Hallo Florian!
Sagen wir so, ich leide die offene Baustelle, oder Baustelle öffnen! :lol:
Aber jetzt dachte ich dass ob Ernst möcht statt den „grob ausgefrästen“ Kuppelstangen eine neuere machen, oder wird das weiter „feingefräst“!
Gruß
Pál
Hallo Florian!
Sagen wir so, ich leide die offene Baustelle, oder Baustelle öffnen! :lol:
Aber jetzt dachte ich dass ob Ernst möcht statt den „grob ausgefrästen“ Kuppelstangen eine neuere machen, oder wird das weiter „feingefräst“!
Gruß
Pál
Hallo Pal, hallo Florian,
die Kuppelstangen müssen noch etwas feiner gefräst werden (am Schluss möchte ich aber
geteilte Kuppelstangen, da steht mir noch etwas bevor....)
Die Zylinder wiollte ich ursprünglich aus 3 Teilen zusammenbruzzeln, habe mich aber
seither entschieden, die aus dem Vollen zu schnitzen und habe deshalb ein paar
Stücke Messing 25x25x32mm vorbereitet, sind aber noch nicht fertig durchdacht,
also auch keine Zeichnung parat.....
Zuerst muss die genauere Geometrie der Steuerungsteile klar sein, bin daran.....
Gruss,
Ernst
Hallo Ernst
Nun, ich meinte mit "ich bin gespannt drauf" dass ich gespannt auf das Endresultat bin.
Aber lass dir ruhig Zeit...!
Gruss Florian
Hallo Kollegen,
bei der letzten Lok habe ich mich schon gefragt, ob es nicht etwas
eleganter bzw. vorbildähnlicher geht, als auf dem Kurbelzapfen eine
6Kant-Schraube zu verwenden. Bingo, habe eine Lösung gefunden....
Ich habe einige M2-Inbusschrauben genommen, auf der Innenseite 0.6mm
abgedreht, Gewinde von Hand nachgeschnitten und vorne ca. 0.6mm
abgedreht, gefällt mir nun besser so.
Am Objekt der Begierde....
rechts die Originalschraube, links meine Abwandlung davon
etwas anderer Winkel
Also, man muss nicht immer das Rad neu erfinden.....
Gruss,
Ernst
Hallo Ernst
Sieht schon nicht schlecht aus, ich habe aber grade noch eine Idee gehabt:
Eine andere Variante wäre, die Schrauben so herzustellen, dass der Kopf einfach rund und flach ist. Um sie anzuziehen brauchts dann im Prinzip ein Schraubenziehergriff mit vorn einer Spannzange drin, die genau den Durchmesser dieses Schraubenkopfes hat. Dann hast du nicht mal einen Innensechskant... :wink:
Ahja, die Spannzange müsste dann so aussehen wie eine Spannzange zu einem Uhrmacherdrehbänklein...
(Und die sind einfach selbst aus Messing herzustellen, diese Spannzangen)
Gruss Florian
Hallo Florian,
deine Idee ist nicht schlecht, dann müsste ich aber wieder Spezialwerkzeug mitnehmen
zu jedem Anlass (das ich ja auch zuerst selber machen müsste), so muss ich nur einen
handelsüblichen 1.5mm Inbus dabei haben (den brauche ich eh schon für die Madenschrauben
an diversen Stellen)
bei allem Masochismus, der unser Hobby so mitbringt oder voraussetzt, versuche ich immer
wieder ein möglichst fauler Hund zu bleiben :flt: :flt: :flt:
Gruss,
Ernst
Hallo Ernst
Nunja.. Dieses Spezialwerkzeug müsste halt nebenbei noch mehr sein... (z.B. ein Schraubenziehergriff) dann lohnt es sich schon mehr dieses mitzunehmen.
Ausserdem würd ich meinen muss man diese Schraube ja nicht dauernd entfernen und wieder einsetzen oder?
Gruss Florian
ps: natürlich, irgendwo muss man ne Grenze ziehen... Besser als eine Schlitzschraube ist es jedenfalls.
Hallo Kollegen,
so ein paar Ferientage haben einfach seinen Reiz....
zuerst noch einen kleinen Beitrag zum Winter
Eisblumen ca 1x2m im "Wintergarten"
Die Stützen der Blattfedern müssen auch gestützt werden....
Aus 6mm Stahl geschnitzt
Und dann, traraa, die Zylinder sind dran !
Der Bohrkopf kämpft sich durchs Messing
So ne Reibahle mit 14mm hat eine gewisse Länge, das Resultat damit ist es wert
so Jungs und Mädels, mal sehen wann es weiter geht
Gruss,
Ernst
Hallo Ernst!
Interessant dass Du die Zylinder mit der Fräse ausdrehst - ich mach das eigentlich immer auf der Drehmaschine - aber das Ergebnis ist das gleiche, egal ob sich nun das Werkstück oder das Werkzeug dreht :lol:
Ich nehme an dass Du die Bohrung maschinell ausreibst - mit welcher Drehzahl machst Du das?
Ich hab da schlechte erfahrungen gemacht da nachher die Bohrung immer einen Hauch größer war als gewünscht - und reibe seither in der Maschine eingespannt mit der Hand aus - geht natürlich auf der Drehe mit dem wesentlich größeren Backenfutter leichter als auf der Fräse ...
vlg, Christian
Hallo Christian,
ich habe mir das lange überlegt, ob ich es auf der Drehbank oder auf der Fräse mache.
Den Ausschlag gab eigentlich die Wiederholgenauigkeit, da ich "versuche" 2 Sätze Zylinder
zu machen....
