Besuch in der Lokomotivwerkstatt der Achenseebahn in Jenbach

  • Hallo Leute,


    da ich auch den "Georg"-Bausatz bestellt habe, habe ich mir vorgenommen, noch mehr über die Originalen zu erfahren, als ich bisher wußte.


    Die Loks werden jährlich zerlegt, aufgearbeitet und neu zusammengebaut, und jedes Jahr haben sie eine Kesselprüfung.
    Ich hatte die Möglichkeit, jetzt noch vor Saison die Werkstatt in Jenbach zu besuchen.


    Auch das neue blaue Buch habe ich gekauft:


    Kurt Plesche:
    Achenseebahn.
    Chronik einer außergewöhnlichen Bergbahn nach Originalunterlagen aus dem Betriebsarchiv.


    Viele hundert Seiten Geschichte, Strecke, Aufbau und Betreiben der Loks und vieles mehr, mit Originalzeichnungen der Loks und mehrere Hundert Zeichnungen darüber, wie man die Loks zerlegt.
    Es ist eine wahre Fülle an Informationen, wovon vieles dem Modellbauer auch zugute kommen kann.


    Ich habe mehrere Stunden lang in der Halle herumtoben dürfen, und mehrere hundert Fotos gemacht.
    Die vier Loks waren in je vier verschiedene Bauzuständen "anwesend":


    Theodor ist heuer schon gefahren, sie haben die Strecke mit ihm "gesäubert" gehabt (Böschungerasieren usw.).
    Er ist der einzige mit dem noch alten, genieteten Rahmen und Gleitlager.


    Hannah ist auch schon absolut fertig, sie wurde auch schon einmal angeheizt, da machte nur das Sicherheitsventil Probleme und wurde gerade repariert.
    Sie hat (wie die anderen restlichen beiden auch) schon den neuen Rahmen und Wälzlager.


    Hermann ist halb zusammengebaut, bekam gerade seine neue Schieberkastendeckeln, hat aber den einen Wasserkasten noch ab und die "Innereien" der Allan-Trick-Steuerung, Zahradantrieb und Bremse waren gut zu sehen.


    Georg ist noch ganz zerlegt, Fahrgestell ist "nackt", Steuerung und Stangen und Exzenter liegen noch brach, Kessel liegt daneben, also wieder andere "Gesichtspunkte".


    Es war eine wunderbare Gelegenheit, die Details der 4 Loks zu sehen und zu fotografieren.
    Ich habe Fotos machen können, die so schnell nicht wieder zu schießen sind, und Details zeigen, die man sonst nicht zu sehen bekommt.
    Ich nehme stark an, dass das viele interessieren wird, besonders all die "Georg"-Bauer.


    Ich werde die Fotos nun aufarbeiten, verkleinern und ab heute Abend hier bei uns hochladen und hier einstellen.


    Bis dann,


    LG Zoltan

    LG Zoltan
    Somestaler Eisenbahn-Aktiengesellschaft
    BW Traktion Langkatzenhofen
    SzvVT - Szamosvölgyi Vaspálya Társaság
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    http://www.lokteam.at/

  • Hallo Zoltan,


    na, das ist ja mal eine Neuigkeit. Herzlichen Glückwunsch, da wäre ich auch gern dabei gewesen. Mach schnell mit den Fotos. ich bin schon ganz heiß darauf. Bitte schön sortieren.


    In freudiger Erwartung grüßt Dich


    Klaus

  • Hallo Klaus,


    etwas musst du dich noch gedulden.
    Es sind mehr als 300 Fotos.
    Die muss ich erstmal ein wenig sortieren.
    Einige werde ich hier einstellen, ansonsten alles andere auf Dropbox wo sie sich dann jeder holen kann.
    Ich glaube, das ist auch dem Christian lieber, als wenn ich hier zig GB hochlade :)


    LG Zoltan

    LG Zoltan
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  • Hallo liebe Freunde,


    während ich an den Bildern arbeite, hier eine kurze Einführung.


