Klein und wieder fein

  • Hallo Zusammen,


    heute möchte ich euch über die Wiedergeburt der kleinsten meiner Maschinen berichten.


    Als ich 2015 genug Geld für eine Echtdampflokomotive gespart hatte, stellte sich die Frage zwischen Regner Max und Hielscher Grasshopper. Damals habe ich mich für den Hielscher Grasshopper entschieden. Eine wirklich schöne und filigrane kleine Lok, aber leider sehr schwach über der Brust. Nach ein paar Metern war Schluss, da der Dampf im Kessel aufgebraucht war. Leider hat Regner den Max zeitnah eingestellt und ich konnte keinen mehr erwerben. Eine Sache die ich sehr bedauert habe, bis Anfang 2021 eine gebrauchte Maschine auf Ebay Kleinanzeige angeboten wurde. Der Zustand war desolat, aber der Vorbesitzer hatte in zusätzliche Teile investiert, weshalb ich fast den doppelten Neupreis des Max in Kauf nahm.


    Genug der Vorrede. Es wird Zeit für eine


    1. Bestandsaufnahme



    Auf dem obigen Screenshot ist das Bild aus der Kleinanzeige zu sehen. Gut ersichtlich sind die zusätzlichen Teile, wie Wasserstand, Nachspeiseventil, Gasbrenner und Gastank, Verdrängungsöler, ein Umsteuerventil und ein Regelventil.

    Auf der Kehrseite der Medaille zeigt sich der Holzaufbau völlig unbehandelt, die Rohre sind eher kurios angefertigt worden und der Zylinder fehlte. Nach Rücksprache mit dem Verkäufer konnte sichergestellt werden, das dieser Vorhanden, aber demontiert ist. Beim Auspacken kam mir dann gleich die ganze Dampfmaschinen entgegen, da die Befestigungsschrauben fehlten.



    Das Wasserstandsglas war auch gebrochen und so habe ich den Wasserstand direkt gegen einen mit 6mm Glas ersetzt.

    Der Zylinder wurde wohl demontiert, da überhaupt keine Kompression mehr vorhanden war. Der Vergleich zu einem neuen, passenden Teglonkolben zeigt auch den Grund dafür.


    Damit sind wir schon mitten in der Aufarbeitung.

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  • 2. Die Aufarbeitung


    Bei der Demontage viel mir auf, dass die Lötnippel nur geradeso auf den Roren hielten. Da das ganze auch nicht entsäuert worden war, vermute ich der ein oder andere Lötnippel wurde wohl nur durch ausreichend Flussmittel auf dem Rohr gehalten. Damit das ganze trotzdem dicht ist, gab es zwischen Lötnippel und Überwurfmutter eine Stopfpackung aus Teflonband. Sowas hatte ich zuvor noch die gesehen. Mein Hobbykollege und Lehrmeister hat immer gesagt: "Das muss metallisch dicht sein". Deshalb habe ich alle Rohre neu angefertigt.


    Damit der Brenner nicht mehr so anfällig gegen Wind ist und am Ende versehentlich noch die Lok abbrennt, habe ich ein Edelstahlblech angefertigt und die große seitliche Öffnung im Kessel verschlossen.


    Der Holzaufbau wurde wohl mit Alleskleber oder ähnlichen verklebt und ließ sich zum Glück teilweise wieder demontieren. Er erhielt drei Schichten Bondex Holzlasur.


    Auch das Fahrgestell erhielt einen schwarzen Anstrich mit Holzlasur. Zudem habe ich die Zwischenwelle mit Lagern aus Igludur G ausgestattet, da ich eine Lagerung in 1mm Messing und Holz als zu schwach empfunden habe.


    Um die Lok auch optisch aufzuwerten habe ich Federn und Bremsbacken angebracht. Zudem folgte später noch ein Aschkasten mit beweglichen Klappen.


