Hallo Schienendampfer.
Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht.
So heißt es schon bei Friedrich Schiller in Das Lied von der Glocke.
Habe da so meine Bedenken, das ich das bei den derzeitigen Temperaturen und der Trockenheit gewährleisten kann.
Mein Hauptstrecke, auf der ich elektrisch angetriebene Loks (Schienenstrom oder Akku) und meinen Regner Henry in Betrieb habe liegt ständig in der Sonne. Längerer Aufenthalt ist dort zur Zeit nur Vormittags und gegen Abend sinnvoll.
Besonders kritisch ist auf der rechten Seite der Gleisabschnitt am Nachbarzaun. Dort wachst eine Efeuhecke, die ich ständig stutzen muss.
Wie auf dem erste Foto zu erkennen, gibt es hinter dem Maschendrahtzaun noch ein weiteres Gartenstück. Dort stehen einige Bäume, die angenehmen Schatten spenden. Hier kann man auch schön seinen Nachmittagskaffee genießen. Vor drei Jahren habe ich mir dort auch noch einige Gleise ausgelegt.
Allerdings ohne Elektrik und zu damaliger Zeit nur für Akkuloks.
Dort ist der Abstand zur Buchenhecke wesentlich größer, allerdings liegt neben den Gleisen Rindenmulch und etliches an vertrockneten Blättern. Rindenmulch deshalb, weil ich dort eine Waldbahnstrecke darstellen wollte.
Vorsichtshalber habe ich im vergangenen Jahr und auch jetzt den Echtdampfbetrieb eingestellt.
Wie haltet ihr es damit?
Könnte es passieren, das sich der Brenner „verschluckt“ und die Flamme zum Kamin heraus lodert, so wie es beim Zünden des Brenners vorkommen kann?
MfG Werner