Hallo zusammen,
ich hoffe das mir jemand behilflich sein kann. Ich bin auf der Suche nach der Größe des O-Rings vom Kolben des Reppingen Zylinders. Leider habe ich nichts gefunden.
Viele Grüße Ralf
Hallo zusammen,
ich hoffe das mir jemand behilflich sein kann. Ich bin auf der Suche nach der Größe des O-Rings vom Kolben des Reppingen Zylinders. Leider habe ich nichts gefunden.
Viele Grüße Ralf
Hallo Ralf,
das kann Dir nur Ralph Reppingen beantworten oder Du gibst uns die Maße des Kolbens und des Einstiches für den O-Ring an.
Grüße
Manfred
Hallo Manni,
Danke für deine Antwort . Dann werde ich mal Messen.
Viele Grüße Ralf
Guten Tag,
ich habe seinerzeit beim Bau meiner Loks nicht die Regner- Messingkolben verwendet, sondern auf meiner keinen Emco- Drehbank welche gedreht mit zwei Einstichen, also Kolbenringen (s. Foto). Sie sind etwas breiter und wurden mit Weichlot an die Kolbenstangen gelötet.
Die Einstiche habe ich mit Ramilon(?), in Teflon getränkte Baumwollschnüre, das mir ein Bekannter besorgte, fest gewickelt. Bis heute zeigen sie keine Schwäche, sind absolut dicht und laufen sehr leicht. Ich habe deshalb von Teflonkolben, die heutzutage offenbar im Trend liegen, abgesehen.
Viele Grüße
Hallo Werni!
Der Sinn und Zweck von unseren Teflonkolben ist ,dass kein Metall an den Zylinderlaufflächen anliegt und durch allfällige Nickbewegungen des Kolbens in Verbindung mit Ölschleifpaste die Zylinderlauffläche aus schleift.
Ich fahre gerne mit Öl, weil ich glaube, dass in einem solchen Zylinder mehr Teile sind, denen etwas Öl von innen gut tut, z.B. laufen die Kolbenstangen an Messing. Falls die Stopfdichtungen die Kolbenstangen mitteln, so bin ich der Meinung, dass die Kolbenringe aus Ramilon (ich habe hier Schnüre aus dem Strang herausgelöst) den selben Effekt haben. Insbesondere habe ich bei meiner 991774 die Kolbenstangen nach vorne verlängert und am vorderen Deckel in einem Bronzerohr gelagert, so dass der Kolben so gut wie keinen seitlichen Druck bekommt. Und diese vordere Lagerung wird auch von innen geölt. Jedenfalls fahren meine alten Loks ohne Nachbesserung nach wie vor bestens und die Zylinder mit Kolben sind absolut dicht. Selbst wenn ich eine Lok im kalten Zustand ein wenig gegen die Laufrichtung schiebe, rollt sie nach dem Loslassen sofort in die vorherige Lage zurück.
Ich will hier aber nicht missionieren, nur meine eigenen Erfahrungen weiter geben.
Viele Grüße
Hallo Werni,
das hättest Du im Beitrag selbst ändern können. Aber meine Lese-Autokorrektur hat das fehlende Wort im Kopf mit eingefügt, fiel mir gar nicht auf.
Viele Grüße
Danke, ich wusste das nicht, habe ich jetzt nachgeholt