstein austritt und deine Rauchkammer "dicht" ist?
    - Schaffst du es im Stand, mit viel Bläsereinsatz, dass das Überdruckventil abbläst? Wie ist es wenn die Lok aufgebockt ohne Bläser läuft? Schaffst du es, dass dann der Druck steigt bis zum Abblasen?
    - Beschränkt der Servoweg des Dampfhahns evt. die Dampfmenge? Ist bei meiner Elke so: Regler per Fernsteuerung voll auf: Lok schleudert gerade eben nicht (wenn was am Haken hängt). Servo gestänge ab und statt etwa 120° den Regler um 270° aufdrehen: Lok schleudert selbst ohne Anhänger (beim Anfahren).
    - Kann es sein, dass der Kessel verkalkt ist? Vielleicht fragst du deinen Verkäufer mal, ob er den Kessel entkalkt hat.


    Eine Heizerlehre in 2m klingt allerdings auch recht gesellig ;)


    Viele Grüße
    Arne

  • Hi Arne,


    ob der Bläser zentrisch durch den Schlot bläst, habe ich noch nicht kontrolliert, sollte ich aber wohl mal tun, ebenso die Dichtigkeit der Rauchkammer.
    Im Stand ist das alles kein Kunststück, da zieh ich Dir den Kessel in 20 Minuten auf 6 bar hoch - das Problem ist die Dauerleistung.
    Servoweg ist original, werde ich nachsehen. Geschleudert hat die Lok noch nie, vielleicht ist das bei 9 kg Gewicht auch nicht möglich.
    Die Lok wurde vom Erstbesitzer nur dreimal angeheizt, eine Verkalkung möchte ich daher ausschließen.


    Vielen Dank für Deine Hilfe! Mal sehen, was ich am WE erreichen kann.


    Gruß


    Götz

  • Hallo Götz,


    wenn du die Position der Düse überprüfst, guck auch nach, ob die Düsenoberkante D im richtigen Abstand zur Schornsteinoberkante S ist (Abstand zwischen S und D = 6 mal Schornsteininnendurchmesser).


    Gruß
    Clément

  • Hallo,
    1. Natürlich kann Kohle altern! Die Kohle im Sack ist nicht mehr im Flöz und gast so aus! So zündet sie deutlich schlechter!
    2.Die Leistung einer Dampfmaschine bestimmt sich aus Druck x Volumenstrom! Der Kessel ist und bleibt die wichtigste Komponente, die Maschine "verdaut" den Dampf nur.


    Der Zylinderdurchmesser hat hier einen kleineren Einfluss! Um die selbe Kraft auf die Treibstange zu bringen brauchst Du wegen der größeren Fläche einen geringen Druck. So arbeitet eine Maschine mit großem Kolbendurchmesser mit einem geringeren Druck, eine mit kleinerem Zylinderdurchmesser mit größeren Druck, um die selbe Leistung zu bringen.
    Beispiel:
    Um 5 Wagen in Bewegung zu setzen braucht der Götz nur 1,5 Bar, du aber 2,5 Bar, da Du die kleineren Kolben hast! Abgesehen von den Reibungs- und Kondensationsverlusten habt ihr die selbe Menge Dampf verbraucht.


    Natürlich spielen hier auch die Verhältnise der Hebel im Rad eine Rolle(Raddurchmesser zu Hub), haben aber keinen Einfluss auf die Leistung. BR 44 und BR 03 haben laut Wikipedia etwa die selbe Leistung, aber völlig unterschiedliche Räder.
    Wenn man in der Literatur zu Dampfloks liest, dass die Kolbendurchmesser verkleinert wurden, um den Dampfverbrauch zu senken, dann wurde das gemacht, weil der Kessel nicht die Menge Wasser verdampfen konnte, die gefordert wurde, folglich sank der Druck. Da man aber möglichst den Druck halten wollte, da so die Kondensationsverluste geringer waren, hat man den Zylinderdurchmesser verringert-so hat man den Volumenstrom verkleinert, den Druck aber konstant gelassen.
    Bei der BR 03 zum Beispiel hat man den Zylinderdurchmesser verringert, da sie durch den geringen Achsdruck von 16t zum Schleudern geneigt hat.


    Clemy,
    ist zwar eine nette Gleichung, stimmt aber nicht wirklich. Es kommt vor allem auf den zentrischen austritt des Abdampfes an. Den Abstand der beiden Größen musst du selber durch Versuche ermitteln, da hier die innere Form der Düse einen erheblichen Einfluss hat. Deshalb sind bei mir sämtliche Düsen in der Rauchkammer einstellbar.
    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird in der Dampfbibel gezeigt, dass der Abdampfkegel erst am Schlotaustritt den ganzen Schlot ausfüllen soll. Versuchsergebnisse bei Originaldampfloks haben aber ergeben, dass es besser ist, wenn der Dampfkegel bereits an der Unterkante den Schlot voll ausfüllt.
    Hier kann man gut mit einer Flamme oder einem qualmenden Rächerstäbchen experimentieren, sowohl in der Rauchkammer, als auch an der Schlotoberkante.