    Als erstes ein Totalbild von der Halle 1:



    Links ist der abgenommene Kessel des Georgs zu sehen, rechts ganz nah der Georg als leeres Fahrgestell, dann Hermann mit Kessel schon drauf aber ohne linken Wasserkasten und Dach, ganz vorne Hannah, sie ist schon betriebsfähig.


    Hier das schöne Buch, welches ich jedem nur empfehlen kann, fast 600 Seiten:




    Ich mache mich nun ans GIMP, um die Bilder noch diese Woche fertig zu bekommen.


    Ich plane, von jeder Lok einige Bilder hier hochzuladen, auch von der Umgebung; und in dem Lokschuppen der Zillertalbahn durfte ich auch für ganze 2 Minuten hinein, wo ich das frisch neu gebaute 99.633, das "Totemtier" des Hagen von Ortloff, kurz streicheln durfte, davon habe ich auch ein Paar Bilder.


    Bis dann,


    LG Zoltan

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  • Fangen wir mit Theodor an.


    Er ist Lok Nr. 1 (701, auch "Wieseing" genannt"):



    und ist heuer schon gefahren.


    Er hat, wie gesagt, als einzige der 4 Loks noch den ursprünglichen, genieteten Rahmen:



    Man sieht die Nieten gut, sowie den linken Injektor, die Aufhängung der Hinterachse und das Sandrohr.


    Er ist auch der einzige, der noch die originalen Gleitlager hat.
    Hier eines von denen, von der Vorlegewelle:



    Der linke Zylinder, mit der Schmierpresse drauf:



    Aufhängung der Vorderachse, Kreuzkopfleitbalken und Zylinderstopfbuchse:



    Ein interessantes Detail über die Schleppkettenaufhängung:



    Er hat auch noch die originale Blattfederhalterungen:



    Auf dem Kreuzkopfleitbalken fährt auch der Schlitten des Steuerschiebers:



    Die Zahnräder des Antriebs und der Zahnstangenbremse:



    Das alte Kreuzkopfantriebslager:



    Ein Blick in den Führerstand, Hauptregler:



    Und noch ein Blick, mit der Steuerung:



    Rest könnt ihr hier holen:


    https://www.dropbox.com/s/al7q…zpse/Theodor-800.zip?dl=0


    Weiteres folgt später, bis dann!


    LG Zoltan

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  • Für mich eine Tolle Bahn mit tollen Loks, Leider wird der Unterhalt und die Reinigung der Loks nicht immer so durchgeführt wie es wünschenswert währe...


    Für mich Persönlich auch ein absolutes "No Go" sind die schreklich verlegten Kupgerleitungen an den Loks! Da wünsche ich mir ein bisschen mehr "Liebe" bei der arbeit!


    Danke für die Fotos!


    Gruss Dampfadi

  • Hallo Zoltan!


    Will dir ja nicht in deinen Beitrag hineinpfuschen :wink:


    Kleines Video, welches ich im August 2014 zum 125er Jubiläum aufgenommen habe.


    Dienstbeginn Lok Nr. 4


    [youtube]

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    [/youtube]


    Gruß, Gerald :wink:

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Hallo Leute!


    Gerald, dein Video wäre zwar besser bei Christian's Globalthread über die Achenseebahn aufgehoben, glaube ich, aber das ist ja "locked".
    Mich stört es hier jedenfalls nicht
    Je mehr Info über die Bahn zusammenkommt, um so besser.
    Danke also dafür!



    Adi, zu den "schrecklich" verlegten Kupferleitungen bedenke mal, dass jedes Jahr alle 4 Loks total zerlegt werden!
    Zur Inspektion, ausbesserungen, Prüfungen.
    Und jedes Jahr müssen alle 4 ihre Kesselprüfung machen.
    Das ist enorm viel Arbeit, und es sind nur wenige Leute dafür da!