    Die Dampfmaschine war auch in einem mehr schlecht als rechen Zustand. Das Umsteuerventil leckte stark. Ich habe es mit Scheuermilch neu engeschliefen. Nun ist es absolut dicht. Auch den Hebel für die Bedienung desselben habe ich verlängert.


    Um das Kondenswasser auffangen zu können habe ich in Zusammenarbeit mit meinem Stiefvater einen kleinen Auffangbehälter aus Edelstahl gefertigt. Dieser sitzt direkt vor der Maschine


    Zudem ist auf dieser Aufnahme gut zu erkennen, dass ich die Kubelwelle ein zweites Mal gelagert habe um das Hauptlager zu entlasten. Auf einem späteren Echtdampftreffen konnte ich mir die Lösung eines Medellbaukollegen ansehen. Er hat an dieser Stelle ein Kugellager vorgesehen, was ich als noch bessere Lösung sehe.


    Das Lager am Ende der Kolbenstange wurde aufgebohrt und ein Lager aus Igludur X eingepasst. Der Kolben selbst wurde gegen einen neuen getauscht.


    Nun steht dem Zusammenbau nichts mehr im Wege.

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  • Hallo Wolfgang,


    danke für den Tipp. Ich habe ihn aufbewahrt um den Zuschauern auf Treffen zeigen zu können wie ein solcher Kolben aussieht. Vielleicht kann er ja so wieder zum Einsatz kommen.


    Den Kompressionstest habe ich mit Wasser gemacht, nachdem ich den Zylinder eine halbe Stunde im gut warmen Wasserbad liegen hatte. Mit dem alten Kolben ließ sich kein Gegendruck aufbauen, wogegen der neue Kolben da keine Tropfen Wasser vorbeigelassen hat.


    Hast du eine Expertise weshalb die Teflonlippen so stark abgenutzt sind? Kommt das durch einen langen Lauf mit Druckluft?


    Viele Grüße


    Marvin

  • 3. Der Zusammenbau und Probelauf


    Da nun alle Teile vorhanden und lackiert/lasiert waren konnte ich die Lok wieder zusammensetzen. Dabei kam mir die Idee, Licht wäre doch ganz nett.


    Unter der Lok war noch gerade genug Platz für eine AAA Batterie und zwei Microschalter um das Licht Fahrtrichtungsabhängig schalten zu können.



    So sah das ganze dann aus. Die Beleuchtung erfolgt stilecht über Glühlampen.

    Das 23mm Regner Manometer ist inzwischen einem 13mm Modell von Holzapfel aus der Schweiz gewichen. Es passt einfach besser zu dem kleinen Stehkessel.


    Beim ersten Probelauf ergaben sich noch einige Probleme mit dem Gasbrenner und dem zweiten Lager. Durch probieren mit der Gasdüse konnte ich ersteres in den Griff bekommen und das Lager wurde nochmals neu ausgerichtet und mit Loctite gesichert, damit es nicht wieder verrutschen kann.


    Hier und da gab es danach noch ein paar kleine Details. Auf der Standbohrmaschine habe ich zwei Kuppelpins "gedreht" um Wagen anhängen zu können. Immerhin zwei meiner kleinen Zweiachser schafft die Lok bei halbwegs ebener Strecke ohne zu rutschen.

    Tag der Fertigstellung.

    Kleine Lok auf großer Fahrt.

    Für Treffen habe ich diesen farblich passenden Kesselwagen der Firma Lubosch Wimmer erwerben können.


    "Mäxe" unter sich. Ich finde es immer wieder super interessant, was andere aus einer ähnlichen Basis heraus entwickeln und bauen. Das ist der Max des besagten Modellbaukollegen. Auch über diese Maschine kann man hier im Forum lesen.



    Mit dieser Aufnahme im Dunkeln möchte ich meinen Bericht abschließen und freue mich auf eure Reaktionen, Kommentare oder Anregungen.


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende


    Marvin

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  • Hallo Marvin!