    Vielleicht sollte Götz mal die ganze Lok kontrollieren:
    -Steuerung wenigstens kontrollieren, am besten neu einstellen
    -Dichtheit sämtlicher Komponenten(Ventile, Leitungen, Verschraubungen, Schieber, Kolben, Stopfbuchsen,...)
    -Rauchkammer und Feuertür dicht? Bekommt das Feuer genügend Luft von unten?
    -Rohre und Feuerbüchswände reinigen! Zumindest die Rohre stoß ich spätestens nach jeder zweiten Fahrt! Wenn die Rohre voll mit Ruß sind oder durch Kohlestückchen verstopft, kannst du Feuern wie ein Weltmeister, der Kessel wird nie die Leistung bringen!


    Aber man kann Tips geben, eine Ferndiagnose ist immer sehr schwer! Würdest Du nicht so weit weg wohnen, würde ich vorbei kommen und mir das anschauen. Erst die kalte Lok einmal durchschauen und danach anheizen und dort Fehlerquellen suchen.


    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo Janosch,


    danke für Deine umfangreiche Hilfestellung! Ganz faul war ich aber dann doch nicht:


    Die Steuerung hat Herr Reppingen bei Übergabe eingestellt, die sollte also funktionieren, wenn die Lok auch etwas schwierig anfährt.


    Die Maschine ist dicht, Dampflecks sind nicht erkennbar, selbst die triefende Dampfpumpe ist nunmehr nach vierten Probefahrt spürbar trockener (trotzdem säuft die Lok wie eine Bergziege).


    Die Rauchkammertür liegt sauber an und unter dem Rost ist reichlich Luftraum, ich habe sogar noch vier Extralöcher vorn in den Aschkasten gebohrt.


    Die Rohre sind ausgebürstet, die Feuerbüchse ist gefegt und die Rauchkammer gesaugt.


    Den Bläser kann ich nicht beurteilen, aber es mag daran liegen, denn meiner Meinung nach macht die Lok gerade im Auspuffbetrieb ohne Hilfsbläser schlecht Dampf.


    Ich bleibe dran!


    Gruß


    Götz

  • Hallo Götz,
    ich bürste/fege nicht, sondern schabe Feuerbüchse und Rauchrohre aus. Gerade wenn man mit Lokomotivkohle fährt setzt sich eine ziemlich dicke und vor allem hartnäckige Rußschicht ab.
    Für die Rauchrohre habe ich mir aus Rundmessing auf der Drehbank Schaber gemacht. Für Innendurchmesser 8 vom Rohr schabe ich mit 7,8mm 7,9mm und schließlich 8mm.
    Auch den Kamin darf man nicht vergessen...auch oder gerade in ihm setzt sich das Zeug im Modell ab, weil hier noch das Kondensat und Öl hinzu kommt.
    Vielleicht stellst Du ein ungeschnittenes Video vom Betrieb der Lok ein. Einfach auf den Wagen hinter der Lok von kurz nach dem Anheizen bis unbestimmt. Hin und wieder auch das Feuer, damit man sieht, ob es hell flackernd brennt, wie es sollte. Dann sieht man vielleicht, wo Probleme sind.Vielleicht hilft das bei der Ferndiagnose.
    Zur Dichtheit der Lok: Wenn die Maschine warm gefahren ist, dann die Räder mit den Händen blockieren und es darf höchstens ein laues Lüftchen aus dem Kamin wehen. Am Rauch im Kamin sieht man das ja sehr gut.
    Karlsruhe 2013 kann ich mir die Lok vermutlich mal anschauen, aber das ist vielleicht etwas spät.
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo Janosch,


    ein Forumsmitglied mit Kolb-Erfahrung hat mir angeboten, ihn zu besuchen und meine Lok auf seiner Anlage gründlich zu testen. Leider habe ich sehr viel andere Sachen zu tun, sonst hätte ich das Angebot schon angenommen. Ich denke, daß so eine Probefahrt bei jemandem, der die entscheidenden Kniffe bzw. Problemstellen kennt, sicher weiterhelfen wird. Ich gestehe ein, daß Kohle nicht etwas anderes ist als Gas, sondern etwas ganz anderes!


    Was das Sauberhalten angeht, so gehen die Meinungen dazu aber auseinander: Mir wurde auch empfohlen, die Lok nur auszublasen, verbleibende dünne Rußschichten seien kein Problem und das Kupfer wird nicht erkratzt oder gar beschädigt. Vielleicht sollte ich mir doch einmal einen Drahtbürstensatz zulegen und die Feuerbüchse gründlich ausbürsten!


    Vielleicht finde ich am kommenden Wochenende wieder Zeit, mich mit der Maschine zu befassen, dann kann ich mehr berichten.


    Grüße


    Götz

  • Hallo Götz,
    mit Anthrazit mag es sein, dass sich keine nennenswerten Rußschichten aufbauen, mit steigendem Gasgehalt der Kohle (Anteil an flüchtigen Bestandteilen) wird das aber im Modell schon zu einem Problem und auspusten reicht dann sicherlich nicht mehr.
    Mit einem Messingschaber seh ich persönlich kein Problem. Aber da soll jeder seine Meinung ausleben. Ich mache es jedenfalls so.


    Die Rußschichten in der Feuerbüchse beseitige ich recht selten und ist meiner Meinung nach nicht so oft nötig. Aber in den Rauchrohren setzen sich bei mir recht schnell nennenswerte Rußschichten ab, aber ein Fahrtag geht schon ohne putzen...
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)