B-Kuppler von Andreas Sakrausky Dampfmodelle

  • Die Lokomotive verfügt im Originalzustand über ein abnehmbaches Dach (wurde nur wegen Handbetrieb abgenommen). Hat original ein Wilesco Sicherheitsventil, damit fährt sie in der Ebene gut nur für höhere Steigungen reicht der Druck nicht aus...


    Ausstattung im Originalzustand:


    -Wilesco Sicherheitsventil (öffnet bei 1,5 Bar)

    -Wasserstand

    -Manometer

    -Gasschlitzbrenner (liegt unter dem Kessel, ist somit KEIN Rohrbrenner)

    -Heusinger Steuerung

    -Dampföler

    -Dampfregler und Umstereuer Hebel

    -Kessel Isolierung


    Daten:

    -Kessel fasst 200 ml Wasser (komplett gefüllt)

    -Gewicht: 2,0 Kg

    -Fahrzeit: So um die 20 Minuten.


    Wir haben sie von Herrn Herrmann auf Fernsteuerung umbauen lassen.


    ''Probleme'' bis jetzt:


    Eine Buchse der Umsteuerung ist zu heiß geworden, da sie 10mm unter dem Brenner ist.

    Ist aber eigenverschulden da ich den Brenner zu stark aufgedreht hatte... Sie lief somit nur noch rückwärts gut und vorwärts nicht so gut.


    Das wurde aber innerhalb einer Woche (mit hinschicken und zurückschicken!) von Herrn Sakrausky, repariert!


  • Hallo,


    auch ich habe schon mehrfach die von der Fa.? Sakrausky angebotenen einfachen Dampfmodelle angeschaut.

    Bei allen fällt die "brutale" Befestigung der Baugruppen mit den Schlitzschrauben auf. Warum werden nicht kleine Blindniete an den Baugruppen, bei denen eine Demontage nicht zu erwarten ist, verwendet?

    Ungewöhnlich bei Gasbrennern ist auch das von unten Beflammen des Kessels. Klar, so ist es einfach - bei Bedarf - diese durch Spiritusbrenner zu ersetzen. Für steigungslose Anlagen sicher eine interessante Option.


    Was die vorgestellte Lok und das dargestellte Problem anbelangt, so ist ein Ausbrennen einer Kunststoffbuchse, deren Welle unmittelbar von der Brennerflamme überstrichen wird, unausbleiblich! Warum werden da nicht Broncegleitlager eingesetzt?


    Nun zur Shay:

    Die verwendete oszillierende Zweizylindermaschine erscheint mir ein 1:1-Nachbau der Metafot-Maschine zu sein. Ich habe beide Maschinen auf den Fotos verglichen und komme zu diesem Schluss!


    Ich habe solche Aggregate auch schon nachgebaut. Bei der Verwendung derart schmaler Zahnräder (Ms aus alten Uhrwerken) ist ein Verschleiß unter höheren Lasten und erst recht bei Steigungen in Kürze absehbar. Für ein rollendes unbelastetes Objekt kein Problem, aber eben nicht unter diesen Bedingungen.

    Auf Grund der Bauenge im Getriebe"kasten" und der Verwendung von Doppelzahnrädern, ist ein Umbau auf breitere Zahnräder (evtl. mit größerem Modul) nicht möglich!

    Eigentlich schade!


    VG Manfred B.

    VG Manfred B.

  • -Gasschlitzbrenner (liegt unter dem Kessel, ist somit KEIN Rohrbrenner)


    Für steigungslose Anlagen sicher eine interessante Option

    So sehe ich das auch, aber durch die Bank ungewöhnliche Modelle, mir persönlich gefallen die verschiedenen Modelle, gehe aber hier mit Manfreds Meinung konform.

    Ungewöhnlich bei Gasbrennern ist auch das von unten Beflammen des Kessels.

    Die Machart dieser Loks erinnert mich irgendwie an die vielen Lokomotiven verschiedener Hersteller aus dem Anfang des vorigen Jahrhunderts. Märklin, Bing oder wie sie alle heißen oder hießen. Nur halt mit modernen Werkzeugmaschinen und Werkstoffen gebaut.



    Übertreibung ein

    Ein heftiger Niesanfall oder andere Lüftchen werden dem Brenner wohl die Gas-Lebens-Flamme aushauchen

    Übertreibung aus


    mit zwinkernden Grüßen ;) Gerald

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Für steigungslose Anlagen sicher eine interessante Option.

    ...und ohne Radien...

    Ich habe mal "gegoogelt": die "Shay" kostet 790€(!) und dann diese schmalbrüstigen Stirnzahnräder obwohl eigentlich genügend Platz für richtige Zahnräder wäre.

    Ich bin immer wieder aufs Neue überrascht, wofür die Leute Geld ausgeben und wieviel...

    Viele Grüße
    Manfred R.

    Einmal editiert, zuletzt von gedreivier ()

  • Hallo an Alle!