    Ich kann den alten Kolben auf deinem Bild nicht beurteilen. Meine Erfahrungen mit Teflon, zum Beispiel bei zu engen Passungen der Lager, dass sie mit der Zeit schon "nachgeben" werden, habe ich nicht erlebt. Die Behauptungen von Firmentechnikern, dass reines Teflon nicht widerstandsfähig genug ist, kann ich durch Jahrzehnte lange Erfahrung widerlegen. Vielleicht ist der Kolben nur deformiert. Ich wundere mich nicht mehr, was so Jemand zu Wege bringt.

    L.G. Wolfgang Franz K.

  • Hallo Marvin,

    schön das Du das Mäxchen wieder restauriert hast, gefällt mir gut, der Kleine. Aber der zieht noch mehr als nur zwei Wägelchen. Ich hab eine Regner-Fanny mit der gleichen Maschine, und die packt was weg, da staunt so mancher.



    Weiterhin Spaß mit dem Max und Grüße,

    Reinhold

    ....und immer 'ne handbreit Wasser über der Feuerbüchse!

  • Hallo Wolfgang,


    vielen Dank für deine Expertise. Möglicherweise ist der Kolben wirklich deformiert. Der neue arbeitet aber auf jeden Fall einwandfrei.


    Viele Grüße


    Marvin

  • Hallo Marvin,


    sehr schön wie du den Max wieder instandgesetzt hast. Da passt alles, Aussehen und Technik. :thumbup::thumbup::thumbup:


    Ein, zwei Gedanken, Erfahrungen die ich beim Max all inclusive gemacht habe.


    Regner Max all inclusive


    Ich habe das Fahrgestell jetzt auf „Allradantrieb“ umgebaut, 4 Radkurbeln von Regner, neue Achsen, die originalen sind ja an den Enden verjüngt. Durchgehende Achslager mit Gegenverschraubung. Die Radkurbeln haben eine 4mm Bohrung die neuen Niroachsen 3mm, also 4 Zwischenringe gedreht und mit 1mm Federstiften gegen verdrehen gesichert, total umständlich ich weiß. Die Kuppelstangen sind etwas dünn geraten. Ich verspreche mir davon eine bessere Verteilung der Dampfkraft auf alle 4 Räder.








    Da der 1 Zylinder Oszi, respektive die Kurbel seine nähere Umgebung immer reichlich mit herum spritzenden Öl/Wassergemisch versorgt, ich hatte immer 2 vertikale Dreckfahnen, eine auf dem unteren Teil des Kessels, die zweite an der Innenwand der hölzernen Stirnseite, kam mir die Idee zwei Blechohren an der Basis der Maschine anzubringen.




    Auch die Basis der Maschine bekam eine Blechtasse, Deckel einer dieser Dosen in die eine komplette Packung Zigaretten passt, die Abmessung des Deckels hat perfekt gepasst und ist aus sehr dünnen Blech, somit wird der Abstand der Zahnräder zueinander nicht wesentlich vergrößert. Das verhindert jetzt hoffentlich den Effekt des an der Maschine herunter rinnenden Öl/Wassergemisch das den Holzboden schön langsam aufweicht.




    Deine Gegenlagerung der Kurbelwelle werde ich hoffentlich auch noch schaffen, das ist eigentlich der Grund warum der Max nun schon Jahre zerlegt in einer Schachtel seiner Wiederauferstehung entgegenschläft. :sleeping:



    Was ich bei meinem Max festgestellt habe, der Gastank wird sehr warm, so warm das ich Bedenken hatte, also habe ich ihn mit Holzstäbchen von McD.. und Bändern aus Messing isoliert.



    Jetzt wo ich deine schöne Max Restaurierung sehe juckt es mich in den Fingern meinen wieder zum Leben zu erwecken, wenn da nicht andere Baustellen wären :whistling:


    Gruß, Gerald ;)

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

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  • Hallo Reinhold,


    ich danke dir für dein Lob.