    Glaubt mir, dass diese Leute nicht (nur) für das Geld dort arbeiten.
    Was die Liebe betrifft, ihr hättet sie erleben müssen, wie sie gerade an den Hermann den neuen Schieberkastendeckel montierten.
    Nach gut montierter Platte wird ein Patpat dem Zylinder gegeben, es wird mit der Lok gesprochen und genörgelt.
    Ist der Wasserkasten im Weg, kommt "mach doch mal Platz, alter" oder "mach dich doch nicht so dick, Fettwanz".
    Also an Liebe fehlt da kein Gramm. Ohne Liebe könnte man das gar nicht machen.
    Einer der Kollegen sagte mir, er würde gerne einmal die Furkabahn sehen, aber er kommt nicht dazu:
    Achensee macht früher auf und später zu, und sie kommen während des Saisons nicht mal für ein Paar Tage weg...


    Meine 2 Cents dazu:
    Wenn die Zeit für alles nicht ausreicht, ist es besser, die Rohre führen das Öl überall hin, wo nötig, als dass sie schön verlegt sind.
    Zumal müssen sie manchmal in Windeseile getauscht werden, oder aus dem Weg gebogen werden, wenn mal schnell etwas zu reparieren/tauschen ist.
    4 funktionstüchtige Loks zu haben ist mMn immer noch besser als vier glanzgeputzte kalte Museumsstücke mit schön verlegten Rohren...


    Aber sicher ist überall Verbesserungspotential da, und wenn Nachwuchs kommt, können wir auch auf noch mehr Schönheit hoffen.
    Ich würde (als Nachwuchs :) gerne dort vollzeitlich sogar arbeiten, wenn ich in Pension gehe, aber aus Wien... vergiss es... ich finde hier schon etwas, wo ich helfen kann.


    Heinz, danke für das Verlinken des anderen Threads, ich habe es natürlich gelesen/gesehen!


    *


    Ich werde meinen Bericht mit der Hannah weitermachen, damit man sofort zwei komplett aufgebaute Loks vergleichen kann, aber dafür muss ich die Fotos noch fertigmachen... also bitte weiters um Geduld.


    LG Zoltan

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  • Hallo,


    noch eine kleine Information zu den Kupferleitungen und Rohren.
    Diese werden jedes Jahr komplett ausgeglüht um sie geschmeidig zu halten, denn die Lok rüttelt sehr kräftig.


    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo Manfred,

    Zitat von Manni

    noch eine kleine Information zu den Kupferleitungen und Rohren.
    Diese werden jedes Jahr komplett ausgeglüht um sie geschmeidig zu halten,

    Danke für die Info!

    Zitat von Manni

    denn die Lok rüttelt sehr kräftig.

    Das kann ich bezeugen, ich musste mich regelrecht am Regler/Steuerungsrad festhalten... noch dazu stehst du auf Kohlen und bist gleichzeitig zwei Leuten im Wege :) :shock:


    LG Zoltan

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  • Zitat

    noch eine kleine Information zu den Kupferleitungen und Rohren.
    Diese werden jedes Jahr komplett ausgeglüht um sie geschmeidig zu halten, denn die Lok rüttelt sehr kräftig.


    Genau drum währe von mir aus gesehen eine "feste" Montage der CU Leitungen sinnvoller... Jedenfals bei allen anderen Dampfloks die ich kenne sind die Rohre fest und schön verlegt und da geht nichts kaputt auch wenn die Maschine rüttelt...
    Aber jedem das seine :thumbup:


    Gruss Adrian

  • Hallo Zoltan,


    gibt es das Buch von Plesche in einer neuen Auflage? Ich habe im Internet nur die alte Auflage von 1989 gefunden? Da ja auch bei mir der "Georg" (irgendwann) im Zulauf ist, möchte ich mir das Buch besorgen.


    Gruß,


    Andreas

  • Hallo Adrian!
    Gerade diese etwas morbide Anornung der Leitungen zeugt davon, dass das Arbeitslokomotiven sind und keine Museumsmaschinen. Wenn da etwas repariert werden muss, dann so schnell wie möglich um den Betrieb nicht aufzuhalten. Jeder von uns weiss wie langwierig eine perfekte Kupferleitung im Modell zu verlegen ist.
    Liebe Grüsse in die Schweiz wo auf den Maschinen immer alles aufgeräumt ist, zumindest auf den Fotos schaut es so aus. Ich erinnere an die Kohlesäckchen für die RhB G4 / 5 die ich mit Manfred Regner kreiert habe. Solche Säcke sind bei uns nicht üblich, bei uns steht man zur Not auf den Kohlen.
    Also nichts für Ungut
    VlG Friedl

