Hallo Schienendampfer,
ich möchte euch heute einen kleinen Bericht über die Aufarbeitung meines Regner C-Kupplers nachreichen.
1. Bestandsaufnahme
Die Lok, bestehend aus dem ganz alten C-Kuppler Fahrwerk, dem neueren Flammrohrkessel, einem Führerhaus aus PVC und einem vierachsigen Tender, ebenfalls PVC, konnte ich Anfang 2020 günstig in der Bucht erwerben.
Die Freude über den geringen Preis wurde jedoch schnell durch den durchwachsenen Zustand wider eingeholt. Neben dem unbrauchbaren Führerhaus wies die Lok ein wüst aus Kupferohr ohne erkennbaren Sinn auf. Außerdem war noch der erste Gastank verbaut, welcher auch in der Maschine mit Außenbefeuerung zum Einsatz kam. Dieser wird ja hier im Forum nur als bedingt sicher eingestuft. Des Weiteren hatte der Vorbesitzer die Kreuzköpfe grob masakriert.
Zumindest der Kessel war nach eine Wasserdruckprobe als dicht und damit nutzbar. Es handelt sich zwar schon um einen Flammrohrkessel jedoch noch ohne Anschluss für das Speiseventil der Dampfspeisepumpe.
Nach Rücksprache mit Frau Holle bach von Regner sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass der Kessel wohl etwas jünger ist, als das Fahrwerk. Laut Rechnung, welche mir vorliegt, stammt er aus dem Jahre 1998 und ist damit immerhin vier Jahre älter als ich.
Damit kann die Aufarbeitung beginnen.