    Deine Fanny sieht auch sehr schön aus. Ich habe sie auf den Filmaufnahmen aus Schramberg in Aktion bewundern können.


    Leider ist beim Max nur eine Achse angetrieben. Zudem ist das Fahrwerk leicht außermittig angeordnet. Natürlich ist die Achse angetrieben auf der weniger Last liegt. Deshalb dreht der Kleine gern mal frei. Die Leistung der Dampfmaschine, da hast du absolut recht, würde für mehr Wagen reichen. Ich könnte nur Enno oder Sascha nacheifern und eine Mithilfe eine Kuppelstange die Zweite Achse mit einbinden.


    Trotzdem, finde ich, war uns ist die kleine Maschine ein guter und vor allem preisgünstiger Einstieg in unser schönes Hobby. Schade das die Lok neu nicht mehr erhältlich ist.


    Viele Grüße und einen schönen Abend


    Marvin

  • Hallo Gerald,


    vielen Dank für dein positives Feedback.


    Dein Bericht war auch eine gute Grundlage für das Zerlegen und verbessern meines Max. Unter anderem die Notwendigkeit eines Kondensators und des Schutzbleches neben dem Brenner habe ich zum Beispiel von dir.


    Vielen Dank auch für deine vielen guten Tipps.


    Die Temperatur des Gastanks wird nicht so hoch, da das Blech die meiste Wärme abschirmt. Ansonsten hätte ich den Gastank so isoliert wie du es in deinem Bericht geschrieben hast.


    Der Allradantrieb ist natürlich super. Du hast das ja sehr deluxe umgesetzt. An die Regner Kurbeln habe ich auch schon gedacht. Vielleicht werde ich mein Glück bei der nächsten Revision mal versuchen. Genauso wie die Idee mit dem Kondensatschutz. Die Umsetzung mit dem Blechdeckel finde ich super. Wobei der Boden bei meinem zum Glück nicht so durchgeweicht wird, da er durch die Öllasur geschützt ist. Aktuell läuft der kleine Max sehr gut und man sagt ja, never touch a running system.


    Ich hoffe der Dornröschenschlaf deines schönen Max dauert nicht mehr allzu lang. ;)


    Viele Grüße


    Marvin

  • Hallo Marvin,

    da hast du ja ein Schmuckstück gezaubert. Sowas kleines schwebt mir auch noch vor. Mal sehen, was die Zukunft bringt?

    Wird es denn noch ein kleines Video geben?

    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Michael,


    es freut mich, dass dir der kleine Max gefällt.

    So ein Easyliner ist wirklich empfehlenswert. Aufgrund der super einfachen Technik lädt er zum Spielen ein oder wenn die Familie mal eine Dampflok in Fahrt sehen möchte. Man muss ja keine Angst haben er könnte umkippen. Ich bin gespannt, wann so eine kleine Maschine den Weg zu dir findet. Ich freue mich, wenn du uns davon berichtest.


    Ein Video gibt es, aber ich habe es leider noch immer nicht geschafft einen Account bei Youtube zu machen und das dort hochzuladen. Die Zeit ist aktuell sehr knapp, da wir in den Vorbereitungen zur Erlebnis Modellbahn 2023 stecken, ich nebenbei noch ein weiteres Treffen im April mitorganisiere und auch auf Arbeit drei Projektgruppen meine Zeit in Anspruch nehmen.


    Ich hoffe wenn es ruhiger wird komme ich mal dazu. Dann verlinke ich das hier mit.


    Vielleicht sehen wir uns ja auch mal auf einer Veranstaltung, dann kannst du ihn dir in Live ansehen. Ich würde mir auch gern mal deine tolle Jennifer und die schöne Mogul in Realität anschauen.