  • Das ISBN scheint eine Fake zu sein, denn einen Kleinverleger mit 200 gibt es nicht (auch ist dieses ISBN nirgends zu finden).
    Vor Ort kann man das (neue) Buch sicher bekommen, IMHO auch per Anschreiben und schicken lassen, wie es sonst zu beziehen wäre, am besten eine Frage an den Jenbacher.
    Es kostet 49,90 und ist jeden Cent wert (obwohl ich das alte Buch nicht kenne, also kann ich nicht sagen, ob hier mehr oder was anderes, drin ist).


    Nun aber zurück zum etwas zerbröselten Originalthread :)


    Wir machen weiter mit Hannah.


    Ich habe deswegen Nummer 4 (704) "Eben" als nächste Lok gewählt, weil sie ebenfalls komplett ist, daher sind die Vergleiche mit dem kompletten Theodor gut machbar.


    (Sie [er, verdammtes Gendering] war mal Carl; nach dem Grossbrand wurden Teile von 1 und 4 etwas "gemischt" und das wurde dann Neu-4, mit einer Großspende, deren "Ausgleichspreis" eben die Benamsung der entstehenden Lok nach der Enkelin des Spenders war, also deshalb Hannah).


    Zuerst ein Bild vom linken Zylinder:



    Man kann sehr gut die Zylinderentwässerunswechsel beobachten.


    Man nennt hier die Ventile und Hähne, also Dinge, die mit beweglichen Teilen den Weg von Wasser und/oder Dampf regeln, "Wechseln".
    Ihr wißt es vielleicht, mir war es ein neuer Begriff, zumal Deutsch ja nicht meine Muttersprache ist, und "Dampfdeutsch" lerne ich ja eben erst jetzt :)


    Und, es gibt nicht 2, sondern 3 "Zischer" (wie diese Wechsel auch genannt werden).
    Und zwar, wegen der Zylinderkonstruktion, falls jemand es noch nicht kannte:
    Das ist ein Doppelwand-Hohlraum-Gusszylinder, wo auch innerhalb der Wandung Dampf- und Wasserwege existieren, daher braucht man auch einen mittleren "ablauf".


    Und @Adi: aufgrund dieses Bildes kann ich deine Meinung schon nachvollziehen:
    das könnte wirklich etwas "ordentlicher" aussehen (und auch zB. bei der Schmierpresse).
    Na ja - wenn man Zeit dafür hätte, würde man sicher auch darauf mehr achten.
    Aber diese sind echte Arbeitstiere, mit 2-4 Fahrten pro Tag!
    Also leider gibt es keine Zeit hier, zu viel herumzuzimpeln...


    Aber zurück zu den Fotos.


    Hier sieht man - einen Generator :shock:


    Ja, die Hannah (als zunächst einzige) wurde mit Elektrizität aufgerüstet!
    Nicht um statt auf dem Kessel in der Mikrowelle das Mittagessen aufzuwärmen, sondern für eventuelle Nacht- und Winterfahrten.



    Ein Bild von der Dampfpfeife:



    und ein Bild von dem bockenden Sicherheitsventil, welches (noch während unseres Aufenthaltes) wieder flott gemacht und platziert wurde:



    Wie gesagt, die 3 andere Loks außer Theodor haben schon den neuen geschweißten/geschraubten Rahmen und neue Lager (Wälzlager), auch neue Kreuzkopfgabellager (dazu später mehr):



    Ein Blick auf dem Wasserkastendeckel von unten (später auch hierzu mehr):



    Hier sieht man auch die Zuleitung und obere Hälfte des Wasserstananzeigers.
    Der muss kesselmittig sein, wegen der Schieflage:
    Die Strecke fährt steil nach oben, dann gibt es ein flaches Teil, und am Ende geht es bergab zum Achenseespitz!
    Also muss der Wasserstand kesselmittig und nicht in der Küche am Kesselrückwand, montiert sein.
    Es gibt auch ein ausgefuchstes Gestänge zum "Fernabsperren" dessen...