Das 4-Backenfutter für meine Drehbank ist nicht sooo der Hit, die Drehbank hat "nur" einen
350Watt Motor, die Fräse nominell 850Watt und da wackelt bis heute gar nichts.
Der Schraubstock ist genau ausgerichtet von meinem Sohn ( < 0.01mm Abweichung in X)
Die Halterung dazu war das Weihnachtsgeschenk von ihm für mich (natürlich selbstgebaut..)
Das Zubehör für meine Fräse ist mittlerweile deutlich umfangreicher und besser als für die
Drehbank etc. etc.
Die Drehzahl für die Reibahle entnahm ich einem Tabellenwerk, in diesem Falle ca 300 RPM
Du siehst hinten links auf dem Bild mit der Reibahle etwas Blaues, das ist das kleine
Tabellenwerk für Lesefaule (Beat "erwa20" kennt es vielleicht auch..), daneben hätte ich
noch einen alten Schunken von ISCAR mit vielen unmöglichen und möglichen Tabellen.
Konkret Mann wurde die Bohrung mit meinen Mitteln gemessen ~14.02-14.03mm.
Da ich meine Kolben selber drehe und mit der gleichen Schieblehre messe, berührt es mich
ziemlich peripher, dass das Loch 2-3 Hundertstel zu gross ist....(ja, ist schlecht :flt: :flt: )
wenn es mich denn stören würde, würde ich halt eine "Untermass-Reibahle" 13.98mm für
mörderisches Geld besorgen, das tue ich mir aber nicht an.
Die Bohrung für die Entwässerung habe ich gestern auch noch geschaft, ein 2mm Loch 30mm
tief und gerieben ist schon nicht ganz einfach, der Messingstab mit 2.0mm passt aber wunderbar
hinein, Ziel erreicht (ok. habe einen Langbohrer mit 1.9mm gehabt und eine Reibahle gefunden,
die vorne 2.00mm hat und der Schaft ist 1.98... also rein damit, es gibt hier keine zahlbaren
Reibahlen mit 2mm Durchmesser und 30mm Schneidlänge.....)
Äh, nicht vergessen, Schneidöl verwenden...
Habe es etwas ausführlicher berichtet, vielleicht hilft es ja einem anderen.
Gruss,
Ernst
Hallo Ernst!
Werden die Zylinder auch noch gehont oder lässt Du sie nur so ausgerieben?
vlg, Christian
Hallo Christian,
die geriebene Oberfläche der Zylinderwandung sieht für mein Auge und meinen Fingernagel
deutlich feiner aus als die fein ausgedrehten Zylinder meiner Hf110. Also werde ich sie
nicht hohnen (wenn ich ein Hohnwerkzeug hätte, würde ich es vermutlich doch hohnen...)
Gruss,
Ernst
Hallo Ernst!
Der Sebstbau eines Honwerkzeuges ist ja nicht allzu schwer. Hab´s zwar bis jetzt selbst noch nicht gemacht, steht aber irgendwann für zwei meiner Baustellen auf dem Programm ... :lol:
vlg, Christian
Zitat von ChristianDer Sebstbau eines Honwerkzeuges ist ja nicht allzu schwer.
Honwerkzeug gibt auch gegen kleines Geld zu kaufen:
http://www.deuss.de/katalog.php
Seite 25 des PDF Katalogs, von 12,7 - 80 mm Bohrungen.
Gruß, Gerald :wink:
Hallo Kollegen,
bin mit den Zylindern etwas weiter gekommen, da hier vielleicht noch nicht alle wissen,
wie ich die Rundung bei meinen Zylindern mache, schiebe ich noch ein paar Bilder nach,
sollte eigentlich Alles selbsterklärend sein, sonst halt fragen......
Gruss,
Ernst
Hallo Ernst,
du hast die Zylinder auf der Fräse aufgebohrt.
Wie groß hast du vorgebohrt bis du mit dem Ausbohrkopf angefangen hast auszuspindeln?
Welche Drehzahl beim Ausspindeln?
Vorschub?
Mit welcher Drehzahl hast du anschließend gerieben?
Fragen über Fragen...
Diese Prozedur habe ich noch nie gemacht, steht mir aber bald auch bevor...
Hallo Peter,
habe vorgebohrt bis und mit 12mm, danach Bohrkopf mit lausigem HSS Einsatz
(Shoba 30mm Bohrkopfset) bis 13,8mm mit Gefühl Handvorschub, Drehzahl dabei
weiss ich nicht mehr, aber vermutlich zwischen 100 und 300 RPM.
Zum Reiben habe ich oben schon geschrieben 300 RPM und zügig von Hand
zugestellt (in etwa 3 Sekunden durch)
Viel Spass wünscht dir
Ernst
Danke Ernst! :flt:
Ich werde versuchen Deine Methode auch zum Erfolg zu bringen...
Nachdem Du stufenweise die Rundung gefräst hast, wurden die Reststufen dann mit Schleifleinen beseitigt?
Hallo Peter,
genau, habe mit Schleifleinen vermutlich 120 das Ganze verschliffen.
Gruss,
Ernst
Die Stangen unten an den Zylindern sind so wie ich das sehe die Entwässerungsventile (ZIschhähne) oder? Wie wird die Ventilstange in der Bohrung festgehalten? Ist sie am rückwärtigen Ende verdickt? Oder reicht die Klemmwirkung eines kleinen O-Ringes oder ähnlichem aus, sie an ihrem PLatz zu halten? Sind die Stangen eingeläppt oder sitzen sie nur in einer geriebenen Bohrung?