    Viele Grüße und einen schönen Sonntag


    Marvin

  • Hallo Marvin,

    kaufen möchte ich keine Maschine. Ich möchte selber bauen. Eine oszillierende Dampfmaschine habe ich auch noch nicht gebaut. Material habe ich schon zurück gelegt. Mal sehen, ob es mal was wird. Ist z.Z. alles nicht so einfach bei mir.

    Die 18er habe ich auch bloß als Bastelobjekt gekauft. Die wird super werden, dauert nur ein Weilchen.

    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Michael,

    das klingt auch nach einem sehr spannenden Baubericht. Es freut mich umso mehr, wenn du eine solche Maschine mit deine hohen Standarts von Grund auf herstellst.

    Die 18er wird auf jeden Fall ein richtiges Schmuckstück. Und du weißt ja wie man sagt, gut Ding will Weile haben.

    Viele Grüße

    Marvin

  • Hallo Marvin,


    noch ein Frage zur Lagerung der Zwischenwelle,

    Auch das Fahrgestell erhielt einen schwarzen Anstrich mit Holzlasur. Zudem habe ich die Zwischenwelle mit Lagern aus Igludur G ausgestattet, da ich eine Lagerung in 1mm Messing und Holz als zu schwach empfunden habe.

    Viel Fleisch, respektive Material ist da nicht im Messingrahmen vorhanden, die Welle hat 4mm, welche Bohrung hast du für die Lager gebohrt bzw welchen Durchmesser haben die Iglidur Lager?


    Dank im Voraus

    Gerald

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Hallo Gerald,


    die Igus Igludur G Lager gibt es mit 0,5mm Wandstärke. Ich habe mit 4,8mm vorgebohrt und dann mit einer Reibahle auf 5h7 aufgerieben. Dann lässt sich das Lager im Maschinenschraubstock sauber einpressen. Ich habe es in so dünnen Material auch schon ohne Reibahle gemacht. Da habe ich dann einen 4,9mm Bohrer gewählt, da Bohrer ja tendenziell eher eine Müh größere Löcher machen. Das Lager muss unbedingt gepresst werden um seine finale Größe zu bekommen. Lager aus Igludur G eignen sich nach meinen Erfahrungen aber nur an Stellen die nicht zu warm werden, da sich das Material doch merklich ausdehnt. Bei Konrad hat es gereicht um die Maschine vollständig in die Knie zu zwingen. Da musste ich an der Dampfmaschine die Löcher auf 5,5 erweitern und ein Lager aus Igludur X einpressen. Igludur X Lager gibt es aber leider nur mit 0,75mm Wandstärke. Eventuell kann man das aber auch selbst noch etwas abdrehen.


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende


    Marvin

  • Hallo Marvin, Stefan


    Danke für die Hinweise und Erklärungen zu den verschiedenen Iglidur Lagern und ihren Eigenschaften, hab da zwar auf der Seite der Firma ein wenig herumgesucht, aber die 0,5mm Wandstärke ist mir entgangen. Bohrer in 10/tel Abstufungen und Reibahlen hab ich, muss noch überlegen.

    Teflonmaterial zur Herstellung eigener Lager hab ich auch, aber mein superscharfer HSS Stahl für das Teflonmaterial ist auch nicht mehr ganz auf der Höhe, es mangelt ihm an Schärfe oder der richtigen Geometrie.


    Gruß, Gerald ;)

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Hallo Gerald,


    ich habe nochmal geschaut, welche Lager ich damals verwendet habe. Die Lager mit 0,5mm Wandstärke gibt es tatsächlich nur mit Bund. Unter folgenden Link kannst du sie finden: https://www.igus.de/product/64?artNr=GFM-04050-04

    Ich habe die Lager etwas länger gekauft und den Überstand mit einem sehr scharfen Cuttermesser entfernt.

    Aus Teflon selbst anfertigen ist natürlich auch eine Möglichkeit. Bei deinem Konrad hast du das ja auch schon erfolgreich gemacht.


    Viele Grüße


    Marvin