    Zwei Blicke von unten in den "Leitstand":




    Man sieht, dass es hier keinen Kohlekasten oder Tender gibt, du stehst glatt drauf, was du schippen musst.


    Antrieb:



    Und der eigentliche Antrieb :), das Zahnrad:



    Hier sieht man die Kesselscheitel-Dampherunterführung, den "Schnurrbart" gut (Details später):



    Und schliesslich ein Gesamtbild der Lok:



    Rest der Bilder findet ihr unter


    https://www.dropbox.com/s/oamt…f6yxq/Hannah-800.zip?dl=0


    Und ich mache mich jetzt "an den Georg".


    Bis dann,


    LG Zoltan


    PS Edit: Ich sehe, während ich schrieb, hat Friedl auch bestätigt, warum die Rohre etwas "elsternestig" sind...

    LG Zoltan
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  • Hallo,


    für die Buch-Interessenten:



    ISBN aus dem Buch funktioniert nicht. Für Georg Besteller fast ein Muss :BT



    Viele Grüße
    Manfred


    Friedl entschuldige, Du warst schneller.

  • Georg, die nummer 3 (703) "Achenkirch" steht noch fast total zerlegt.


    Der Kessel ist noch ab und der Rahmen/Fahrwerk (halbes) steht hinter Hermann als dritter in der Reihe auf Gleis 1. der Halle 1:



    Die Wasserkästen sind im anderen Gebäude (neben dem Theodor und der Köf):



    Hier konnte man die "innersten Innereien" am besten fotografieren.


    Ein Blick in den Kessel mit der Bleischraube:



    Die Originalprüfplakette der Kessel:



    Kessel mit Reglerhahn und Dom von halbhinten rechts:



    Man kann gut das Hahngestänge und die Scheitelleitungstutzen vor dem Dom sehen.


    Hier etwas näher, der Doppel-Viererflansch des "Schnurrbartes" von der linken Seite:



    Vor dem Kessel liegen die Antriebs- und Kuppelstangen:



    Man kann gut die Gleitlager und deren Ölverteiler-Auffräsungen, das sogenannte "Edelweiß" sehen:



    Auf dem Rahmen liegen die Telie der Steuerung:



    Die Excenterlager zeigen auch ihre "Edelweiße":



    Stopfbuchse und Schlitten der Steuerung am Rahmen:




    Die Hartholzbacken-Außentrommelbremse zeigt, wie ölig - und etwas verkohlt (!) sie von der Benutzung ist:



    Der Kreuzkopf mit der neuen Kugelgelenklager und davor der Keil:



    Und das "Ölverteilungs-Achterl" am oberen Schlitten:



    Hier kann man die neue Blattfederaufhängung mit dem des Theodors von vorhin, vergleichen:



    Der Zapfen ist schön in einem Öllappen eingewickelt, damit nichts zerkratzt wird.


    Die Exzenterbahnen:



    Und das wundervolle Kunstwerk der Schrägverzahnung für das Zahnradantrieb:



    Ein Blick auf das "zweite" Bremssystem, die Zahnrad-Keiltrommelbremse:



    Und ja, diese Art von Steuerung hat das "Hängeeisen" wo ganz anders :)
    Ein Blick von oben auf dem Kreuzkopfleiterbalken, auf dessen oberen Gleitfläche der "Schieberkreuzkopf" der Allan-Trick-Steuerung gleitet:



    Der Rest ist uner


    https://www.dropbox.com/s/q7n1915kham3tp4/Georg-800.zip?dl=0


    zu holen.


    Und nun widmen wir uns dem Hermann.


    Bis dann,


    LG Zoltan


    PS Edit: Und während ich hier tippe, schreibt ihr neue Beiträge :)
    Ihr habt es leicht, ich muss zwangsweise langsamer sein hier.


    (Ich habe ja gesagt, dass die ISBN ein Fake ist [ich habe jahrelang in Bibliotheken gearbeitet und kenne mich ein wenig damit aus] und man das Buch am besten direkt in Jenbach bestellt :D )

    LG Zoltan
    Somestaler Eisenbahn-Aktiengesellschaft
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