    An Alle:

    Seht ihr die Bilder die ich von meiner Lokomotive eingestellt habe nicht ? Oder nur Manni nicht?


    An mabaadre:

    Das mit der Befestigung durch die Schlitzschrauben ist eigentlich meiner Meinung nach nicht doof. Weil wenn man mal was Tauschen, Umbauen etc. will, sind Schrauben finde ich besser als Nieten.


    Die Buchse der Steuerung war auf keinen Fall aus Kunststoff! Was das war weiß ich nicht mehr...


    Zur Shay:

    Das mit den Zahrädern werden wir, wenn sie da ist, nachschauen.


    An Gerald:

    Die Lokomotiven von ihm sind einfach gehalten... Aber bei der Lok die du reingestellt hast denke ich das der Brenner im freien sehr schnell ausgepustet wird.


    Bei unserer Lok sind noch die nachgebildeten Wasserkästen um den Brenner, diese schützen ihn gut, nur bei freier Fläche und starkem Wind wird der Brenner ausgepustet. Deswegen sind wir dabei ein Windschutzblech -was zwischen Brenner und Rahmen kommt- und somit auch alle Lager vor Hitze schützt, zu bauen.


    An Gedreivier:


    Wir bekommen die Lokomotive für unter 790 Euro mit einem Manometer und einem Speißeventil.


    Mit freundlichen Grüßen die Schotten :)

  • Hallo an Alle!


    An Alle:

    Seht ihr die Bilder die ich von meiner Lokomotive eingestellt habe nicht ? Oder nur Manni nicht?..


    Also, ich kann sie sehen.


    €dit mod.: Alle können sie jetzt sehen, auch Manni, bitte beim Thema bleiben.

    Gruß!
    Heinrich

    Einmal editiert, zuletzt von stth ()

  • Ich bin immer wieder aufs Neue überrascht, wofür die Leute Geld ausgeben und wieviel...

    Wer für was wieviel ausgibt ist meines Erachtens immer noch die Entscheidung des Käufers dieser Produkte.

    Ich hoffe mein Hinweis/Bild auf die Westernlok wird nicht als Kritik am Hersteller dieser Produkte gesehen. -

    Das war nie meine Absicht, ich hab Sie nur als Beispiel für den freiliegenden Außenbrenner und wegen der auffälligen Ähnlichkeit zu Tinplate Produkten der frühen 1900er Jahren in den Beitrag eingestellt.


    Auch denke ich, wenn der Hersteller seinen Sitz in Deutschland hat, das die Nebenkosten (Steuern, Abgaben etc. etc.) wohl höher sind als in fernen China, Asien und anderen Ländern.

    Bei unserer Lok sind noch die nachgebildeten Wasserkästen um den Brenner, diese schützen ihn gut, nur bei freier Fläche und starkem Wind wird der Brenner ausgepustet. Deswegen sind wir dabei ein Windschutzblech -was zwischen Brenner und Rahmen kommt- und somit auch alle Lager vor Hitze schützt, zu bauen.


    Was habe ich nicht schon an meinen Loks namhafter Hersteller herumgebastelt um dies oder jenes zu verbessern. Mit schwankenden Erfolgen.

    Und last but not least, hier im Forum gibt es hunderte Beiträge in denen Serienprodukte aller Hersteller umgebaut, verbessert oder anderweitig bearbeitet werden.

    Und das ist auch gut so, viele Mitleser hier profitieren von den Erfahrungen und Erkenntnissen in diesen Threads, inklusive meiner Einer.


    Gruß, Gerald ;)

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

    Einmal editiert, zuletzt von Gerald ()

  • Hallo Gerald!

    Von mir aus kann jeder kaufen was er will und Geld ausgeben so viel er will, das kann jeder frei entscheiden und es wird mich auch weiterhin wundern dürfen, wenn Du nichts dagegen hast...

    Viele Grüße
    Manfred R.

  • Hallo Gerald

    Von mir aus kann jeder kaufen was er will und Geld ausgeben so viel er will, das kann jeder frei entscheiden und es wird mich auch weiterhin wundern dürfen, wenn Du nichts dagegen hast...

    Nein ich habe nichts dagegen, es war ja auch meine Feststellung und meine freie Meinung, die ich in einem freien Land geäußert habe.

    Ich hoffe wir driften hier nicht ins persönliche ab. :whistling:


    Gerald :rolleyes:

    Zwisch'n Soizburg und Bod Ischl ....

  • Hallo ihr "Schotten"


    Auch wenn die Lokomotive nicht den gewohnten Modellen (weder vom Preis oder den Verschraubungen der Dampfleitungen, der Zahnräder usw.) der Echtdampfszene entspricht scheint sie doch für Uwe Herrmann interessant genug zu sein sie zu optimieren. Hier seid ihr in besten Händen.


    Ich wünsche euch aufrichtig, dass ihr nach der Optimierung durch Uwe ein Modell in den Händen haltet, welches euren Anforderungen gerecht wird.


    Viel Erfolg wünscht euch

    Thomas